Georg Milzner kennt die Kraft der inneren Bilder

Innere Bilder spielen heutzutage eine bedeutende Rolle. Auch in Beratungen und Coachings, und natürlich in Therapien kommen Bilder zum Einsatz: „Visualisieren Sie Ihren Erfolg.“ Solche Formeln kennen viele Menschen gut, sie kennen sich aus Büchern und Videos. Sie alle sollen zeigen, wie man mithilfe der seelischen Kraft Erfolg erringt. So etwas ist gar nicht so schwer. Georg Milzner erläutert: „Die Bilder stellen sich sofort ein; ja es ist so, als hätten sie schon auf uns gewartet. Und ein bisschen stimmt das auch.“ Nur, dass sich das dann erst einmal relativiert. Der Hirnforscher Gerald Hüther spricht zu Recht von der „Macht der inneren Bilder“. Denn die Bilder, die man in sich trägt, haben großen Einfluss. Georg Milzner ist Diplompsychologe und arbeitet in eigener Praxis als Psychotherapeut.

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Langeweile ist ein mächtiger Stimulator für die Fantasie

Eine der interessantesten Phasen der Kreativität ist für Holger Volland das Nichtstun, die sogenannte Reifungsphase. Denn die scheinbare Untätigkeit wird mit überraschenden Ergebnissen belohnt: „Wir kreieren neue Ideen, indem wir damit aufhören, unserem Gehirn weiteren Input zu geben. Es hilft in dieser Phase enorm, das Gehirn auf „Wanderschaft“ zu schicken, was uns aber immer schwerer fällt.“ Die Erziehungswissenschaftler Howard Gardner und Katie Davis erklären das so: „Menschen erzeugen neue Ideen, indem sie die Welt reflektieren, die sie umgibt. Reflexionen erfordern Aufmerksamkeit und Zeit, zwei Dinge, die in der heutigen mediengesättigten Welt schwer zu erreichen sind.“ Überraschenderweise gilt deshalb Langeweile seit Langem schon als mächtiger Stimulator für die Fantasie. Der Informationswissenschaftler Holger Volland lehrte an der Hochschule Wismar Gestaltung und kuratierte große Ausstellungen der Gegenwartskunst in Argentinien und Deutschland.

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Die Künstliche Intelligenz lässt das Leben bunter aussehen

„Kreativ sein“ – das ist heute in erster Linie nicht mehr die Domäne von ausgewählten künstlerischen Berufen oder von kleinen Kindern. Es ist vielmehr eine Anforderung an alle Menschen, ein reiches und durchgestaltetes Leben zu führen. Holger Volland fügt hinzu: „Wer die sozialen Medien so ernst nimmt wie die 51 Prozent deutsche Jugendliche, die regelmäßig Instagram nutzen – für den ist es sogar eine Notwendigkeit, seine Online-Persönlichkeit professionell kreativ zu gestalten.“ Vergleicht man Selbstporträts der „Generation Instagram“ mit denen älterer Menschen, fällt dies sofort auf, denn ungewollte Schnappschüsse oder echte, aus dem Leben gegriffene Situationen finden sich bei den Jungen nicht mehr. Der Informationswissenschaftler Holger Volland lehrte an der Hochschule Wismar Gestaltung und kuratierte große Ausstellungen der Gegenwartskunst in Argentinien und Deutschland.

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Kultur setzt sich in ihrem Zentrum aus Singularitäten zusammen

Die soziale Logik der Singularitäten ist eng mit jener Dimension des Sozialen verknüpft, für die man klassischerweise den Begriff der Kultur vorgesehen hat. Für Andreas Reckwitz lautet dabei der entscheidende Punkt: „Kultur setzt sich in ihrem Zentrum aus Singularitäten zusammen. Jene Einheiten des Sozialen, die als einzigartig anerkannt werden – die singulären Objekte und Subjekte, die singulären Orte, Ereignisse und Kollektive – bilden gemeinsam mit den zugehörigen Praktiken des Beobachtens und Bewertens, des Hervorbringens und Aneignens die Kultursphäre einer Gesellschaft.“ Die Logik des Besonderen gehört zur Kultur wie die Logik des Allgemeinen zur formalen Rationalität. Rationalisierung und Kulturalisierung sind die beiden konträren Formen von Vergesellschaftung. Andreas Reckwitz ist Professor für Kultursoziologie an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt / Oder.

