Reichtum darf kein Selbstzweck sein

Mit den „Grundsätzen der politischen Ökonomie“ (1848) schreibt John Stuart Mill das für den englischen Sprachraum wichtigste wirtschaftstheoretische Werk des 19. Jahrhunderts. Der Autor wendet sich in seinem Buch gegen utopische Sozialisten. Diese wollen den Staat an die Stelle des freien Wettbewerbs setzen. Otfried Höffe erklärt: „Weil die einzelnen Menschen eigennützig handelten und zugleich ihre Interessen selbst am besten beurteilen könnten, bringe die staatliche Nichteinmischung eine doppelte Optimierung zustande. Nämlich die für den Utilitaristen Mill wichtige effizienteste Staatstätigkeit und in liberaler Perspektive den stärksten Anreiz zur Entwicklung des einzelnen.“ Die „ökonomische“ Ansicht vom Vorrang der Wirtschaft lehnt John Stuart Mill jedoch ab. Der Primat liege allein bei der Politik. Otfried Höffe ist Professor für Philosophie und lehrte in Fribourg, Zürich und Tübingen, wo er die Forschungsstelle Politische Philosophie leitet.

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Traditionelle Tugenden sind nicht mehr zeitgemäß

Die vier alten Tugenden Tapferkeit, Klugheit, Gerechtigkeit und Mäßigung ragen aus der Antike in die Gegenwart. Die Dreiheit aus Glaube, Liebe, Hoffnung war lange die gültige christliche Ergänzung der griechisch-römischen Tugenden. Reimer Gronemeyer fügt hinzu: „Diese Klassiker wurden in der Industriegesellschaft noch durch Fleiß, Gehorsam, Sparsamkeit ergänzt.“ Die besagten Tugenden und Werte konnten in einem Milieu gedeihen, das gegenwärtig zerfällt: Familie, Nachbarschaft, Kommune, Vereine und Kirchen. Jenes Milieu bot den gesellschaftlichen Zusammenhang, es stellte sozusagen die Bausteine. Aber was bringt die Zukunft? Nur noch Menschen, die sich selbst vermessen und optimieren? Aus der Unternehmensberatung wird zum Beispiel von einem neuen „Werkzeug“ berichtet, das Personalentscheidungen auf eine sichere Basis stellen soll: Das Tool „Precire“ analysiert Sprachproben eines Menschen. Reimer Gronemeyer ist seit 1975 Professor für Soziologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen, wo er 2018 zum Ehrensenator ernannt wurde.

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Der Kapitalismus führte zu einer Heiligsprechung des Konsums

Das Erstaunliche an der derzeitigen Lage ist: Selbst in einer ungewöhnlich langen wirtschaftlichen Wachstumsphase, wie sie Deutschland gerade erlebt und von der viele profitieren, ist der Unmut so groß, dass ihn etwas die neue Große Koalition mit milliardenschweren Wohltaten zuschütten muss. Und noch so viele Subventionen sorgen nicht dafür, dass die Kritik am Kapitalismus abebbt. Der Ausgleich zwischen Reich und Arm scheint nicht mehr zu funktionieren, jedenfalls nicht gut genug, um Aufruhr im System zu vermeiden. Dabei steht der Kapitalismus nicht bloß technisch-ökonomisch infrage, sondern vor allem philosophisch. Denn der Kapitalismus ist eben auch eine Frage der Werte. Intrinsische Motive und solidarische Effekte verpuffen allzu oft, sobald Geld ins Spiel kommt. Dieses Wirtschaftssystem ist voll von widersprüchlichen Effekten. Einer der stärksten ist die Grundüberzeugung, dass das Streben des Einzelnen nach dem eigenen Vorteil am Ende zu einem besseren Leben für alle führt.

