Die Arten von Unwissenheit sind zahlreich und vielfältig

Die Zeit scheint gekommen für einen Überblick über die Rolle der Unwissenheit – einschließlich des bewussten Ignorierens – in der Vergangenheit. Peter Burke ist zu der Ansicht gelangt, dass diese Rolle bisher unterschätzt worden ist, was zu Missverständnissen, Fehlurteilen und anderen Arten von Fehlern geführt hat, oft mit schlimmen Folgen. Das wird besonders zum jetzigen Zeitpunkt deutlich, da die Regierungen zu wenig und zu spät auf den Klimawandel reagieren. In seinem neuen Buch „Die kürzeste Weltgeschichte der Unwissenheit“ zeigt Peter Burke, sind sowohl die Arten von Unwissenheit wie auch die daraus folgenden Katastrophen zahlreich und vielfältig sind. Sechzehn Jahre lehrte Peter Burke an der School of European Studies der University of Sussex. Im Jahr 1978 wechselte er als Professor für Kulturgeschichte nach Cambridge ans Emmanuel College und ist inzwischen emeritiert.

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Ohne Aufklärung gibt es keinen freien Willen

Nur ein kleiner Teil dessen, was die Wahrnehmung des Menschen erreicht, findet auch Eingang in das Bewusstsein. Allerdings hindert dies die zahlreichen nicht bewusst registrierten Wahrnehmungen nicht daran, in uns eine Wirkung zu entfalten. Vom Bewusstsein nicht aufgenommene Signale können das Denken, Fühlen und Handeln beeinflussen. Joachim Bauer betont: „Die Annahme, die Existenz des Unbewussten bedeute per se die Außerkraftsetzung unseres freien Willens, halte ich jedoch für unbegründet, eine Sichtweise, die auch von anderen Neurowissenschaftlern geteilt wird.“ Das Unbewusste ist ein Teil der Person, deren übergeordneten Interessen es zuarbeitet. Es erspart den Menschen, alle kognitiven Verarbeitungsprozesse über die manchmal anstrengende und zeitaufwendige Schiene des bewussten Denkens laufen lassen zu müssen. Der Neurobiologe, Arzt und Psychotherapeut Joachim Bauer lehrt an der Universität Freiburg.

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Die Frage nach dem Bösen und dem Unrecht ist elementar

Einst sang die österreichische Kultband „Erste Allgemeine Verunsicherung“ das Lied „Das Böse ist immer und überall“. Ob das zutrifft, untersucht die neue Sonderausgabe des Philosophie Magazins „Das Böse“. Das Böse muss nicht immer das Resultat diabolischer Absichten sein, aber durchzieht den Alltag vieler Menschen auf vielfältige, kaum erkennbare Weise. Es kann aus schierer Gedankenlosigkeit entstehen und mithilfe politischer Ideologien ganze Gruppen, ja Gesellschaften erfassen. Catherine Newmark, Chefredakteurin der Sonderausgabe, schreibt im Editorial: „Das Böse fordert uns zum Nachdenken über uns selbst heraus, es irritiert nachhaltig, weil wir es oft kaum fassen, geschweige denn verstehen können.“ Die Welt ist voller Unrecht, Leid und Schrecken, der Mensch hat in sich nicht nur Güte und die Fähigkeit zur Erkenntnis, sondern auch Aggression und Zerstörungswut – das sind Tatsachen, die man anerkennen muss und doch kaum akzeptieren kann.

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Der Optimismus der Menschen vor 1914 war schier grenzenlos

Karl Marx und andere progressive Denker haben ein Geschichtsbild geformt, in dem der Fortschritt zentral ist und alle historischen Hindernisse überwunden werden können. Philipp Blom erläutert: „Im 19. Jahrhundert war dieser Gedanke mehr als verständlich. Wissenschaft und Industrie schienen täglich neue Wunder zu vollbringen, und im Laufe der Jahrzehnte wurden Armut und Krankheiten immer weiter zurückgedrängt.“ Es schien, als sei die Zivilisation tatsächlich imstande, ein Neues Jerusalem zu bauen und Hunger, Armut, Unwissenheit und Krieg völlig auszurotten. Es ist heute schwer nachzuvollziehen, von welchem Optimismus viele Menschen in den westlichen Ländern vor 1914 getragen waren. Alles schien lösbar, alles schien möglich, die Kraft der Zivilisation schien unbegrenzt. Philipp Blom studierte Philosophie, Geschichte und Judaistik in Wien und Oxford und lebt als Schriftsteller und Historiker in Wien.