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Ohne Schönheit wäre die Welt viel ärmer

Was ist eigentlich Schönheit? Warum finden Menschen das Schöne schön? Wieso existiert trotz aller Beteuerungen innerer Werte das ewige Diktat äußerlicher Attraktivität? Matthias Horx weiß, dass die Evolutionsbiologen eine Antwort auf solche Fragen haben: „Was wir „schön“ finden, ist in Wirklichkeit eine Chiffre für evolutionäre Fitness und damit für die Zukunftschancen unserer Gene. Wir fühlen uns deshalb zur Schönheit hingezogen, weil uns die Evolution dazu treibt.“ Schöne Gesichter sind zunächst einmal ebenmäßig, symmetrisch, und das bedeutet, dass sich die steuernden Gene ohne schwere Beeinträchtigungen entfalten konnten. Die Natur bringt unter optimalen Wachstumsbedingungen Symmetrie hervor, die als reproduktives Gütesiegel fungiert. Schöne Körper sind nicht nur synonym mit Gebärfähigkeit, in ihnen drückt sich der Zustand des Immunsystems aus sowie die Fähigkeit, zu kämpfen und zu verteidigen. Matthias Horx ist der profilierteste Zukunftsdenker im deutschsprachigen Raum.

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Viele Menschen sind am Lebensabend nicht stolz auf ihre Biografie

Viele Menschen haben das Gefühl auf dem falschen Weg zu sein oder sind am Lebensabend nicht stolz auf ihre Biografie, sondern enttäuscht vom Leben. Ja, sie bedauern sogar, nicht „richtig“ gelebt zu haben. Das ist ein neues Phänomen. Anja Förster und Peter Kreuz schreiben: „Irgendwie schaffen sie es nicht, verworfene Optionen aus dem Gedächtnis zu streichen.“ Sie empfinden lang anhaltende Enttäuschung, denn ihre Zufriedenheit mit der getroffenen Entscheidung wird durch all die nicht gewählten Optionen getrübt. Und dann empfinden sie Reue und diese Reue ist zermürbend. Außerdem sollte man sich klarmachen, dass man die Dinge bereuen wird, die man unversucht gelassen hat, dass man im Nachhinein enttäuscht sein wird über das, dass man nicht gewagt hat, dass mangelnder Mut am Ende viel schlimmer ist als mangelnder Erfolg. Anja Förster und Peter Kreuz nehmen als Managementvordenker in Deutschland eine Schlüsselrolle ein.

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Perfektionisten sind stark von einem Burn-out bedroht

Immer häufiger wird die Persönlichkeitsstruktur eines Menschen als Ursache für einen Burn-out gesehen. Klaus Biedermann erläutert: „Man hat festgestellt, dass es vor allem diejenigen trifft, die hohe Ansprüche an sich selbst haben: Menschen, die alle Aufgaben perfekt erledigen wollen und gleichzeitig nicht selten ein schwach ausgeprägtes Selbstwertgefühl haben.“ Sie trauen sich selbst eher wenig zu und können mit Kränkungen, Enttäuschungen oder Frust nicht gut umgehen. Ihnen fehlen geeignete Bewältigungsstrategien. Gleichzeitig möchten sie von allen geliebt und akzeptiert werden. Sie haben ein großes Bedürfnis nach Harmonie und schaffen es nur selten, Nein zu sagen. Darüber hinaus tun sich meist schwer damit, Kompromisse einzugehen oder Aufgaben abzugeben. Dr. phil. Klaus Biedermann leitet seit mehr als 30 Jahren Selbsterfahrungskurse und Burn-In-Seminare in seiner Sommerakademie auf der Insel Korfu.

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Human Enhancement will den Menschen vervollkommnen

Den Menschen besser zu machen, ihn näher zur Vollkommenheit, zur Perfektion zu bringen, ist ein Anliegen, das nicht nur mit der Bildung einhergeht. Thomas Damberger erläutert: „Vielmehr scheint es eine neue, moderne Form der Perfektionierung zu geben, die unter dem Namen Enhancement diskutiert wird. Wenn hier von Enhancement die Rede ist, dann ist damit ausdrücklich „Human Enhancement“ gemeint.“ Der Begriff „Human Enhancement“ bedeutet übersetzt so viel wie die „Verbesserung des Menschen“. Nun ist die Verbesserung des Menschen aber auch ein Thema, das der Bildung – und noch etwas allgemeiner: der Pädagogik – immanent ist. Immanuel Kant hat beispielsweise in seiner 1803 veröffentlichten Vorlesung „Über Pädagogik“ festgehalten, dass hinter der Edukation das Geheimnis der Vervollkommnung der menschlichen Natur steht. Dr. Thomas Damberger ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main.

