Die Hetze gegen die Juden begann schon vor 1933
Die Nationalsozialisten hatten schon in den Jahren vor der Machtübernahme 1933 keinen Zweifel daran gelassen, dass sie die kleine jüdische
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Mehr lesenDeutschland hat nach den Verbrechen und dem totalen Bankrott des Dritten Reiches eine erstaunliche Karriere gemacht. Josef Joffe beschreibt in
Mehr lesenIn seinem neuen Buch „Traurige Moderne“ erkennt Emmanuel Todd in den Familienstrukturen den unbewussten Motor der Geschichte. Von dieser Beurteilung
Mehr lesenWer seine Heimat, sein Land, seine Herkunft, für die beste der Welt hält, verschafft sich das Wohlgefühl einer Selbstbeheimatung, liefert
Mehr lesenOb eine Person tatsächlich die Auffassungen einer Gruppe teilt, ist manchmal zweifelhaft. Denn der sogenannte Gruppenreflex sorgt dafür, dass die
Mehr lesenWer resilient ist, vermag trotz tiefster Wunden – oder gerade durch sie – ein selbstbestimmtes Leben zu führen und sich
Mehr lesenDie Sozialpsychologen haben des Entstehen von Macht häufig auf der Basis des Paradigmas der „führerlosen Gruppendiskussion“ untersucht: Man bringt eine
Mehr lesenUm der außenpolitischen Wirkung willen hatte das nationalsozialistische Regime seine Politik gegen die Juden während der Olympischen Spiele 1936 kurzzeitig
Mehr lesenDie seit 1934 forcierte Aufrüstungspolitik des Dritten Reichs trug das Risiko in sich, dass die Westmächte, vor allem Frankreich, auf
Mehr lesenDer neue Band „Das Dritte Reich“ von Ulrich Herbert, das in der Reihe „Wissen“ des C. H. Beck Verlag erschienen
Mehr lesenDie Synchronisation von Gefühlen ist ein typisches Kennzeichen menschlicher Gesellschaften. Denn von kaum etwas anderem ist das Fühlen und Erleben
Mehr lesenLiteraturkritiker bezeichnen das Jahr 1928 gerne als eine Art Scheitelpunkt im Leben Kurt Tucholskys. Voller Zorn rüttelt er noch einmal
Mehr lesenDer große deutsche Schriftsteller Siegfried Lenz, der am 7. Oktober 2014 im Alter von 88 Jahren gestorben ist, hatte sich
Mehr lesenDie europäische Integration nach dem Zweiten Weltkrieg hatte laut Dominik Geppert verschiedene Ursachen. Zum einen gab es die wirtschaftliche Notwendigkeit,
Mehr lesenFür Alexander Mitscherlich ist es undenkbar, dass zwischen menschlicher Aggressivität und den Kriegen in aller Welt kein kausaler Zusammenhang besteht. Als Beispiel nennt er die Naziherrschaft im Dritten Reich, in welchem dem Krieg gegen innere Feinde der erklärte Eroberungskrieg gegen äußere folgte. Krieg ist für ihn eine Form kollektiver Aggression. Sobald sich allerdings eine historische Distanz zu einem Krieg herstellt, wird es für die Menschen in den allermeisten Fällen fraglich, ob das erklärte Kriegsziel das Sterben des einzelnen zu rechtfertigen vermochte.
Mehr lesenIm Zentrum der Romane von Marieluise Fleißer stehen Mädchen, die von den Männern zerbrochen und weggeworfen wurden. Es ist eine brutale Welt mit klaren Verhältnissen. Zwei Dramen machen die Schriftstellerin Ende der zwanziger Jahre über Nacht berühmt und sorgen für Literaturskandale: „Pioniere in Ingolstadt“ und „Fegefeuer in Ingolstadt“. Bertold Brecht, den Marieluise Fleißer leidenschaftlich liebte, der sie aber rücksichtslos verstieß, war für sie der Obertyrann. Das immer wieder kehrende Leitmotiv ihrer Geschichten ist die Unterlegenheit der Frau gegenüber dem männlichen Geschlecht. Doch als Schriftstellerin war Marieluise Fleißer ganz und gar nicht unterlegen: Sie verfügte über einen aggressiven, sezierenden Blick auf die Welt und über eine großartige, theatralische Phantasie.
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