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Jeder Mensch stellt eine einzigartige Persönlichkeit dar

Die bedingungslose Ausrichtung des eigenen Leben nach Vorbildern macht erwachsene Menschen zu Marionetten, die leicht zu beeinflussen sind, jedem kontrollierenden Zugriff gehorchen, die aber niemals selbst Verantwortung übernehmen. Reinhard K. Sprenger ergänzt: „Nein, es kann nicht darum gehen, einem Vorbild hinterherzurennen. Es geht darum, glaubwürdig und einzigartig und echt zu sein. Es geht darum, das Vorbild in jedem Einzelnen zu entwickeln.“ Denn jeder Mensch stellt eine einzigartige Persönlichkeit dar. Jeder Mensch darf beanspruchen, in seiner Einzigartigkeit respektiert zu werden. Die Voraussetzung für eine echte Persönlichkeit ist, sich von der ständigen Außenleitung zu lösen und die Verantwortung für das Handeln selbst zu übernehmen. Außerdem sollte man aufhören, anderen um jeden Preis gefallen zu wollen. Reinhard K. Sprenger ist promovierter Philosoph und gilt als einer der profiliertesten Managementberater und Führungsexperte Deutschlands.

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Die Demut führt zur Weisheit

Der sich selbst zurücknehmende Mensch ist wohltuend und gütig, während der sich selbst anpreisende Mensch fragil und misstönend ist. David Brooks erläutert: „Demut ist Freiheit von dem Bedürfnis, sich ständig als überlegen beweisen zu müssen, während Egoismus ein unbändiger Hunger auf kleinstem Raum ist – um sich selbst besorgt, konkurrenzbetont und statusgetrieben. Demut ist durchdrungen von angenehmen Gefühlen wie Bewunderung, Kameradschaft und Dankbarkeit.“ Michael Ramsey, der Erzbischof von Canterbury ergänzt: „Dankbarkeit ist ein Boden, auf dem Stolz nicht leicht gedeiht.“ Diese Art von Bescheidenheit hat auch intellektuell etwas Beeindruckendes. Wie der Psychologe Daniel Kahneman schreibt, haben Menschen eine beinahe unbegrenzte Fähigkeit, die eigene Unwissenheit zu ignorieren. David Brooks arbeitet als Kommentator und Kolumnist bei der New York Times. Sein Buch „Das soziale Tier“ (2012) wurde ein internationaler Bestseller.

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Der Philosoph David Hume warnt die Menschen vor der Trägheit

Die Natur hat den Menschen mit etwas Hohem, mit Geist vom Himmel begabt und damit eine Verwandtschaft zu höheren Wesen gegeben. Sie duldet nicht, dass edle Talente schlaff und müßig daniederliegen. David Hume fügt hinzu: „Statt dessen treibt sie den Menschen durch den Druck der Not, in jeder neuen schwierigen Situation sein Äußerstes an Kunstfertigkeit und Fleiß zu geben.“ Bei den Tieren hat die Natur für viele Bedürfnisse vorgesorgt, indem die wohltätige Mutter aller Dinge sie kleidete und mit Waffen versah. Und wo je ihr Fleiß erfordert ist, gibt die Natur den Tieren durch eingepflanzte Instinkten noch die Kunstfertigkeit dazu und leitet sie durch ihre unfehlbaren Maßregeln zu ihrem Besten. Der Mensch aber, nackt und bloß den rauen Elementen ausgesetzt, wächst nur allmählich durch Fürsorge und Umsicht seiner Eltern aus diesem Zustand der Hilflosigkeit heraus. David Hume, der von 1711 bis 1776 lebte, gehört zu den Klassikern der europäischen Philosophie.

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Der Menschheit steht grenzenlose Energie zur Verfügung

 

Für Yuval Noah Harari ist die Industrielle Revolution im Grunde genommen nichts anderes als eine Revolution der Energieumwandlung. Dank dieser Revolution stehen der Menschheit heute nahezu grenzenlose Mengen von Energie zur Verfügung. Die einzige Grenze ist die Unwissenheit der Menschen. Alle paar Jahre wird auf der Erde eine neue Energiequelle entdeckt, sodass die Gesamtsumme der verfügbaren Energie immer weiter wächst. Ganz offensichtlich herrscht heute kein Mangel an Energie. In vielen Fällen wissen die Menschen nur noch nicht, wie sie sie umwandeln und für ihre Zwecke nutzen können. Yuval Noah Harari erklärt: „Die in den fossilen Brennstoffvorkommen der Erde gespeicherte Energiemenge ist winzig im Vergleich zu der Energie, die die Sonne jeden Tag kostenlos ins All schleudert.“ Yuval Noah Harari ist Professor für Geschichte an der Hebrew University of Jerusalem.