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Menschen wollen ihren Körper und Geist verbessern

Mehr als 13 Prozent der Studenten in den USA werden verdächtigt, das Medikament Ritalin vor Examina einzunehmen. Bernward Gesang kennt den Grund dafür: „Sie hoffen, dass dieses eigentlich für hyperaktive Kinder konzipierte Medikament willkommene Nebenwirkungen hat und die Konzentration fördert.“ In den USA ist deshalb eine Debatte um Dopingtests für Studenten entbrannt. Ob Ritalin wirklich diese Wirkung hat, ist umstritten. Aber die Pharmaindustrie hat die Bedürfnisse erkannt und Forschungsprojekte gestartet. Es werden Pillen entwickelt, die das Gedächtnis verbessern sollen. Schon im Jahr 2004 lag der Umsatz mit Medikamenten gegen das Vergessen bei rund 10 Milliarden Dollar. Vielfach gibt es jedoch noch nicht viel mehr als Tierversuche. Richtig schlau haben die Forscher bisher nur Mäuse und Taufliegen machen können. Professor Dr. Bernward Gesang lehrt Philosophie mit dem Schwerpunkt Wirtschaftsethik in Mannheim.

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Der Mensch ist nicht auf seine Gene reduzierbar

Ein Grundziel sexueller Fortpflanzung ist der Erhaltung beziehungsweise gewissermaßen die Steigerung von genetischer Diversität. Durch bestimmte unter dem Begriff Rekombination zusammengefasste Prozesse wird dabei dafür Sorge getragen, dass die Nachkommen genetisch anders sind als die Eltern und auch zwischen den Mitgliedern einer Generation ein signifikantes Maß an genetischer Verschiedenartigkeit existiert. Markus Hengstschläger erklärt: „Abgesehen von zwei eineiigen Zwillingen ist das Genom eines Menschen einzigartig. Andererseits ist der genetische Unterschied zwischen zwei Menschen, wenn man ihn in Prozent der gesamten DNA ausdrückt, eigentlich auch wieder nur gering.“ Aber eben signifikant und relevant, sodass es sich dabei gemeinsam mit den für jeden Menschen individuellen Umwelteinflüssen aller Art und die beiden Komponenten handelt, die die Basis menschlicher Individualität bilden. Markus Hengstschläger ist Professor für Medizinische Genetik an der Medizinischen Universität Wien.

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Technik und Genetik sollen den Menschen verbessern

Aktuell arbeitet die Menschheit an einem Entwurf des perfekten Menschen. Es geht um die Verbesserung und Veränderbarkeit des Menschen in einem neuen Sinn. Konrad Paul Liessmann erklärt: „Nicht durch Erziehung und Bildung, nicht durch Moral, Aufklärung und eine humanistische Kultur soll die Verbesserung des Menschengeschlechts erreicht werden, wohl aber durch Technik und Genetik.“ Für den Soziologen Dierk Spreen befindet sich die moderne Gesellschaft schon jetzt in einer „Enhancement-Gesellschaft“, in der vor allem die Optimierung des Körpers durch Manipulationen, Zusammenschlüsse mit Mikromaschinen und Prothesen zu einem alltäglichen Phänomen geworden ist. Unübersehbar ist auch ein sich allmählich wandelndes Selbstverständnis des Menschen, ein Wandel des Menschenbildes. Prof. Dr. Konrad Paul Liessmann ist Professor für Methoden der Vermittlung von Philosophie und Ethik an der Universität Wien und wissenschaftlicher Leiter des Philosophicum Lech.

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Die neuen Menschen sollen perfekte Wesen sein

Das 19. Philosophicum in Lech am Arlberg wagte unter dem Titel „Neue Menschen! Bilden, optimieren, perfektionieren einen kritischen Blick in die Zukunft. Thematisiert und debattiert wurden die neuesten Fortschritte in der Biomedizin und damit verbunden Visionen, aber auch Bedenken und ethische Fragesellungen. Immer mehr Menschen trainieren und modellieren ihren Körper, sorgen für die richtige Ernährung, nehmen leistungssteigernde Nahrungsergänzungsmittel zu sich und legen sich eine langfristige Anti-Aging-Strategie zurecht. Kleine Defizite und Verfallserscheinungen werden durch die Schönheitschirurgie, größere durch künstliche Implantate und intelligente Prothesen korrigiert. Im Klappentext des Buches „Neue Menschen!“ heißt es weiter: „Das Hirn wird umfassend gefördert, die Seele wird durch Psychopharmaka von allen Irritationen und durch permanente Kontrolle im Gleichgewicht gehalten. Am Ende solcher Optimierungsprozesse steht die Vision eines perfekten, transhumanen Wesens, das reibungslos funktioniert und dem alles Menschliche fremd geworden ist.“

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Rebekka Reinhard beklagt den Verlust der Phantasie

Der Mensch will die Realität, die ihm unübersichtlich erscheint, nicht noch komplizierter machen. Für Rebekka Reinhard scheint das Leben als eine Abfolge von Modulen, die sich der Mensch je nach Bedarf bestellt und wieder abbestellt, von der heutigen Wirklichkeit gar nicht mehr weit entfernt zu sein. Das Leben der Menschen ist voll von Gegenständen, die sie eigentlich nicht brauchen, aber zu denen sie sich doch irgendwie verhalten müssen. Der Mensch ist immer viel zu beschäftigt, um einmal nichts zu tun. Die wenigsten Menschen fragen sich warum sie das tun, was sie tun. In einer Welt, in der der Mensch für jede Frage einen Experten hat, der ihn zur besten Lösung führt, braucht niemand mehr an überflüssigem Leid zugrunde zu gehen.