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Die Zuversicht und die Fröhlichkeit sind die wahren Reichtümer

Der ganze Unterschied im Leben zweier Menschen betrifft entweder ihre Leidenschaften oder deren Erfüllung. David Hume erklärt: „Unterschiede in diesen beiden Hinsichten genügen, um die weit auseinanderliegenden Extreme von Glück und Elend hervorzubringen. Um glücklich zu sein, darf die Leidenschaft weder zu hefige noch zu schwach sein.“ Im ersten Fall befindet sich die Seele ständig ein einer aufgeregten Umtriebigkeit; im zweiten Fall versinkt sie in eine lähmende Lethargie, die ein Unlustzustand ist.“ Um glücklich zu sein, muss die Leidenschaft zugleich mild und sozial, auf keinen Fall aber roh und ungebändigt sein. Außerdem sollte die Gemütsstimmung fröhlich und heiter und nicht düster und melancholisch sein. David Hume, der von 1711 bis 1776 lebte, gehört zu den Klassikern der europäischen Philosophie.

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Der Philosoph David Hume warnt die Menschen vor der Trägheit

Die Natur hat den Menschen mit etwas Hohem, mit Geist vom Himmel begabt und damit eine Verwandtschaft zu höheren Wesen gegeben. Sie duldet nicht, dass edle Talente schlaff und müßig daniederliegen. David Hume fügt hinzu: „Statt dessen treibt sie den Menschen durch den Druck der Not, in jeder neuen schwierigen Situation sein Äußerstes an Kunstfertigkeit und Fleiß zu geben.“ Bei den Tieren hat die Natur für viele Bedürfnisse vorgesorgt, indem die wohltätige Mutter aller Dinge sie kleidete und mit Waffen versah. Und wo je ihr Fleiß erfordert ist, gibt die Natur den Tieren durch eingepflanzte Instinkten noch die Kunstfertigkeit dazu und leitet sie durch ihre unfehlbaren Maßregeln zu ihrem Besten. Der Mensch aber, nackt und bloß den rauen Elementen ausgesetzt, wächst nur allmählich durch Fürsorge und Umsicht seiner Eltern aus diesem Zustand der Hilflosigkeit heraus. David Hume, der von 1711 bis 1776 lebte, gehört zu den Klassikern der europäischen Philosophie.

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Die Philosophen können die Menschen nicht glücklich machen

Eine große Kränkung für die Eitelkeit des Menschen bedeutet es, dass die Hervorbringungen seiner größten Kunstfertigkeit und seines größten Fleißes den geringsten Werken der Natur nicht ebenbürtig sind, nicht an Schönheit und auch nicht an Wert. Selbst bei jenen Stücken, die man Kunstwerke nennt, findet David Hume, dass an den besten ihrer Art die besondere Schönheit der Kraft und dem glücklichen Einfluss der Natur geschuldet ist. David Hume fügt hinzu: „Dem naturgegebenen Enthusiasmus der Dichter verdanken wir, was ihre Werke bewunderungswürdig macht. Das größte Genie, wenn die Natur es einmal im Stich lässt, wirft seine Leier auf die Seite und gibt sich nicht der Hoffnung hin, nach Regeln der Kunst solch göttliche Harmonie zu erreichen, die allein aus natürlicher Eingebung hervorgehen kann.“ David Hume, der von 1711 bis 1776 lebte, gehört zu den Klassikern der europäischen Philosophie.

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Glück heißt für David Hume in erster Linie Zufriedenheit

In dem Buch „Vom schwachen Trost der Philosophie“ stellt Herausgeber Jens Kulenkampff sechs Essays des schottischen Philosophen David Hume vor. Die Texte handeln vom Essayschreiben, vom Maßstab des Geschmacks, vom Epikuräer, vom Stoiker, vom Platoniker und vom Skeptiker. Im Essay über die Epikuräer schreibt David Hume: „Aber unter all den fruchtlosen Versuchen, mit Menschenkunst etwas zu schaffen, ist keiner so lächerlich wie der Versuch gestrenger Philosophen, ein künstliches Glück zu erzeugen und uns durch Regeln der Vernunft und durch Reflexion in einen Zustand des Wohlbefindens zu versetzen.“ Denn Glück heißt für David Hume Behaglichkeit, Zufriedenheit, Ruhe und Lust, nicht ängstliche Achtsamkeit, Besorgnis und Strapaze. Körperliche Gesundheit besteht seiner Meinung nach in der Mühelosigkeit, in der sich die körperlichen Vorgänge abspielen.