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Die Menschheit hat sich in nur 500 Jahren unglaublich entwickelt

In den vergangenen 500 Jahren hat die Menschheit phänomenal viel Macht dazugewonnen. Die Entwicklung verlief so rasant und war so umfassend wie keine andere vor ihr. Im Jahr 1500 lebten rund 500 Millionen Menschen auf der Erde, heute sind es über sieben Milliarden. Vor etwa 500 Jahren wurden auf der ganzen Welt Waren und Dienstleistungen im Wert von ungefähr 250 Milliarden Dollar produziert. Heute sind es knapp 60 Billionen Dollar. Im Jahr 1500 verbrauchten die Menschen pro Tag 13 Billionen Kalorien Energie, heute verbrauchen sie 1500 Billionen Kalorien. Die Zahlen verdeutlichen, dass heute 14 mal so viele Menschen 240 mal so viel produzieren wie vor 500 Jahren und dabei 115 mal so viel Energie verbrauchen. Ein weiteres Beispiel zeigt den gewaltigen Entwicklungssprung, den die Menschheit im vergangenen halben Jahrtausend genommen hat: „Auf einem modernen Computer finden sämtliche Bücher und Schriftrollen aller mittelalterlichen Bibliotheken mit Leichtigkeit Platz.“

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Die Unsicherheit im Internet nimmt bedrohliche Ausmaße an

Die Affäre um Edward Snowden und zahlreiche Diebstähle von Daten bei Internet-Unternehmen haben das Vertrauen vieler Bundesbürger in die neuen Technologien nachhaltig zerstört. Über zwei Drittel der Deutschen trauen weder dem Staat noch der Wirtschaft beim Umgang mit ihren persönlichen Daten über den Weg. Viele Menschen verzichten deshalb sogar darauf, Dienstleistungen im Internet in Anspruch zu nehmen, so dass der Netzwirtschaft mittlerweile ein enormer finanzieller Schaden droht. Zudem häufen sich die Warnungen vor der Verlust der Kontrolle im Word Wide Web. Laut einer amerikanischen Studie sind 41 Prozent der Jugendlichen süchtig nach Chatten und Posten. Die meiste Angst haben die Webuser vor Schadprogrammen auf ihren Rechnern (61 Prozent) und vor einer Ausspähung durch Organisationen des Staates (49 Prozent), wie eine Studie belegt.

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Aristoteles stellt die praktische Klugheit nicht über die Weisheit

Aristoteles nannte die dem rationalen Seelenteil zugeordneten Wesensvorzüge dianoethische Tugenden und  stellte sie deren ethischen Form an die Seite. Zu den fünf dianoethischen Tugenden zählt der große griechische Denker der Antike folgende: das praktische Können, die wissenschaftliche Erkenntnis, die Klugheit, die Weisheit und das Denken. Die Gruppe der wissenschaftlichen Erkenntnis, der Weisheit und des Denkens bezieht sich laut Hellmut Flashar auf das Ewige, Unveränderliche und gelegentlich auch auf Vergangenes. Die beiden anderen dianoethischen Tugenden beziehen sich auf das Veränderbare und damit auf die Welt des Handelns. Hellmut Flashar lehrte bis zu seiner Emeritierung als Klassischer Philologe an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Zu seinen bekanntesten Werken zählen „Inszenierung der Antike. Das griechische Drama auf der Bühne. Von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart“ und „Sophokles. Dichter im demokratischen Athen“.