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Nils Minkmar prangert die Überforderung in der Kindheit an

Nils Minkmar kritisiert, dass viele Kinder zum Projekt permanenter Optimierung geworden sind. Die Eltern streben nach Perfektion: exzellente Schulnoten müssen her, wertvolle Spiele werden gekauft. Nils Minkmar schreibt: „So wird die Kindheit zum Krampf. Und das schreckt potentielle Eltern ab.“ Seiner Meinung nach bewerten viele Eltern die Schule, die Jugend, ja die ganze Kindheit zunehmend als eine Lebensphase, die man auf keinen Fall allein den Kindern überlassen darf. Nils Minkmar vertritt die These, dass das Streben nach einer makellosen Schulleistung und mehr noch nach einer perfekten Kindheit und Jugend in den Mittelschichten zu einer kollektiven Zwangsvorstellung geworden ist. Das Blühen der elterlichen Neurosen kann man bereits neben dem Sandkasten beobachten. Nils Minkmar ist Feuilletonchef der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

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Henning Mankell hält die Armut für ein Grundübel auf der Welt

Der schwedische Schriftsteller Henning Mankell, der weltweit über 40 Millionen Bücher verkauft hat, verrät das Geheimnis von Kurt Wallander, seinem schrulligen Kommissar, der in seinen Kriminalromanen ermittelt: „Er ist wie wir – nicht perfekt, von Zweifeln getrieben, er lernt dazu, macht Fehler, beruflich wie privat. Das bringt ihn dem Leser nahe.“ Kurt Wallander ist ein übergewichtiger Grübler, mit gescheiterter Ehe und erwachsenen Tochter. Durch ihn wurde Henning Mankell in ganz Europa bekannt. Die Wallander-Krimis wurden in 30 Sprachen übersetz und haben sich 25 Millionen Mal verkauft. Die Armut zieht sich wie ein roter Faden durch die Bücher von Henning Mankell. Sie löst oft grausame Verbrechen aus. Armut ist für den weltberühmten Schriftsteller ein Grundübel auf der Welt, die es allerdings überhaupt nicht geben müsste. Denn das Problem ist seiner Meinung nach lösbar, nur gehe es niemand richtig an.

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Paul Nolte würdigt das Zeitalter der klassischen Revolutionen

Für Paul Nolte, der Neuere Geschichte und Zeitgeschichte an der Freien Universität Berlin lehrt, ist ohne die Dynamik von Revolutionen die Entstehung moderner Demokratien und Republiken kaum vorstellbar. Die Sehnsucht der Menschen nach Innovationen und Freiheit kam mit dem Anspruch zusammen, Gesellschaft und Politik nach eigenen Maßstäben zu entwickeln: Politische Herrschaft sollte das Werk der Menschen selbst sein. Und schon im 18. Jahrhundert war zu erkennen, dass die Prinzipien der Demokratie die sozialen Beziehungen und das Leben im Alltag nicht unberührt lassen konnten – denn das politische Gefüge der Institutionen stand nicht am Ende des Prozesses. Paul Nolte schreibt: „Im 19. Jahrhundert beschleunigte sich die demokratische Entwicklung auch in Deutschland in einer Revolution. Selbst wenn es immer wieder stille, evolutionäre Wege der Demokratisierung gibt – die enge Verbindung mit revolutionären Ereignissen bleibt bis in die Gegenwart erhalten.“

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Wie aus Deutschland eine Tugendrepublik geworden ist

Der Journalist Harald Martenstein vertritt die These, dass der Glaube an das aufgezwungene Gute mit der Hilfe von Gesetzen, Verordnungen und Überwachung durch die modernen Medien einen Terror der Tugend erschafft. Jede Gesellschaft hat Normen, Vorstellungen von Moral, Ideen von Gut und Böse. Gleichzeitig hat es laut Harald Martenstein noch nie eine Gesellschaft gegeben, in der sich alle ständig an diese Normen gehalten hätten. Das vermutet jeder, und jede Gesellschaft akzeptiert dies bis zu einem gewissen Grad. Harald Martenstein fügt hinzu: „Moralische Normen und Gesetze können nämlich keine perfekten Menschen aus uns machen. Sie verhindern lediglich durch Sanktionen, zu denen auch der Gesichtsverlust und die Blamage gehören, dass allzu viele allzu sehr über die Stränge schlagen.“

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