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Francis Bacon erkennt im Reichtum keine wirklichen Nutzen

Francis Bacon kann den Reichtum nicht besser definieren als das Gepäck der Tugend. Großer Reichtum hat für den englischen Philosophen und Staatsmann, dessen Schriften maßgeblich zur Begründung des Empirismus beitrugen, keinen wirklichen Nutzen, es sei denn man würde ihn verschenken. Ansonsten dient er seiner Meinung nach nur der eigenen Vergötterung. Francis Bacon schreibt: „Kein Mensch kann den wahren Umfang großer Reichtümer je ganz ermessen; er kann sie höchstens bewahren oder verteilen oder sich des Ruhmes freuen, die sie ihm verleihen, aber sie haben keinen praktischen Nutzen für den Eigentümer.“ Francis Bacon gibt zu, dass man einwenden könnte, der Reichtum könnte dazu dienen, Menschen aus Gefahren und Schwierigkeiten zu befreien. Für ihn allerdings gilt mit Sicherheit, dass große Reichtümer mehr Menschen versklavt als befreit haben.

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Auch frühe Gesellschaften waren weder neutral noch gerecht

Yuval Noah Harari ist davon überzeugt, dass sich die Geschichte der Menschheit nach der landwirtschaftlichen Revolution nur noch um eine einzige Frage drehte: „Wie organisierten die Menschen ihr Zusammenleben in großen Gruppen, obwohl ihnen jeglicher biologischer Instinkt dazu abging.“ Die Antworten der Menschen waren die Schrift und die erfundenen Ordnungen. Diese beiden Errungenschaften schlossen die Lücke im menschlichen, biologischen Erbe. Doch die Einführung der Kooperation der Massen war nicht für allen Menschen ein Segen. Die Gesellschaften, die sich daraus entwickelten, waren nämlich weder neutral noch gerecht. Sie stellten Hierarchien auf und teilten die Menschen in Gruppen und Schichten ein. Einige wenige genossen Privilegien und Macht, während die große Masse diskriminiert und unterdrückt  wurde. Yuval Noah Harari ist Professor für Geschichte an der Hebrew University of Jerusalem.

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Konsumverzicht erzeugt neue Möglichkeiten der Kreativität

Für Politiker ist die wachsende Abhängigkeit des Bürgers laut Wolfgang Schmidbauer eine akzeptierte Basis der eigenen Machtenfaltung. Deshalb ist der Parteienapparat sein Ideal, der ihm diese Möglichkeiten bietet. Wolfgang Schmidbauer relativiert diese politische Stärke: „Aber auch die Mächtigen sind Anhängsel einer Megamaschine aus Konsumenten und Produzenten. Sie besitzt eine Eigendynamik, die niemand mehr steuert und deren Zerstörungskraft jeder erkennt, der geistig in der Lage ist, sich so weit von diesem Apparat zu entfernen, dass er ihn von außen wahrnehmen kann.“ Unternehmer wie Politiker wenden sich bei ihrer Arbeit dem Machbaren zu, wo sie Kompromisse finden und über Verteilungen wachen, die ihrer Macht nützen. Wolfgang Schmidbauer arbeitet neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit auch als Lehranalytiker und Paartherapeut in München.

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Alexander Emmerich untersucht die Geburt von Amerika

Nach der Entdeckung Amerikas verlagerte sich das Interesse der Europäer vom Mittelmeer in den Atlantikraum. Die Niederlande, Frankreich, Spanien und Portugal konzentrierten ihre Politik auf den amerikanischen Kontinent und begannen mit seiner Eroberung und Kolonisation. Hinzu kam Großbritannien, das laut Alexander Emmerich durch seine natürliche Lage im Atlantik in den Mittelpunkt des Geschehens rückte und sich zur Weltmacht entwickelte. Alexander Emmerich fügt hinzu: „Doch die Eroberungspolitik der englischen Krone verlief in anderen Bahnen als die der übrigen europäischen Mächte, allen voran Spanien. Weder gründeten die Briten in Amerika Vizekönigreiche, noch wurden Eroberungskriege im Namen Englands geführt.“ Das Königshaus stellte lediglich Freibriefe für die Kolonisation der Neuen Welt durch private englische Handelsgesellschaften aus. Diese übernahmen die Risiken der Besiedlung im eigenen Interesse und auf eigene Kosten. Der Historiker Alexander Emmerich lehrt an der Universität Augsburg am Lehrstuhl für transatlantische Kulturgeschichte.

