Das römische Weltreich herrschte über Jahrhunderte
Das Erstaunliche an der Geschichte des römischen Weltreichs ist, wie lange es Bestand hatte. Nach der Krise der Republik und
Mehr lesenDas Erstaunliche an der Geschichte des römischen Weltreichs ist, wie lange es Bestand hatte. Nach der Krise der Republik und
Mehr lesenDer bei weitem wichtigste Vermittler griechischen Denkens in Rom war der Redner und Philosoph Marcus Tullius Cicero (105 – 43
Mehr lesenDie Liebe versteht Platon ganz wesentlich als Eros, und der Text, in dem er diesen Eros diskutiert, ist das „Symposion“
Mehr lesenFür Friedrich Nietzsche (1844 – 1900) gehört die zelebrierte Grausamkeit „zur ältesten Festfreude der Menschheit“. Die Lust am Anblick Gequälter
Mehr lesenWie kein anderes Volk der Antike suchten die Griechen nach Erkenntnis und versahen die Dinge mit Namen. Schon das Wort
Mehr lesenZorn geht mit der Überzeugung einher, dass das Zielobjekt mit seiner Tat einer Person oder Sache innerhalb des eigenen Sorgenkreises
Mehr lesenZu den zentralen Forderungen der Frühromantik gehört die nach einer neuen Mythologie. Dadurch unterschied sich die frühromantische Bewegung an einem
Mehr lesenIn seinem neuen Buch „Homo Deus – Eine Geschichte von Morgen“ entwirft Yuval Noah Harari ein düsteres Bild des 21.
Mehr lesenStammestänze, Koka-Blätter, Weihrauch: Alle Kulturen finden Wege, die Sehnsucht nach dem Rausch zu befriedigen. Weil fast jeder Mensch Fluchtwege aus
Mehr lesenLaut Seneca unterscheidet die törichte Habsucht der Menschen zwischen Besitz und Eigentum und zählt den öffentlichen Besitz nicht zum persönlichen Eigentum. Der Weise dagegen betrachtet gerade dies als den ureigensten Besitz, was er mit der gesamten Menschheit gemeinsam hat. Seneca erklärt: „Denn Gemeingut, das in seinen Teilen nicht auch jedem einzelnen gehörte, wäre auch kein richtiges Gemeingut. Gemeinsamkeit stiftet auch das, was nur zum kleinsten Teil Gemeingut ist.“ Da die wahren und wesentlichen Güter seiner Meinung nach nicht so verteilt sind, dass für die einzelnen auch nur ein winziger Bruchteil abfällt, gehört jedem einzelnen das Ganze. Zum Beispiel gehöre Frieden und Freiheit voll und ganz sowohl allen wie jedem einzelnen.
Mehr lesenDie Studenten der Columbia University in New York wollen seit einiger Zeit von Ovids „Metamorphosen“ gewarnt werden. Denn die Geschichten
Mehr lesenEin Grundzug im sittlichen Denken des antiken Griechenlands ist die Teilnahme am öffentlichen Leben, das jedoch fast ausschließlich den Männern
Mehr lesenDie Natur erfüllt ihre Forderungen laut Seneca von selbst. Tägliche Zügellosigkeit, die über einen längeren Zeitraum hin ständig anwächst und
Mehr lesenTheodor W. Adorno und Max Horkheimer vertreten die Auffassung, dass seit jeher die Aufklärung im umfassendsten Sinn fortschreitenden Denkens das
Mehr lesenEine große Kränkung für die Eitelkeit des Menschen bedeutet es, dass die Hervorbringungen seiner größten Kunstfertigkeit und seines größten Fleißes
Mehr lesenDie neue Sonderausgabe 02/2014 des Philosophie Magazins trägt den Titel „Die griechischen Mythen. Was sie über uns verraten“. Chefredakteur Thomas
Mehr lesenDie Anfälligkeit des Menschen für Übernatürliches steckt in seinem Erbgut. Einige Psychologen vertreten die Ansicht, dass jeder eine Art versteckter
Mehr lesenDer große griechische Denker der Antike, Aristoteles, hat den Menschen als „zoon politikón“, also als politisches Wesen, bezeichnet. Denn er
Mehr lesenKalokagathia, also schön und gut zu sein und der Agón, sprich der Wettkampf, sind die beiden Begriffe, die das Denken
Mehr lesenMit Zahlen umgehen zu können, war in alten Zeiten die Schlüsselkompetenz für ein reiches und sorgenfreies Leben. Vermessungsbeamte in Ägypten
Mehr lesenAnfang der sechziger Jahre machten die Kopfmenschen den deutschen Maler Horst Antes berühmt. Die Kopffüßler, wie sie später genannt wurden,
Mehr lesenSüdostasien zieht aus vielerlei Gründen immer mehr Touristen an. Es ist exotisch und tropisch, freundlich und herzlich, historisch und fromm,
Mehr lesenFür Richard Wilhelm entsteht Philosophie nicht voraussetzungslos. Vielmehr ist sie seiner Meinung nach stets zunächst ein Bewusstwerden eines Kultur- und Weltanschauungsbesitzes. Dieser beginnt anschließend durch irgendwelche historischen Ereignisse in Frage gestellt zu werden und bedarf deshalb einer gedanklichen Rechtfertigung, Weiterentwicklung oder Umgestaltung. Dazu kommt noch ein weiterer Umstand. Richard Wilhelm schreibt: „Wir finden nämlich um die Wende des 6. zum 5. vorchristlichen Jahrhunderts um die ganze Erde eine Welle geistiger Produktivität gehen, die unbewusst schlummerndes Weltanschauungsgut dem Individuum auf bisher ungekannte Weise zu eigen macht.“ Richard Wilhelm, der 1873 in Stuttgart geboren wurde und 1930 in Tübingen starb, war einer der bedeutendsten deutschsprachigen Sinologen. Zudem war er als Theologe und Missionar tätig.
Mehr lesenFür Cicero ist nichts wünschenswerter als die Weisheit, nichts hervorragender, was des Menschen würdig wäre. Die Leute, die nach ihr streben, werden Philosophen genannt, da die Philosophie nichts anderes ist als das Streben nach Weisheit. Cicero schreibt: „Die Weisheit aber ist, wie von alten Philosophen bestimmt worden ist, das Wissen um Göttliches und Menschliches und deren Ursachen, von denen diese abhängen.“ Cicero versteht nicht recht, was diejenigen noch für lobenswert betrachten, die dieses Streben nach Weisheit tadeln. Denn ob geistiges Ergötzen oder Entspannung von Sorgen gesucht wird, nichts kann seiner Meinung nach verglichen werden mit dem Ringen derer, die immer auf der Suche sind nach etwas, das hingewendet ist oder beiträgt zu einem guten und glücklichen Leben.
Mehr lesenVor 40 Jahren starb Jim Morrisson, der legendäre Sänger der Supergroup „The Doors“. Die Umstände seines Todes sind bis heute
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