Laut Seneca unterscheidet die törichte Habsucht der Menschen zwischen Besitz und Eigentum und zählt den öffentlichen Besitz nicht zum persönlichen Eigentum. Der Weise dagegen betrachtet gerade dies als den ureigensten Besitz, was er mit der gesamten Menschheit gemeinsam hat. Seneca erklärt: „Denn Gemeingut, das in seinen Teilen nicht auch jedem einzelnen gehörte, wäre auch kein richtiges Gemeingut. Gemeinsamkeit stiftet auch das, was nur zum kleinsten Teil Gemeingut ist.“ Da die wahren und wesentlichen Güter seiner Meinung nach nicht so verteilt sind, dass für die einzelnen auch nur ein winziger Bruchteil abfällt, gehört jedem einzelnen das Ganze. Zum Beispiel gehöre Frieden und Freiheit voll und ganz sowohl allen wie jedem einzelnen.
Digitalisierung in Arztpraxen: Chancen, Herausforderungen und Zukunftsperspektiven
Die Digitalisierung erfasst zunehmend alle Lebensbereiche, darunter auch das Gesundheitswesen. Für Arztpraxen bietet sie immense Potenziale, um Arbeitsabläufe zu optimieren, Patienten besser zu versorgen und den steigenden Anforderungen des Gesundheitssektors insbesondere der Bürokratie gerecht zu werden. Doch die Transformation bringt auch Herausforderungen mit sich, die gemeistert werden müssen. Status Quo und Notwendigkeit Die Digitalisierung in … Weiterlesen