„Letters of Note“ enthält 125 außergewöhnliche Briefe

Das Buch „Letters of Note“ ist eine Sammlung von 125 der unterhaltsamsten, inspirierendsten und ungewöhnlichste Briefe der Weltgeschichte. Der Herausgeber Shaun Usher betreibt die populäre Website gleichen Namens, eine Art Museum des Schriftverkehrs im Internet. Seite Internetseite wurde bereits von über 70 Millionen Menschen besucht. „Letters of Note zelebriert und dokumentiert die Faszination der geschriebenen Korrespondenz mit all dem Humor, der Ernsthaftigkeit, der Traurigkeit und Verrücktheit, die das menschliche Leben ausmachen. Im seinem Vorwort schreibt Shaun Usher: „Ich hoffe sehr, dieser Band wird dazu beitragen, die Wichtigkeit und den unvergleichlichen Charme der altmodischen Korrespondenz zu verdeutlichen, gerade in unserer Zeit der Digitalisierung, in der die Kunst des Briefeschreibens immer mehr in Vergessenheit gerät.“ „Letters of Note“ enthält unter anderem Liebesbriefe, Absageschreiben, Fanpost und Entschuldigungsschreiben.

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Der deutschen Wirtschaft fehlt es an Innovationen und Kreativität

Es gibt ein deutsches Sprichwort: „Ohne Fleiß kein Preis.“ Fleiß ist laut Michael Schindhelm eine spezifisch deutsche Tugend. Es ist seiner Meinung nach deshalb auch nicht verwunderlich, dass die Deutschen von ihren europäischen Nachbarn als notorisch tüchtig beurteilt werden. Deutsche Wertarbeit wird auf den internationalen Märkten hoch geschätzt. Der Lohn für deutschen Fleiß ist ein Spitzenrang unter den Exportnationen. Michael Schindhelm fügt hinzu: „Vor allem die Autohersteller und die industrielle Spitzentechnologie haben den Deutschen den Ruf gesichert, die Ingenieure Europas zu sein.“ Auch im Inland schließt man sich dieser Meinung an wie der Slogan von Audi „Vorsprung durch Technik“ beweist. Michael Schindhelm arbeitet als Schriftsteller, Filmemacher und Kulturberater für internationale Organisationen. Er leitet am Strelka Institute in Moskau den Forschungsbereich öffentlicher Raum.

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Der Industrielle und Erfinder Werner von Siemens

Ernst Werner Siemens wurde am 13. Dezember 1816 in Lenthe bei Hannover geboren. Nach dem Besuch des Gymnasiums wollte Werner Siemens eigentlich Ingenieur werden, doch seine Eltern konnten ein Studium an der Berliner Bauakademie nicht bezahlen. Deshalb meldete sich Werner Siemens freiwillig zum preußischen Militärdienst und nahm eine technisch-naturwissenschaftliche Laufbahn über die Ausbildung beim Militär in Angriff. Schon im Herbst 1835 wurde er zur Vereinigten Ingenieur- und Artillerieschule abkommandiert.

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