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Der deutschen Wirtschaft fehlt es an Innovationen und Kreativität

Es gibt ein deutsches Sprichwort: „Ohne Fleiß kein Preis.“ Fleiß ist laut Michael Schindhelm eine spezifisch deutsche Tugend. Es ist seiner Meinung nach deshalb auch nicht verwunderlich, dass die Deutschen von ihren europäischen Nachbarn als notorisch tüchtig beurteilt werden. Deutsche Wertarbeit wird auf den internationalen Märkten hoch geschätzt. Der Lohn für deutschen Fleiß ist ein Spitzenrang unter den Exportnationen. Michael Schindhelm fügt hinzu: „Vor allem die Autohersteller und die industrielle Spitzentechnologie haben den Deutschen den Ruf gesichert, die Ingenieure Europas zu sein.“ Auch im Inland schließt man sich dieser Meinung an wie der Slogan von Audi „Vorsprung durch Technik“ beweist. Michael Schindhelm arbeitet als Schriftsteller, Filmemacher und Kulturberater für internationale Organisationen. Er leitet am Strelka Institute in Moskau den Forschungsbereich öffentlicher Raum.

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Immer mehr Kinder gehen auf Elite-Grundschulen

Zu den Elite-Grundschulen, die sich immer mehr in Deutschland etablieren, zählen auch die „BIP Kreativitätsschulen“. BIP ist die Abkürzung für Begabung, Intelligenz, Persönlichkeit. Die Schulen werben damit, dass 90 Prozent ihrer Schüler den Übergang ins Gymnasium schaffen. Eltern, die ihre Kinder auf Eliteschulen schicken, wollen ihren Nachwuchs vor allem vor der Willkür des staatlichen Schulsystems schützen. Kindertagesstätten, in denen zweisprachig gelehrt wird und die Betreuer Mentoren heißen, haben lange Wartelisten. Ihre Mission lautet, aus den Kindern erfolgreiche, selbstbewusste Menschen zu formen. Privatschulen, die zwei Drittel ihres Unterrichts in Englisch abhalten und die Kinder Schuluniformen tragen, sind auf Jahre ausgebucht.

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John Locke bringt die Aufklärung nach England

John Locke gilt inzwischen als ein Klassiker des politischen Denkens. Er war Empiriker, Philosoph des Liberalismus, ein Befürworter der religiöser Toleranz, ein Anwalt des Prinzips der Gewaltenteilung und ein Verkünder des bürgerlich, frühkapitalistischen Gesellschaftssystems. Nach Auskunft der Encyclopaedia Britannica gegründete Locke das Zeitalter der Aufklärung und der Vernunft in England. John Locke wurde 1632 in Wrington bei Bristol geboren. Fünfzehnjährig trat er in die berühmte Londoner Westminster School ein. Im Alter von 20 Jahren begann er ein Studium in Oxford, das er 1657 als Master of Arts abschloss.

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Der Weg vom Verkäufer zum Spitzenverkäufer

Das Autorenteam Wolf Ehrhardt und Hubert Buschmann hat die neuesten psychologischen und neurowissenschaftlichen Erkenntnisse zusammengetragen und beschreibt, was Käufer und Verkäufer von Psychologen, Hirnforschern und Neurobiologen lernen können. Sie wenden die Ergebnisse Schritt für Schritt auf die Phasen des Verkaufsgespräches an, denn das Ziel des Buches ist der erfolgreiche Spitzenverkäufer, der langfristig den Unternehmenswert steigert. In dem Buch geht es um eine spezifische Form des Verkaufs: den Direktvertrieb von Investitionsgütern oder Dienstleistungen, die stark erklärungsbedürftig sind.

