Arnold Esch reist an die Ränder der Welt

Arnold Esch folgt in seinem neuen Buch „Von Rom bis an die Ränder der Welt“ den faszinierenden Spuren von Pilger, Kaufleuten und Gelehrten quer durch Europa bis nach Jerusalem. Dabei bewegt er sich vom 20. Jahrhundert ausgehend bis weit in die Antike zurück. Er führt seine Leser an die Küsten Afrikas und in die Weiten der Mongolei. Auf 20 Erkundungen vermittelt Arnold Esch die Geschichte vergangener Welten, die durch gänzlich verschiedene historische Landschaften führen. Die einzelnen Länder, die er dabei betritt, erforscht er anhand historischer Quellen. Diese sind von der unterschiedlichsten Art. Es können Schriftzeugnisse oder Objekte sein. Denn alles, was der Autor berührt, kann zur historischen Quelle werden. Arnold Esch ist Professor für Mittelalterliche Geschichte und war bis zu seiner Emeritierung Direktor des Deutschen Historischen Instituts in Rom.

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Lanzarote wirkt wie ein Stillleben von überwältigender Schönheit

Lanzarote, die nordöstlichste der Kanarischen Inseln ist ein Urlaubsziel der besonderen Art. Die Insel zählt seit 1993 den Biosphärenreservaten der UNESCO. Die Landschaft der Feuerberge entwickelt eine geradezu surreal anmutende Stimmung. Ansonsten strahlt das Eiland eine sagenhafte Ruhe aus: ein Stillleben von überwältigender Schönheit. Im Reiseführer „Lanzarote mit 20 Wanderungen“ beschreibt Dieter Schulze detailliert alle Sehenswürdigkeiten der Insel wie zum Beispiel die Papageienstrände im Süden, eine smaragdgrünen Kratersee im Westen, die Kolonialstadt Teguise im Norden, geheimnisumwitterte Grotten und die Traumstrände von La Graciosa. Am besten lernen Reisende, die auf Lanzarote Urlaub machen, die Insel auf einer Wander-, Rad- oder Mietwagentour kennen. Die Routen führen quer über die Insel, zum Beispiel auf spektakulären Klippenwegen zur Küste, ins Tal der tausend Palmen und zu pittoresken Fischerdörfern.

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„Unterwegs in China“ könnte zu einem Klassiker der Reiseliteratur werden

Das Autorenteam des Reiseführers „Unterwegs in China“ beschreibt ein kontrastreiches und außergewöhnliches Urlaubsland. Hier stößt der Reisende auf moderne Metropolen wie Peking und Hongkong, auf die ehrwürdigen Klöster Tibets oder die endlosen Weiten der Inneren Mongolei. Über die Hälfte der Landfläche des „Reichs der Mitte“ besteht aus Bergländern, Hochgebirgen und Ebenen. Ein topografisches Highlight ist der Himalaya mit seinen Achttausendern. An den Strömen des Huang He und Jangtsekiang liegen die uralten Zentren der chinesischen Kultur mit ihren Tempeln und Pagoden. Im Unterschied zum Westen des riesigen Landes gibt es in der Küstenregion im Südosten von China keine majestätischen Bergriesen, dafür gehen abwechslungsreiche Buchten in schmale Ebenen und anmutige Hügellandschaften mit Reisterrassen über. Ausgestattet ist der Bildband mit 622, teils erstklassigen, Bildern.

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Der Gardasee ist ein Sehnsuchtsort der Deutschen

Der Gardasee gehört seit den Lebzeiten von Johann Wolfgang von Goethe zu den beliebtesten Urlaubszielen der Deutschen. Der prächtige Bildband „Gardasee“ von Lothar Mayer bietet eine Zusammenschau natur- und kulturhistorischer Exkursionen am Lago di Garda. Der Autor, der seit 30 Jahren die Region rund um den Gardasee erkundet, regt zu eigenen Wanderungen an, indem er Touren rund um den See beschreibt, die aufgrund von botanischen, entomologischen, geologischen und kulturhistorischen Besonderheiten von Interesse sind. Die Wanderwege, die im zweiten Teil des Bildbandes mit detaillierten Kartenmaterial vorgestellt werden, sind relativ einfach zu bewältigen. Die Touren führen beispielsweise zur Pfingstrosenblüte auf der Corna Piana oder auf der alten Ponale-Straße von Riva nach Pregasina. Im Einführungskapitel beschreibt Lothar Mayer den Gardasee in Zahlen und Fakten und zeichnet ein Stimmungsbild von einer Region, wo Deutschland auf Italien trifft.

