Der Optimist ist ein lächelnder Siegertyp
Fast jeder würde lieber mit einem Optimisten zusammenarbeiten als mit einem mürrischen Realisten. Der Optimist bringt Farbe in den gemeinsamen
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Mehr lesenDer anspruchsvolle Vermesser des eigenen Selbst wird in aller Regel von seinem hohen Kontrollbedürfnis angetrieben. Den allgegenwärtigen Ungewissheiten setzt der
Mehr lesenDie Analysen über die Gründe, Ursachen und Folgen von Gated Communities in Deutschland lassen vermuten, dass mit der weiteren Verbreitung
Mehr lesenDie Fähigkeit zu lernen geht nicht an einem bestimmten Punkt im Leben verloren. Selbst eingeschliffene Denkmuster kann jeder Mensch jederzeit
Mehr lesenHeinrich von Kleist (1777 – 1811) blieb wie Jean Paul auch ein Außenseiter im literarischen Leben seiner Zeit. Von der
Mehr lesenKaum sind die Flitterwochen der Liebe vorbei, beginnt bei vielen Paaren das Umerziehungsprogramm: Der andere soll sich ändern und sich
Mehr lesenEng verbunden mit dem sogenannten heißen System des Gehirns ist sein kühles System, das kognitiv, komplex, reflektierend und schwerer zu
Mehr lesenDie meisten Menschen haben weit mehr in sich als nach außen hin erkennbar ist. Das ureigene Bild des Menschen zeigt
Mehr lesenDer Totalitarismus fällt für Ralf Dahrendorf aus dem Bild des Forschritts heraus, sowohl von der traditioneller zur rationalen Herrschaft als auch vom Autoritarismus zur Verfassung der Freiheit. Die viel zitierte Definition des Totalitarismus von Carl Friedrich lautet: „Der Totalitarismus ist eine Ideologie, eine typisch von einem Mann geführte Einheitspartei, eine terroristische Polizei, ein Kommunikationsmonopol und eine zentral verwaltete Wirtschaft.“ Beim Begriff des Totalitarismus denkt man sofort an Adolf Hitlers deutschen Nationalsozialismus und Josef Stalins sowjetischen Kommunismus. In beiden Systemen war das Ziel der totalen Kontrolle durch Mobilisierung erkennbar. Autoritäre Regimes gestatten dennoch große Bereiche der Privatheit und der Apathie. Ralf Dahrendorf schreibt: „Demokratie mobilisiert, tut dies aber, um Kontrolle zu dezentralisieren. In totalitären Regimes ist Mobilisierung des Instrument der zentralisierten Kontrolle.“
Mehr lesenDer Roman „Menschenkind“ von Toni Morrison zählt heute zu den wichtigsten Werken der amerikanischen Literatur nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Handlung spielt sich um das Jahr 1850 ab und ist in der ländlichen Gegend Ohios angesiedelt. In der Mitte des Romans kommen vier Weiße in einen kleinen Ort, in dem sie die entlaufende Negersklavin Sethe mit ihren vier Kindern vermuten. Die Frau ist von den Misshandlungen der Weißen so verstört, dass sie in einem Schuppen damit beginnt, ihre Kinder zu töten, um ihren das elendige Dasein eines Negersklaven zu ersparen. Als die weißen Männer das Drama zu Gesicht bekommen, haben sie weder Mitleid noch Selbstzweifel.
Mehr lesenSteve McQueen wurde am 24. März 1930 in Beech Grove, im amerikanischen Bundesstaat Indiana geboren. Von seinem Vater verstoßen, wurde er von seinen Großeltern aufgezogen. Er war ein so schwieriger Jugendlicher, dass er drei Jahre in einer kalifornischen Besserungsanstalt zubringen musste. Er lief von zu Hause weg und wurde zum Vagabunden, der auf Schiffen, Ölfeldern oder als Jahrmarktschreier arbeitete.
Mehr lesenVon einer Lungenentzündung, die er sich beim Malen, am 15. Oktober 1906, im Freien zugezogen hatte, sollte sich Paul Cézanne nicht mehr erholen. Er starb eine Woche später, am 22. Oktober, völlig einsam und verlassen, da sich seine Frau und sein Sohn gerade in Paris befanden. Sein Leben war hart und schwer, da seine Zeitgenossen seine Kunst nicht verstanden. Doch die Nachwelt begriff seine großartige Malerei und erkannte in Paul Cézanne den Vater der modernen Malerei.
Mehr lesenIn der Liebe gibt es für Harry Gordon Frankfurt keine Zweideutigkeiten und keine Korruption. Wenn sich zwei Menschen lieben, wissen sie, um was sie sich Sorgen machen müssen und welche der eigenen Wünsche in Handlungen umgesetzt werden sollen. Die Liebenden besitzen einen entschlossenen und freien Willen. Wer weder sich selbst noch andere liebt, nimmt sich selbst nicht ernst, ist ohne Entschlusskraft und Orientierung, voller Selbstzweifel und heteronom. Frankfurter ist davon überzeugt, dass die Liebe eine größere Autorität für die Integrität und die Lebensführung eines Menschen beansprucht, als es rationale und moralische Normen es je könnten.
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