Menschen wollen in Harmonie mit sich und ihren Überzeugungen leben
Der gesunde Hausverstand lehrt, dass Menschen gemäß ihren Einstellungen handeln. Gläubige gehen sonntags häufiger in die Kirche. Befürworter einer Aidsprävention
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Mehr lesenVon Schulkindern bis zur großen Politik werden Akte der Vergeltung immer wieder damit begründet, man wehre sich nur gegen das
Mehr lesenWährend Lebenskünstler und Genießer zuallererst von ihrem eigenen Wohlbefinden ausgehen beziehen Pflichtbewusste von Anfang an das Wohlergehen ihres Mitmenschen in
Mehr lesenSo wie Gewalt ein Mittel des Erwerbs von Macht sein kann, dient sich auch der Abwendung des Verlusts der Macht.
Mehr lesenEin soziales Bedürfnis mit großer Nähe zur Problematik der Aggression ist das Streben nach Macht. In gewissem Ausmaß Einfluss ausüben
Mehr lesenDie materielle Bereicherung ist zweifellos ein häufiges Motiv für die Anwendung von Gewalt. Vor allem im Bereich der Kriminalität, sowohl
Mehr lesenVielleicht ist es mit der Freiheit von Unterdrückung, Beengung, Hunger und so weiter wie bei der Freude bei nachlassendem Schmerz.
Mehr lesen„Sinnlose“ Massenmorde gehören zu den großen Gesten in den Konsumgesellschaften des 21. Jahrhunderts. Wolfgang Schmidbauer stellt fest: „Sie werden zunehmen
Mehr lesenEs ist eigentlich ein großartiger Fortschritt, dass Ärzte und Patienten beim Thema Kranksein heutzutage auch an die Psyche denken. Dass
Mehr lesenDas psychische Immunsystem erzeugt ein Sicherheitsnetz, das ein Individuum vor den Auswirkungen von chronischem Stress schützt. Zudem stärkt es Menschen,
Mehr lesenDer Mut zum Leben ist eine Kraft des Gefühls, die Menschen brauchen, um das Dasein in seiner Zwiespältigkeit nicht nur
Mehr lesenDas Titelthema des Philosophie Magazins 03/2015 beschäftigt sich mit den Anderen, deren Anwesenheit scheinbar nicht immer ein Segen ist. Denn
Mehr lesenFür Cicero ist die Erhebung der Seele, die sich in Gefahren und Mühen zeigt, aber ohne Rücksicht auf die Gerechtigkeit handelt und nicht für das allgemeine Wohl kämpft, sonder des persönlichen Vorteils wegen, ein Charakterfehler. Cicero schreibt: „Denn dieses Verhalten ist nicht nur kein Erweis der Tugend, sondern vielmehr einer alle Menschlichkeit von sich weisende Brutalität.“ Die Stoiker definieren die Tapferkeit seiner Meinung nach richtig, wenn sie sie als für die Gerechtigkeit kämpfende Tugend bezeichnen. Niemand der den Ruhm durch Tapferkeit erworben hat, ist Anerkennung für Hinterhältigkeit oder Arglist zuteil geworden. Nichts kann ehrenhaft sein, das keine Rücksicht auf die Gerechtigkeit nimmt.
Mehr lesenKurt Langbein findet es bemerkenswert, wie lange ein so komplexes Lebewesen wie der Mensch gesund bleibt und welche Belastungen es
Mehr lesenDie Affäre um Edward Snowden und zahlreiche Diebstähle von Daten bei Internet-Unternehmen haben das Vertrauen vieler Bundesbürger in die neuen
Mehr lesenDer Philosoph George Steiner hat einmal über seine Zunft gesagt, dass sie Flöhe im Pelz der Löwen seien. Der große Denker ist von einer grundlegenden weltanschaulichen Perspektive geprägt: dass die heutige Menschheit zu den Spätgeborenen zählt und die wirklich großen Leistungen auf dem Gebiet des Denkens und der Künste in der Vergangenheit liegen. Die gegenwärtigen Philosophen und Künstler leben in dürren Zeiten und sind höchstens der Epilog einer einst vitalen Hochkultur. Sie gehören einem byzantinischen Zeitalter an, das nichts mehr Eigenes schafft, sondern nur die Überlieferungen kommentiert. Sie sind für George Steiner melancholische Bewohner der Abenddämmerung, die in die untergehende Sonne blinzeln. Die einzige vertretbare Haltung gegenüber den Kulturmonumenten der Vergangenheit ist deshalb die Demut.
Mehr lesenDie Mittelschicht in Deutschland grenzt sich immer mehr nach unten ab und wird empfänglicher für populistische Parolen rechter Parteien. Das einst liberale Bürgertum droht zu verrohen und hat vor allem die Muslime als Feindbild entdeckt. Das sind die alarmierenden Ergebnisse der umfangreichsten und ältesten Umfrage in Deutschland, der „Deutschen Zustände“, die von Bielefeldern Soziologen unter der Leitung Wilhelm Heitmeyer seit neun Jahren erhoben wird. Die neuesten Daten der aktuellen Befragung zeigen, dass die Islamfeindlichkeit in Deutschland stark zugenommen hat. Besonders deutlich war der Anstieg bei den 20 Prozent der Reichen. Wilhelm Heitmeyer sagte auf einer Pressekonferenz in Berlin: „Es gibt in Deutschland eine zunehmend rohe Bürgerlichkeit.“
Mehr lesenFür Markus Günther ist der Senator Barack Obama aus Illinois, der für das Präsidentenamt der USA kandidierte und als erster farbiger Präsident ins Weiße Haus einzog, ein Aufsehen erregendes politisches Talent, der sich nicht, wie die meisten bisherigen Präsidenten, einem der traditionellen Machtzentren zuordnen lässt. Der Autor lebt als USA-Korrespondent deutscher Zeitungen in Washington und hat Obama auf Wahlveranstaltungen intensiv und kritisch beobachtet. Die Amerikaner sehnten sich nach der Ära Bush nach einem grundlegenden Richtungswechsel und Neuanfang. Obama kam bei ihnen auch deshalb so gut an, weil er genau so ehrgeizig, missionarisch und multikulturell ist wie das Land selbst.
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