Der Wille ist der Ursprung des Selbstbewusstseins
Mit jedem Entschluss wird etwas „ent-schlossen“, was vorher „ver-schlossen war: das Selbst. Es steht also immer wieder neu zum willentlichen
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Mehr lesenIdeale haben für Reinhard K. Sprenger eine hochgradig zerstörerische Spitze. Sie machen die Menschen blind für das Mögliche, weil sie
Mehr lesenGewohnheiten entwickeln eine Kraft, gewinnen Macht über einen Menschen. Der schottische Philosoph Thomas Reid war der Überzeugung, dass eine Gewohnheit
Mehr lesenGewohnheiten sind laut Clemens Sedmak vertraute Begleiter auf dem persönlichen Lebensweg – sie sind wie ein Flussbett, in dem der
Mehr lesenIn dem Wort „Gewohnheit“ steckt der Begriff „Wohnen“. Martin Heidegger hat in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass Menschen Wohnungen bauen,
Mehr lesenWer den Entschluss zum Philosophieren fasst, will sich von den Menschen weg und in ein oft befremdliches Denken hineinbegeben, in
Mehr lesenDer kanadische Bestsellerautor Carl Honoré vertritt die These, dass viele Menschen wichtige Entscheidungen zu rasch treffen, weil sie es gewohnt
Mehr lesenDer Jurist und Politikwissenschaftler Ernst Fraenkel vertritt die These, dass die fundamental wichtigen Entscheidungen schon gefallen waren, als die Nationalversammlung
Mehr lesenDie Präsenz des amerikanischen Filmschauspielers Jack Nicholson auf der Leinwand ist schier übermächtig. Er besticht nicht nur durch große Schauspielkunst, sondern auch durch das markanteste Grinsen in Hollywood. Am vergangen Sonntag ist der Superstar 75. Jahre alt geworden. Seine Kindheit begann allerdings mit einer Täuschung. Seine Mutter Jane, die bei der Geburt von Jack Nicholson in New York gerade einmal 17 Jahre alt und unverheiratet war, gab sich in den folgenden 37 Jahren als seine Schwester aus. Den Mutterpart musste Großmutter Ethel übernehmen. Als er die Wahrheit erfuhr, reagierte Jack Nicholson völlig unaufgeregt: „Schwester, Mutter? Setzen Sie einfach einen Bindestrich dazwischen.“
Mehr lesenTim Jackson, Professor für Nachhaltige Entwicklung am Zentrum für Umweltstrategien der Universität Surrey, glaubt, dass die Konsumgesellschaft wild entschlossen zu sein scheint, auf die Klimakatastrophe zuzusteuern. Das System lässt sich seiner Meinung nach allerdings auch nicht so einfach umbauen. Eine komplette Kehrtwende könnte die Menschheit sogar noch schneller ins Verderben führen. Änderungen in kleinen Schritten reichen aber mit Sicherheit auch nicht. Gar nichts bringt es, sich in eine Art Fatalismus zu flüchten, das heißt, hinzunehmen, dass der Klimawandel unausweichlich, die Welt ungleich ist, sich vielleicht sogar mit dem kommenden gesellschaftlichen Zusammenbruch abzufinden. Der Nachhaltigkeitsexperte hält diese Reaktion zwar für verständlich, und auf keinen Fall für konstruktiv, da sie nicht unausweichlich ist. Es gibt immer Alternativen, auch wenn manche Politiker das Gegenteil behaupten.
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