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Das Latium wartet auf seine Wiederentdeckung

Die italienische Region Latium wird oft als das vergessene Umland im Schatten Roms bezeichnet. Georg Henke und Frank Schwarz stellen in ihrem Reiseführer „Latium mit Rom“ fest, dass es sich lohnt Latium wiederzuentdecken. Denn die Gegend rund um Rom fasziniert nicht nur durch die Fülle an hochinteressanter Kunst und Architektur, sondern auch durch vielfältige Naturlandschaften, die zahlreichen historisch gewachsenen Orte und eine lebendige wie traditionsbewusste Alltagskultur. Georg Henke und Frank Schwarz schreiben: „Die sanft hügelige Vulkanlandschaft im Norden um den Bolsena-See und die Olivenhügel des Sabinerlandes wirken mittelitalienisch harmonisch wie die Toskana oder Umbrien.“ An der Grenze zu Kampanien erwarten Touristen südlich-mediterrane Küstenlandschaften mit Sandstränden und eine subtropische Vegetation mit Palmen und Orangenbäumen. Daneben bietet Latium seinen Besuchern geheimnisvolle etruskische Totenstädte, Klöster, Kirchen, malerisch verwinkelte Dörfer aus dem Mittelalter und prächtige Adelsvillen im Stil des Manierismus.

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Das Paradies auf Erden trägt den Namen Südsee

Das Reise-Handbuch „Südsee“ entführt seine Leser auf Entdeckungsreisen im Paradies der Vulkane und Atolle. Die Tour führt zu den Perlen des Pazifischen Ozeans – nach Fidschi und Tonga, Samoa, die Cook-Inseln und Französisch-Polynesien. Der Inhalt des Reisehandbuchs gliedert sich in drei Teile. Im ersten Teil erfährt der Reisende Wissenswertes über die Südsee: Natur und Umwelt, Wirtschaft, Soziales und Politik, Geschichte, Gesellschaft und Alltagskultur, Kunst und Kultur sowie Essen und Trinken. Im zweiten Teil handelt die Autorin Wissenswertes für die Reise in die Südsee ab. Im Vordergrund stehen hier Informationsquellen sowie Vorschläge für die Reise- und Routenplanung. Im dritten Kapitel werden die Reiseziele in der Südsee beschrieben: Fidschi, Tonga, Samoa und Amerikanisch-Samoa, die Cook-Inseln und Französisch-Polynesien. Aufgelockert werden die Kapitel durch kleinere Artikel zu bestimmten Themen wie beispielsweise „Der Klimawandel im Pazifik“ oder „Tauchen auf Ha`apai“.

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Philosophische Texte wollen interpretiert werden

Die praktische Erfahrung beim Lesen philosophischer Bücher ist gleichermaßen faszinierend wie potentiell frustrierend. Wilhelm Berger erklärt: „Wer zu lesen beginnt, tritt in einen ungeheuren historischen und aktuellen Fundus ein, der sich noch dazu in alle möglichen Richtungen öffnet, zur Literatur hin genauso wie zum Beispiel zur Geschichtswissenschaft. Jedes einzelne philosophische Buch ist lesenswert, wenn es diese Öffnung ermöglicht.“ Das Wort Text kommt vom lateinischen textus, das bedeutet Geflecht oder Gewebe. Ein Text gehört also der Ordnung einer Kultur an, die er als dieses Gewebe zugleich reproduziert und erweitert. Auf dieser Ebene geht es um Verweise, um die offensichtlichen oder hintergründigen Beziehungen zwischen einzelnen Texten. Wenn er gelungen ist, wirkt ein Text oft wie ein Stein, der in einen Teich von Begriffen und Problemen fällt. Professor Wilhelm Berger lehrt am Institut für Technik- und Wissenschaftsforschung an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.

