Die frühe Sozialisation prägt den Optimismus oder den Pessimismus
„Liebe allein genügt nicht“, hat der berühmte Psychoanalytiker Bruno Bettelheim über die Sozialisation des Menschen geschrieben, aber ohne Liebe besteht
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Mehr lesenBei der Beurteilung einer Situation greifen die meisten Menschen auf ihre eigenen Erfahrungen zurück. Sie dient als Referenz bei der
Mehr lesenDie vom Menschen vorgenommene Einteilung der Natur in sichtbare und unsichtbare Vorgänge hängt davon ab, dass Menschen ein Wissen um
Mehr lesenEs entspricht der Logik der Gefühle, dass permanente Vergnügungen sich abnutzen und permanente Entbehrungen ihre Schärfe verlieren. Das gilt auch
Mehr lesenJulian Schnabel (64) kam Ende der siebziger Jahre als einer der Hauptvertreter des Neoexpressionismus zu Ruhm. Zu seinem Markenzeichen wurden
Mehr lesenEin gelingendes Leben führt ein Mensch, der nicht trickst und manipuliert, sondern der redlich versucht, seinen eigenen Fähigkeiten gemäß zu
Mehr lesenAlexander Goebel hat in seinem Leben viele coole Menschen kennengelernt. Die ersten waren die GIs, die US-amerikanischen Besatzungssoldaten, mit denen
Mehr lesenGefühle verweisen nicht nur auf einschneidende Veränderungen, sie können einen Menschen auch zu ethisch hochstehenden Handlungen motivieren, die jenseits des
Mehr lesen„Reduzieren“ bedeutet für Serge Latouche zunächst einmal, eine Produktionsweise und ein Konsumverhalten zu entwickeln, die sich weniger negativ auf die
Mehr lesenManfred Lütz enthüllt in seinem neuen Buch „Wie Sie unvermeidlich glücklich werden“ die Einsichten der klügsten Menschen der Welt über
Mehr lesenAristoteles sagt: „Die Aufgabe des Weisen ist das Ordnen.“ Seit der Entstehung der Welt gilt Ordnung als das Schöne. Ihr
Mehr lesenAus der Vergangenheit sind fast nur Zeiten bekannt, in denen das Fragen nicht gern gesehen war. Das gilt auch heute
Mehr lesenViel zu lange konnte ein riesiger Irrtum sein Unwesen treiben, der da hieß: Emotionen behindern eine vernünftige Entscheidungsfindung. Inzwischen haben
Mehr lesenDie große Vielfältigkeit des Geschmacks wie auch der Meinungen, die in der Welt herrscht, ist allzu offensichtlich, um nicht jedermann
Mehr lesenDer Ansatz der Hermeneutik von Wilhelm Dilthey ist von Friedrich Nietzsche und der Lebensphilosophie beeinflusst. Wilhelm Diltheys lebensphilosophische Begründung der
Mehr lesenIm Titelthema des neuen Philosophie Magazins 01/2015, Dezember/Januar, geht es um die Frage, ob sich ein Mensch jemals seiner Herkunft
Mehr lesenDie Bücher von Christoph Ransmayr (60) spielen in der Regel in unwirtlichen Gegenden, denen das Leben abgerungen werden muss. In
Mehr lesenWoher kommt ein Geistesblitz? Das menschliche Gehirn verfügt über zwei teilweise unabhängige, im Wesentlichen getrennte mentale Systeme. Das eine besitzt
Mehr lesenIn der arabischen Welt benötigt man in vielen Orten Waffen, um westliche Werte zu sichern. Vor der Gewalt Russlands fürchten
Mehr lesenDer promovierte Strafrechtler Christian Baumgartner, der eine Kanzlei im bayerischen Waldkirchen betreibt, ist Freimaurer. Er ist Gründungslogenmeister der Johannes-Loge zum
Mehr lesenSelbst in Großbritannien und Amerika kamen in der Zwischenkriegszeit neue Zweifel an der Demokratie auf, doch diese Zweifel griffen im
Mehr lesenUm das Jahr 1800 herum begann eine neue Epoche der Weltgeschichte, moderne Zeiten brachen an, gegenüber denen das Mittelalter und
Mehr lesenDie Gier ist für den Ökonomen Tomáš Sedláček auf der einen Seite der Motor des Fortschritts, auf der anderen Seite aber die Ursache des Absturzes der Wirtschaft. Schon in den ältesten Geschichten der Menschheit wird davon erzählt, dass die Gier stets diesen Januskopf besitzt. Tomáš Sedláček erklärt: „Ständig unzufrieden zu sein, mehr zu begehren, scheint ein angeborenes Naturphänomen zu sein und das Herz unserer Zivilisation zu bilden. Die Ursünde des ersten Menschenpaares im Garten Eden war die Folge von Gier.“ In seinem Bestseller „Die Ökonomie von Gut und Böse“ legt der tschechische Wirtschaftswissenschaftler Tomáš Sedláček die Verwurzlung der Wirtschaft in der Kulturgeschichte der Menschheit frei.
Mehr lesenBarbara L. Fredrickson verspricht in ihrem neuen Buch „Die Macht der Gefühle“ dem Leser, dass er die Wirkung positiver Gefühle
Mehr lesenDen Leib, über den er philosophiert, fasst Maurice Merleau-Ponty als ein Subjekt auf, der dem Menschen die Dinglichkeit und die Mitmenschen erschließt. Er ist so stark zu allem und jenem geöffnet, dass er durch seine Haut nur scheinbar begrenzt wird. In Wirklichkeit reicht er bis zum Horizont, wo die Sicht und die Gefühle enden. Wo Menschen kooperieren, verstehen sie sich gleichsam von Leib zu Leib. In dieser wechselseitigen Berührung der Seelen im Verständigungsprozess schwingt nicht selten ein erotischer Moment mit. Die Erotik ist laut Maurice Merleau-Ponty die dem Menschen gegebene Möglichkeit, sich mit einem Du ohne Sprache zu einigen, wobei jeder dem anderen dazu verhilft, das Wohnen im Leibe und damit in der Welt zu verwirklichen.
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