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Francis Bacon philosophiert über Sekten und Kriege

Die größte Unbeständigkeit in der menschlichen Gesellschaft ist für den englischen Philosophen und Staatsmann Francis Bacon, der von 1561 bis 1626 lebte, die andauernde Abfolge der Sekten und Religionen, da seiner Meinung nach diese Gestirne den Geist des Menschen am stärksten beherrschen. Francis Bacon nennt die Gründe, die zur Entstehung einer neuen Sekte führen: „Wenn die bisher allgemein anerkannte Religion von Zwietracht zerrissen wird, wenn die Heiligkeit der Priester dieser Religion abnimmt und zum öffentlichen Ärgernis wird, und wenn überdies eine Zeit der Dummheit, Unwissenheit und Barbarei herrscht, darf man das Entstehen einer neuen Sekte erwarten, vor allem dann, wenn ein überspannter und seltsamer Geist auftritt, der sich zum Gründer der Sekte macht.“

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Thomas Rietzschel sieht überall Dilettanten am Werk

Der Kulturgeschichtler und Autor Thomas Rietzschel schreibt in seinem neuen Buch „Die Stunde der Dilettanten“ folgendes: „Je weniger wir Herr der Dinge sind, desto mehr haben wir gelernt, den Anschein zu erwecken.“  Er geißelt darin, dass in der Politik, der Finanzbranche und im Showgeschäft an die Stelle des Könnens die des Wollens getreten ist. Der Dilettantismus breitet sich in Deutschland wie ein Krake aus. Doch Thomas Rietzschel spricht die Normalbürger dabei nicht frei von Schuld, da sie selbst all zu oft nur Dilettanten sind, die sich nur allzu gerner verschaukeln lassen. Thomas Rietzschel studierte Germanistik, Geschichte und Psychologie in Leipzig und ist Herausgeber mehrerer Bücher zur Kulturgeschichte der Moderne.

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Eliten beeinflussen die gesellschaftliche Entwicklung

Das Wort Elite entstand laut Daniel Goeudevert im nachrevolutionären, merkantilistischen Frankreich. Es bedeutet Auswahl oder Auslese und bezeichnete einen Gegenentwurf zu den überkommenen Herrschaftsstrukturen. Platons Gedanke und schöne allerdings nicht demokratische Idee, wonach der Weise führen und herrschen und der Unwissende ihm folgen soll, hat sich in der Realität nicht durchgesetzt. Jede Herrschaft begründete sich bis weit in die Neuzeit hinein entweder aus dem Gottesgnadentum oder aus der Abstammung und dem Besitz. Doch dies sollte sich ändern. Daniel Goeudevert erklärt: „Dagegen begehrte das Bürgertum unter Berufung auf Tugend, Leistung und eben Chancengleichheit auf: Die Zugehörigkeit zur Elite sollte in freier und offener Konkurrenz erworben werden und nicht länger angeboren oder von vornherein zugeschrieben sein.“ Der Topmanager Daniel Goeudevert war Vorsitzender der deutschen Vorstände von Citroën, Renault und Ford sowie Mitglied des Konzernvorstands von VW.

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Die Ursprünge des Skeptizismus liegen in Griechenland

Pyrrhon, der etwa 365 bis 270 vor Chr. lebte, begründete den Skeptizismus als eine Richtung der Philosophie, die in der Weigerung besteht, irgendetwas zu glauben. Die Philosophen, die ihm nachfolgten, wurden als Skeptiker bekannt. Aber auch schon vor Phyrron gab es in der griechischen Philosophie eine skeptische Tradition. So hatte beispielsweise Xenophanes die These vertreten, dass der Mensch sein Wissen durch ständiges Hinzulernen zwar erweitern kann, doch dabei allerdings niemals sicher sein kann, die endgültige Wahrheit zu finden. Trotz seiner Mühen kann der Mensch nur den Grad seiner Unwissenheit etwas verringern. Sokrates ging in seinem Skeptizismus sogar noch einen Schritt weiter, indem er behauptete, das einzige was er sicher weiß, ist das er nichts weiß. Dennoch glaubte er, dass Wissen möglich ist.

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Joyce Appleby seziert die Geschichte des Kapitalismus

In ihrem neuen Buch „Die unbarmherzige Revolution. Eine Geschichte des Kapitalismus“ erzählt Joyce Appleby die Entwicklung des kapitalistischen Wirtschaftssystem, beginnend bei den großen Entdeckungen der Portugiesen, weiter vom Sklavenhandel über die industrielle Revolution bis hin zur Globalisierung der Gegenwart. Sie beschreibt die ökonomische und kulturelle Identität der Menschen in den Industrienationen, die stark vom Kapitalismus geprägt ist. Joyce Appleby lehrte viele Jahre an der University of California, Los Angeles und war Präsidentin der American Historical Association. Zu ihren bekanntesten Büchern zählen unter anderen auch „Capitalism an a New Social Order“ (1984) und „A Restless Past. History and the American Public“ (2005).

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