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Oslo zählt zu den dynamischsten Metropolen Europas

Norwegen ist das Land der filigranen Stabkirchen, der gewaltigen Berge und der mächtigen Fjorde. Der Sommer ist lichtdurchflutet, der Herbst golden und farbenfroh, die Winterszeit mystisch und der Frühling berauschend. Der Reiseführer „Norwegen“, der in der 5. Auflage im Reise Know-how Verlag erschienen ist, geleitet zu den großen Touristenattraktionen und auch zu zahllosen, weniger bekannten Natur- und Kultursehenswürdigkeiten. Das Reisehandbuch für individuelles Entdecken präsentiert detailliert das Reich der Fjorde und die endlosen Küstenregionen, ebenso den lieblichen Süden und die weiten Waldgebiete des Ostens. Des Weiteren geleitet der Reiseführer den Norwegenreisenden nach Nordnorwegen, zur faszinierenden Inselwelt der Lofoten, Hammerfest, zum Nordkap und zum Land der Samen. Autor Martin Schmidt schreibt in seinem Vorwort: „Neben der herrlichen Landschaft laden auch die Städte Norwegens zu einem Aufenthalt ein. Auf Haupt- und Nebenwegen kann zum Beispiel das quirlige Leben Oslos erkundet werden, es lockt die Küsten- und Kulturmetropole Bergen, weitere Ziele sind die Ölhauptstadt Stavanger und die Domstadt Trondheim.“

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Frankreich ist das beliebteste Reiseziel der Welt

Das Autorenteam des neuen lonely planet-Reiseführers über Frankreich beschreibt ein Land, das seine Gäste mit einer unverwechselbaren Lebensart verführt und ihnen Kultur ohne Ende bietet. Frankreich lockt mit Kunst und Kultur der absoluten Weltklasse, einzigartigen Museen, Tempeln, die aus der Zeit der Römer stammen, Schlössern im Stil der Renaissance und immer wieder neuen Touristenattraktionen. Zum Pflichtprogramm einer Reise durch Frankreich gehören die Besichtigungen des Eiffelturms und des Schlosses Versailles sowie ein Abstecher an die Côte d’Azur. Das sind allerdings nur drei Beispiele der großartigen Sehenswürdigkeiten, die es ansonsten in Frankreich noch zu entdecken gibt. Nicht umsonst ist das Land mit über 80 Millionen Besuchern das beliebteste Reiseziel der Welt. Vor allem Gourmets kommen in Frankreich voll auf ihre Kosten: Essen ist für die Einheimischen ein Topthema und jede Region hat neben den nationalen Klassikern, hervorragende regionaltypische Spezialitäten zu bieten.

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Das Reiseziel Usbekistan verströmt den Zauber der Seidenstraße

Städtenamen wie Samarkand und Buchara beschwören den Zauber der Seidenstraße herauf. Das Autorenduo Isa Ducke und Natascha Thoma stellen in ihrem Reiseführer „Usbekistan“ das Land als ein Reiseziel vor, das für viele westliche Touristen den Inbegriff des Orients darstellt. Die Sehenswürdigkeiten Usbekistans sind entweder gut erhalten oder liebevoll restauriert. Die historischen Altstädte von Buchara und Chiwa zeugen davon. Außerdem gibt es eine Reihe von Einzelsehenswürdigkeiten in Samarkand und einige Museen in Taschkent. Zu diesen genannten Touristenattraktionen reist auch die überwiegende Anzahl der ausländischen Besucher. Der Rest Usbekistans verfügt kaum über eine touristische Infrastruktur, aber wartet dennoch auf unternehmungslustige und das Abenteuer suchende Entdeckungsreisende. Ein lohnendes Ziel abseits der Touristenpfade ist zum Beispiel die Großstadt Termez, im Süden des Landes an der Grenze zu Afghanistan gelegen. Dort gibt es sehenswerte buddhistische Klosteranlagen, islamische Festungen und eines der schönsten Minarette Usbekistans.

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Tiflis ist der Dreh-und Angelpunkt einer jeden Georgienreise

Georgien ist ein kulturell und landschaftlich sehr reizvolles Land und bietet Touristen viele Möglichkeiten der Gestaltung des Urlaubs beziehungsweise der Reise. Wer die Einsamkeit und die Stille sucht, ist hier absolut an der richtigen Stelle: In den Bergen des Kaukasus können Wanderer in aller Ruhe ihrem Hobby nachgehen, wobei sie oft stundelang keine anderen Menschen … Weiterlesen