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Der Politiker und Erfinder Benjamin Franklin

Benjamin Franklin ist die beispielhafte Verkörperung, der Prototyp und Urahn der amerikanischen Vorstellung vom erfolgreichen Leben. Bereits als Zwanzigjähriger war Benjamin Franklin von der Notwendigkeit überzeugt, sein Leben nach den Prinzipien von Sparsamkeit und Fleiß führen zu müssen, wollte er den gewünschten Erfolg erreichen. Zu Wohlstand gekommen, er hatte Anteile an einer Druckerei, an mehreren Zeitungen und anderen profitablen Unternehmungen, konnte er sich mit 42 Jahren aus dem aktiven Geschäftsleben zu zurückziehen und sich ganz seinen physikalischen Versuchen widmen. Die Erfindung des Blitzableiters machte ihn weltberühmt.

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Sekundärtugenden halten die Gesellschaft zusammen

Alle gesellschaftlichen Strukturen sind laut Immanuel Kant auf eine Ordnung angewiesen, die nach Regeln funktioniert. Die Bedeutung dieser Regeln wird erst sichtbar, wenn in einem Staat beispielsweise das Gerichtswesen nicht mehr funktioniert und die Gesellschaft im Chaos versinkt. Unordnung erzeugt Anarchie und Konfusion, die bis zur individuellen und kollektiven Hölle führen kann. Die postmodernen westlichen Gesellschaften haben diese Gefahr erkannt und haben Verfassungen und Rechtsordnungen geschaffen, die auf den Leistungen des erkennenden und gemäß seinem freien Willen handelnden Bürger aufbauen.

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Die Tugenden Bescheidenheit und Ehrlichkeit

Der griechische Philosoph Platon zählt zu den Kardialtugenden Weisheit, Tapferkeit, Besonnenheit und Gerechtigkeit. Der Scholastiker Thomas von Aquin fügte ihnen noch drei weitere hinzu: die Liebe, den Glauben und die Hoffnung. Diesen sieben fundamentalen Tugenden stehen die so genannten sieben Todsünden gegenüber. Sie heißen Wut, Neid, Hochmut, Geiz, Völlerei, Wollust und Trägheit des Herzens. Zu den Sekundärtugenden zählt die Soziologie folgende Eigenschaften: Ehrlichkeit, Bescheidenheit, Genauigkeit, Fleiß und Ordentlichkeit. Aus soziologischer Sicht handeln Menschen, die ehrlich, bescheiden, genau, fleißig und ordentlich sind, einigermaßen regelmäßig so, weil es ihnen Freude macht, so zu agieren. Es ist ihnen gelungen, derartiges Handeln zu ihrer zweiten Natur werden zu lassen.

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Die Regeln fürs Investment gelten auch fürs Leben

Das Buch „Investmentregeln fürs Leben“ von Jim Rogers ist die Quintessenz seiner Lebenserfahrung. Für ihn sind finanzieller Erfolg und materielle Sicherheit die Basis für ein gelungenes, glückliches und zufriedenes Leben. Die Grundlagen für alles was in seinem Leben folgen sollte, legten die Ratschläge seines Vaters – arbeite fleißig, denke selbst nach und tue anderen nicht Unrecht. Jim Rogers hofft, dass Eltern dieses Buch ihren Kindern schenken und umgekehrt, denn viele der Lektionen, die er gelernt hat, gelten nicht nur für junge Leute, sondern auch für jeden Erwachsenen. Ein Beispiel lautet: „Hinterfrage alles, folge niemals der breiten Masse und hüte dich vor Jungs.“

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Die sieben Regeln des Calvinismus

Der Calvinismus geht von der völligen Verderbtheit des Menschen aus, denn die Sünde beherrscht den Menschen in seinem Denken, seinen Gefühlen und seinem Willen. Deshalb ist der Mensch nicht in der Lage, die Botschaft des Evangeliums zu verstehen und zu verinnerlichen. Er ist auf der geistigen Ebene völlig hilflos und verloren. Die Rettung kann ihm nur der Heilige Geist bringen – nur er kann den Menschen dazu befähigen, den rechten Glauben anzunehmen. Die zweite Regel des Calvinismus ist die Lehre von der bedingungslosen Erwählung. Hinter diesem Grundsatz verbirgt sich die Vorstellung von der Vorherbestimmung des Schicksals.

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