Die Kreuzzüge zielten auf die Reinigung der Welt von Heidenbrut
Die Kreuzzüge ins Heilige Land nahmen 1095 ihren Anfang. Papst Urban II. hatte dazu aufgerufen, den bedrängten Byzantinern zu Hilfe
Mehr lesenDie Kreuzzüge ins Heilige Land nahmen 1095 ihren Anfang. Papst Urban II. hatte dazu aufgerufen, den bedrängten Byzantinern zu Hilfe
Mehr lesenObwohl der frühe Liberalismus zunächst nur einen methodischen, keinen sozialkritischen oder sozialethischen Individualismus vertritt, wirft man ihm gern pauschal, nämlich
Mehr lesenDas Heilige Römische Reich deutscher Nation war im 17. Jahrhundert nur noch ein brüchiges Gebilde, gefährdet von innen und außen.
Mehr lesenDas 18. Jahrhundert ist von den Zeitgenossen und später von Historikern als eine Epochenwende und als Beginn der modernen Zeit
Mehr lesenFür die Dichtung des 17. Jahrhunderts gilt zunächst einmal bei aller Differenzierung im Einzelnen, dass es sich um Gesellschaftsdichtung handelt.
Mehr lesenDer Siegeszug der zugleich religiösen wie politischen Neuerung des 16. Jahrhunderts im Norden Europas, die unter dem Namen „Reformation“ bekannt
Mehr lesenDie italienische Region Latium wird oft als das vergessene Umland im Schatten Roms bezeichnet. Georg Henke und Frank Schwarz stellen
Mehr lesenKarl der Große wurde im Jahr 800 im Aachener Dom zum Kaiser des „Heiligen Römischen Reiches“ gekrönt. Seine Bedeutung für
Mehr lesenDas Symbol einer forcierten Veränderungsdynamik in Deutschland um 1900 war die moderne Großstadt, was am deutlichsten in Berlin zu beobachten
Mehr lesenDas 17. Jahrhundert war in vielen europäischen Ländern eine Epoche der Rearistokratisierung der Gesellschaft und Kultur. Im Zeitalter des Barock
Mehr lesenDie Epoche der philosophischen Neuzeit umfasst einen Zeitraum der etwa bei der Geburt René Descartes, der 1596 geboren wurde, beginnt und bis zum Tod von Georg Wilhelm Friedrich Hegel, im Jahr 1831, dauerte. Die Philosophieepoche der neuen, der bürgerlichen Zeit dauerte also etwas mehr als 200 Jahren. Die Periode gehörte zu den produktivsten und spannendsten Episoden der Philosophiegeschichte. Kennzeichnend ist für diese Epoche, trotz ihrer Vielfalt und Gegensätzlichkeiten, eine gemeinsame Grundüberzeugung, die jeden Philosophen leitet, egal welchem Thema er sich gerade widmet und über welche Fragen er gerade nachdenkt. Diese Grundüberzeugung, die allen Philosophen der Neuzeit gemeinsam ist, ist das Prinzip der Vernunft.
Mehr lesenDie Feudalgesellschaft des Mittelalters wird von zwei Schichten beherrscht, dem weltlichen und dem geistigen Stand, vertreten durch Kaiser und Papst.
Mehr lesenAls im Jahr 1789 das Ancien Régime zusammenbrach, gab es in Frankreich durchaus einige Adlige, die versuchten sich an die
Mehr lesenDas „Handbuch Europäische Aufklärung“ ist das erste deutschsprachige Werk, das dieser Epoche gewidmet ist. Die überwiegend deutschen Autoren der einzelnen
Mehr lesenIm Römischen Imperium spielte die bildende Kunst nur eine untergeordnete Rolle. Die Fresken, Mosaiken und griechischen Statuen wurden im Auftrag
Mehr lesenIn der Zeit, in der Heinrich von Kleist lebte, hätte wohl kaum jemand so viel zukünftigen Ruhm und Anerkennung für
Mehr lesenUnter Gerechtigkeit will Aristoteles jene Grundhaltung verstanden wissen, von der her die Menschen die Fähigkeit haben, gerechte Handlungen zu vollziehen, von der aus sie gerecht handeln und ein festes Verlangen nach dem Gerechten haben. Ebenso gilt die Ungerechtigkeit als Haltung, von der her die Menschen ungerecht handeln und ein festes Verlangen nach dem Ungerechten haben. Dennoch sind Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit für den griechischen Philosophen mehrdeutige Begriffe. Als Ausgangspunkt für diese Behauptung dienen ihm die verschiedenen Bedeutungen der Aussage, dass ein Mensch ungerecht sei. Als ungerecht gilt, wer die Gesetze, wer die gleichmäßige Verteilung der Güter, die bürgerliche Gleichheit, missachtet, und somit gilt offenbar als gerecht, wer Gesetz und bürgerliche Gleichheit achtet.
Mehr lesenDer Naturphilosoph Theophrastus Bombastus von Hohenheim, genannt Paracelsus, der von 1493 bis 1541 lebte, führte schon im Jahr 1527 an
Mehr lesenZu Beginn der Renaissance entstand schon seit der Zeit um 1300 in den Stadtstaaten Italiens ein neues Ideal des Lebens,
Mehr lesenDas Bildungswesen der Renaissance zeichnete sich durch die Abwendung vom mittelalterlichen Lehrbetrieb und die Wiederbelebung der lateinischen und griechischen Sprache
Mehr lesenWenn Historiker das 17. Jahrhundert als das Zeitalter Ludwig XIV. bezeichnen, bedeutet das nicht, dass andere Herrscher, die zu seinen
Mehr lesenDer große griechische Denker der Antike, Aristoteles, hat den Menschen als „zoon politikón“, also als politisches Wesen, bezeichnet. Denn er
Mehr lesenVor etwa zweieinhalbtausend Jahren entstand im östlichen Mittelmeerraum, auf der griechischen Halbinsel Attika, zum ersten Mal in der Weltgeschichte Demokratie.
Mehr lesenPaul Valéry vertritt die These, dass jedes Werk in sich ein Verlangen, ein Tun, ein Denkbild, einen Stoff vereint. Diese Grundelemente pflegen eine Beziehung untereinander, oftmals so feingesponnen, dass ihre Darstellung nicht möglich ist. Er schreibt: „Ist dies der Fall, sind wir somit unvermögend, ein Gebilde durch etwas wie eine Formel zu vergegenwärtigen oder zu umreißen, die uns erlauben könnte, es als ein Ding zu begreifen, das man nach Willen erschaffen oder nacherschaffen könnte, dann nennen wir es ein Kunstwerk.“ Den Adel der Kunst sieht Paul Valéry in der Reinheit des Verlangens, aus dem sie hervorgeht, und die Ungewissheit des Künstlers über das Glücken seines Tuns.
Mehr lesenFür die amerikanische Historikerin Joyce Appleby war ein wichtiger Faktor des Triumphs des Kapitalismus über die alte Ordnung, dass die
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