Menschen fällen Urteile häufig mittels Heuristik
Die Deutung von Objekten und Ereignissen wird nicht nur von den Schemata beeinflusst, die in bestimmten Kontexten aktiviert werden, sondern
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Mehr lesenDer Siegeszug der zugleich religiösen wie politischen Neuerung des 16. Jahrhunderts im Norden Europas, die unter dem Namen „Reformation“ bekannt
Mehr lesenGewohnheiten sind wie das Rückgrat eines Lebens. Sie lassen den Menschen aufrecht gehen, auch wenn es bequemer wäre, sich hängen
Mehr lesenWenn Aggressionen, aus welchen Gründen auch immer, nicht kommuniziert werden kann oder darf, dann bleiben die Komponenten des Aggressionsapparats, insbesondere
Mehr lesenIn der griechischen Antike wurde die Gerechtigkeit zu den Tugenden gerechnet. Der Philosoph Platon zählte sie neben der Weisheit,
Mehr lesenDer kolumbianische Schriftsteller Gabriel García Márquez war ein Erfinder von Mythen und Revolutionär der Weltliteratur. Als er 1967 sein Buch
Mehr lesenKonrad Paul Liessmann stellt sich die Frage, ob sich das europäische Projekt durch folgende Formulierung beschreiben ließe: „Eine fließende Grenze
Mehr lesenDie österreichische Schriftstellerin Friederike Mayröcker hat in einem Dokumentarfilm über sie mit dem Titel „Das Schreiben und das Schweigen“ gesagt,
Mehr lesenGerhard Wolf, Germanist mit den Schwerpunkten Mittelalter und Frühe Neuzeit von der Universität Bayreuth, hat Professoren über das Niveau ihrer
Mehr lesenFür Herbert Schnädelbach schillert der Sinnbegriff in allen Farben. Er sieht ein Spektrum vor sich, das sich vom Gesichtssinn über
Mehr lesenVor zehn Jahren hat der berühmte Schriftsteller Martin Walser in sein Tagebuch folgende Worte geschrieben: „Die Kriege sind vorbei, die Kämpfe haben erst begonnen.“ In jenem Frühjahr erschien sein Buch „Tod eines Kritikers“. Martin Walser ist am 24. März dieses Jahres 85. Jahre alt geworden und sprüht immer noch voller Tatendrang. Seit seinem 75. Geburtstag sind nicht weniger als vier Romane von ihm veröffentlicht worden. Sie heißen „Der Augenblick der Liebe“, Angstblüte“, „Ein liebender Mann“ und „Muttersohn“. Nebenbei hat er die Novelle „Mein Jenseits“, drei umfangreiche Tagebuchbände sowie 39 Balladen und mehrere Essays geschrieben. Die schriftstellerische Produktivität Martin Walsers ist beeindruckend. Seine Themen dringen immer mehr in das Existenzielle eines Menschenlebens vor – immer tiefer, immer kräftiger dringt er in die Tiefen des Daseins ein.
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