Thailands Markenzeichen sind Traumstrände und alte Tempel

Gleich auf den ersten drei Seiten stellt Heiner F. Gstaltmayr im Baedeker Reiseführer „Thailand“ die einunddreißig Topreisziele des tropischen Urlaubslandes vor. Dazu zählt unter anderem Chiang Rai, besonders wegen der herrlichen Landschaft, die den Ort umgibt, ein lohnendes Reiseziel. Oder Nan mit seinen berühmten und ungewöhnlich reichen und bunten Fresken im Wat Phumin. Zum Pflichtprogramm einer Rundreise durch Thailand zählt ein Besuch von Chiang Mai, von den Einheimischen liebevoll „Perle des Nordens“ genannt. Chiang Mai gilt als die schönste Stadt Thailands. Das Dorf Ban Chiang machten dagegen sensationelle archäologische Funde weltberühmt. Naturliebhaber werden am Khao-Yai-Nationalpark ihre helle Freude haben: dort empfängt die Besucher eine üppig grüne Dschungellandschaft mit pittoresken Wasserfällen und idyllischen Seen. Zu den Topreisezielen in Thailand zählt der Autor auch die Königsstadt Lopburi mit ihrer ruhmreichen Vergangenheit und das Badeparadies Ko Phi Phi mit seinen exotischen Traumstränden.

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Südostasien können Traveller auch mit wenig Geld genießen

Südostasien zieht aus vielerlei Gründen immer mehr Touristen an. Es ist exotisch und tropisch, freundlich und herzlich, historisch und fromm, bietet sonnige Strände, dunstige Wälder, modernes Stadtleben sowie friedvolle Dörfer. Zu den zwanzig Topreisezielen in Südostasien zählt das Autorenteam unter anderem Bali, den Tempel von Angkor, Bangkok, die Ha-Long-Bucht in Vietnam, Kuching in Malaysia, Temburong in Brunei, die philippinischen Strände sowie den Tanjung-Puting-Nationalpark in Indonesien. Daneben haben die Autoren sechs verschiedene Reiserouten zusammengestellt wie beispielsweise „Südostasiens Highlights“ in acht Wochen, eine „Festlandtour“, die vier bis acht Wochen dauern kann, einen „Strandspaß“ für drei bis vier Wochen, eine Reise von „Indonesien bis Osttimor“ von zwei Monaten Dauer oder „Das volle Programm“ in sechs Monaten.

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Eine paradiesische Reise durch Oberbayern und das Voralpenland

Zu den Topreisezielen in Oberbayern und im Bayerischen Alpenvorland zählt der Baedeker Reiseführer unter anderem die Orte und Sehenswürdigkeiten Lindau am Bodensee, Schloss Neuschwanstein, die Wieskirche, den alten kulturellen Mittelpunkt im Pfaffenwinkel Wessobrunn, den „Heiligen Berg“ Andechs am Ostufer des Ammersees und natürlich München, die heimliche Hauptstadt Deutschlands und Weltstadt mit Herz. Die wunderbare und abwechslungsreiche Landschaft zwischen idyllisch gelegenen Seen und schroffen Gebirgen, die für ihre Lebensart berühmte Landesmetropole München sowie fantastische Kunstwerke machen Oberbayern und das Bayerische Alpenvorland zum beliebtesten Urlaubsziel in ganz Deutschland. Damit ist der südliche Teil von Bayern gemeint, der sich zwischen dem Bodensee, München, dem Chiemsee und dem Watzmann erstreckt. Der ehemalige bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber sagte einst: „Wenn es auf der Welt ein Fleckchen Erde gibt, das als Abglanz des Paradieses gelten könnte, dann müsste auch immer Bayern genannt werden.“

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Süditalien hat seine ursprüngliche Schönheit bewahrt

Der Süden Italiens zählt zu den ältesten Kulturlandschaften Europas. Der Urlauber trifft überall auf Relikte längst vergangener Zeiten, die umgeben sind von Landschaften, die einem den Atem rauben. Kampanien, Apulien, Kalabrien und die Basilikata haben ursprüngliche Schönheit bewahrt. Die Autorin Jacqueline Christoph nimmt den Leser im neuen Reise-Handbuch „Süditalien“, das in der 1.Auflage 2011 im Dumont Reiseverlag erschienen ist, mit auf unvergessliche Entdeckungsreisen im Mezzogiorno. Die einzelnen Kapitel des Reiseführers, der 24,99 Euro kostet, sind immer wieder durch Themenseiten unterbrochen, die zum Beispiel folgende Geschichten aufgreifen: „Garibaldi, Cavour und die Briganten“, Slow Food statt Fast Food“ oder „Der Duft Kalabriens“.  Die Autorin gibt den Süditalienreisenden folgenden Tipp: „Besser verweilen statt eilen, mit Muße reisen und trotz der fantastischen Küsten das sagenhafte Hinterland nicht vergessen.“

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