Rationales Denken besteht nicht nur aus Logik
Der Begriff „Gedankengang“ bedeutet nicht, dass die menschlichen Gedanken fein säuberlich hintereinandergelegt werden wie Dominosteine. Oft vermischen sie sich wie
Mehr lesenDer Begriff „Gedankengang“ bedeutet nicht, dass die menschlichen Gedanken fein säuberlich hintereinandergelegt werden wie Dominosteine. Oft vermischen sie sich wie
Mehr lesen„Denken“ wird nur selten als Fachterminus oder philosophischer Begriff benutzt. Intuitiv hat er laut David Gelernter aber eine klare Bedeutung:
Mehr lesenKlug denken heißt, sich nicht nur auf persönliche Erfahrungen zu verlassen oder die Auffassungen höherer Institutionen blind zu übernehmen. Allan
Mehr lesenBei der Beurteilung einer Situation greifen die meisten Menschen auf ihre eigenen Erfahrungen zurück. Sie dient als Referenz bei der
Mehr lesenWie die höfische Versepik ist auch der Minnesang der Literaturepoche der Stauferzeit zuzuordnen. Auch er wird vom Ritterstand getragen und
Mehr lesenDer schottische Philosoph David Hume, der von 1711 bis 1776 lebte, stellte in seinem Werk „Eine Untersuchung über den menschlichen
Mehr lesenGewohnheiten entwickeln eine Kraft, gewinnen Macht über einen Menschen. Der schottische Philosoph Thomas Reid war der Überzeugung, dass eine Gewohnheit
Mehr lesenGewohnheiten sind laut Clemens Sedmak vertraute Begleiter auf dem persönlichen Lebensweg – sie sind wie ein Flussbett, in dem der
Mehr lesenMit dem Wunsch, verstanden zu werden, ist immer das Verlangen nach Einverständnis, manchmal nach Verzeihen verbunden. „Ich verstehe Dich!“, „Ich
Mehr lesenDie meisten Menschen haben vage Ahnungen von der Zukunft und doch besteht immer die Möglichkeit, dass ein schreckliches Ereignis alles
Mehr lesenGewohnheiten sind eine alltägliche Übung, die jedem Tag eine Struktur verleiht. Viele Menschen setzen sich gerne an denselben Platz an
Mehr lesenIn Deutschland ist das 20. Jahrhundert von zwei Weltkriegen, einer gescheiterten Demokratie, der Hitler-Diktatur und dem Holocaust geprägt. Und vierzig
Mehr lesenDem Kaffee, dem Lieblingsgetränk der Deutschen, hängt zu Unrecht ein schlechter Ruf an, denn er schützt sogar vor vielen Krankheiten. Immer noch kursieren in Deutschland viele Vorurteile über das beliebte Frühstücksgetränk. Eines davon lautet, dass Kaffee viel mehr Koffein enthalten würde als Tee. Bei einer gleichen Menge enthalten Teeblätter dreimal mehr von dem anregenden Alkaloid als Kaffeebohnen. Unter Wissenschaftlern ist sogar umstritten, ob Kaffee unmittelbar anregend wirkt, denn die wesentliche Wirkung des Getränks besteht darin, dass es den körpereigenen Stoff Adenosin blockiert. Dieser hemmt wiederum die Ausschüttung anregender Neurotransmitter wie Dopamin und Adrenalin.
Mehr lesenBenedetto Croce hat in seinen Werken immer wieder Stellung bezogen sowohl gegen voluntaristische als auch deterministische Konzepte des Fortschritts. Vor allem kritisierte er die Varianten der letzen Spielart einer teleologischen Geschichtstheorie. Im Anbetracht beider Möglichkeiten befürchtete er eine Verdinglichung und Erstarrung des geistigen Fortschritts, wobei er klar erkannte, dass der Voluntarismus oft getarnt als wissenschaftlicher Determinismus auftritt. Von einer utopischen Fortschrittseuphorie, die in Kürze ein widerspruchsfreies Reich der Freiheit propagiert, fühlt er sich abgestoßen. Denn er weiß, dass in allen solchen Fällen die Enttäuschung so groß gewesen ist, das man schnell die Kraft der Illusionen zu Hilfe rufen musste.
Mehr lesenAnhand von neuen neurowissenschaftlichen Studien zeigt Antonio Damasio in seinem Buch „Selbst ist der Mensch“, dass das Bewusstsein ein biologischer
Mehr lesenDer amerikanische Ökonom Wesley Clair Mitchell, der von 1874 bis 1948 lebte, gehört zu den Vätern der Konjunkturforschung. Er wollte nicht mehr und nicht weniger, als die Ökonomie auf einem durch empirische Forschung gesicherten Fundament neu begründen, oder wie er selbst sagte, „die imaginäre Welt der Ökonomie rekonstruieren.“ 43 Jahre lehrte Wesley Clair Mitchell an amerikanischen Hochschulen. Seine Analysen von Konjunkturzyklen erweitere der Wirtschaftswissenschaftler im Laufe der Zeit zu einer umfassenden Untersuchung der Funktionsweise der kapitalistischen Wirtschaft. 1927 erschien sein Hauptwerk: „Der Konjunkturzyklus. Problem und Problemstellung“. Dieses Buch sowie weitere Forschungen zum Konjunkturproblem machten ihn zum international führenden Ökonomen des frühen zwanzigsten Jahrhunderts.
Mehr lesenDie Menschheit verfügt heute über die Macht, die Erde ihren Nachfahren als einen weit weniger angenehmen Planeten zu hinterlassen, als sie ihn von ihren Vorfahren geerbt hat. Laut Joel Feinberg vermehren sich die Menschen immer stärker, veröden die fruchtbaren Böden in einem immer größeren Ausmaß, verpesten die Flüsse, Seen und Meeren mit Giften und Abfällen, holzen die Tropenwälder ab und vergiften die Atmosphäre mit Giftgasen. Dabei sind alle nachdenklichen Zeitgenossen sich darüber einig, dass die Menschen dies nicht tun sollten. Joel Feinberg schreibt: „Die meisten würden sogar sagen, dass die Erhaltung unserer Umwelt nicht nur moralisch gefordert, sondern dass wir sie auch unseren Nachkommen schulden, und zwar um ihrer selbst willen.“
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