Uwe Böschemeyer erzählt von den hellen Farben der Seele

Unter den hellen Farben der Seele versteht Uwe Böschemeyer spezifisch menschliche Werte wie Freiheit, Verantwortlichkeit, Liebe, Mut, Hoffnung, Kreativität und Spiritualität. Sie gründen laut Viktor Frankl im „geistig Unbewussten“, kommen allerdings in den Wissenschaften, im gesellschaftlichen Leben, im konkreten Dasein der Menschen überhaupt viel zu kurz. Von den hellen Farben der Seele handelt das neue Buch von Uwe Böschemeyer. Er nennt sein Konzept Wertorientierte Persönlichkeitsbildung, die er als einen eigenständigen Entwurf, zugleich als ein logotherapeutisches Präventionskonzept versteht. Uwe Böschemeyer vertritt die These, dass die Menschheit in einer Zeit lebt, in der die Angst zu einem lebensbestimmenden Gefühl geworden ist: „Die Angst unter uns ist so groß, weil der Mangel an Sinn so groß ist.“ Uwe Böschemeyer ist Rektor der Europäischen Akademie für Wertorientierte Persönlichkeit und Leiter des Instituts für Logotherapie und Existenzanalyse in Salzburg.

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Die ständige Suche nach Sicherheit führt zur Verspannung

Es ist besser mutig zu sein und dann zu scheitern, als nie den Mut erfahren zu haben. Es ist besser zu wagen und dann zu verlieren, als gar nichts riskiert zu haben. Uwe Böschemeyer ergänzt: „Wer es vermeidet, dem sich meldendem Mut zu folgen, gleicht dem, der seine Kräfte noch spürt, sie aber nicht mehr gebraucht, der den Ruf des Retters noch hört, ihm aber nicht antwortet.“ Wer in den meisten Lebenssituationen die Sicherheit dem Mut vorzieht, lebt möglicherweise gefährlich. Je mehr ein Mensch die Sicherheit sucht, desto mehr verspannt er sich. Im Jahr 1975 erwarb Uwe Böschemeyer bei Prof. Viktor Frankl sein Zertifikat in Logotherapie und Existenzanalyse. 1982 gründete er das Institut für Logotherapie in Hamburg. Die Schwerpunkte seiner Arbeit sind die Wertimagination und die Wertorientierte Persönlichkeitsbildung.

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Das Gefühl der Sorge unterhöhlt den Mut

Manchmal, aber nur wenn es niemand hört, kann es hilfreich sein, sich die eigene Feigheit einzugestehen. Uwe Böschemeyer gibt zwar zu: „Ein solches Eingeständnis schmerzt die Seele wie Jod die Wunde des Körpers. Dann aber, wenn man sich des ganzen Ausmaßes seiner Feigheit bewusst geworden ist, kommt Empörung über sich selbst auf. Diese kann stark genug sein, dass man sich aufzurichten beginnt und tut, worum es gehen sollte.“ Wer der eigenen Feigheit ins Auge sieht und ein gesundes Maß an Scham zulässt, verschafft dem Mut den Raum, den er braucht, um Großes erreichen zu können. Im Jahr 1975 erwarb Uwe Böschemeyer bei Prof. Viktor Frankl sein Zertifikat in Logotherapie und Existenzanalyse. 1982 gründete er das Institut für Logotherapie in Hamburg. Die Schwerpunkte seiner Arbeit sind die Wertimagination und die Wertorientierte Persönlichkeitsbildung.

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Das Leben verläuft immer mehrdimensional

Mut hat viel mit einem anderen Wert zu tun. Uwe Böschemeyer meint damit die Freiheit: „Wer mutig ist, hat seine Fesseln satt. Er will sie nicht mehr. Er will frei sein, freier als bisher.“ Ein solcher Mensch spürt, dass er täglich, stündlich vom Leben gefragt wird, wofür oder wogegen er sich hier und jetzt entscheiden will. Er merkt, dass er sich häufiger gegen als für sich entscheidet. Dass er beispielsweise für seine Karriere alles, für sich selbst nur wenig tut. Dass er selbst dafür verantwortlich ist, ob und wie er sein Leben findet. Im Jahr 1975 erwarb Uwe Böschemeyer bei Prof. Viktor Frankl sein Zertifikat in Logotherapie und Existenzanalyse. 1982 gründete er das Institut für Logotherapie in Hamburg. Die Schwerpunkte seiner Arbeit sind die Wertimagination und die Wertorientierte Persönlichkeitsbildung.

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Der Mensch ist seinem Wesen nach ein Sinnsuchender

In allen Lebensbereichen kann ein Mensch Sinn und damit also Hoffnung finden. Uwe Böschemeyer schreibt: „Die Suche nach Sinn bezieht sich auf alle Bereiche des Lebens, auf die dunklen ebenso wie die hellen. Wer sich bei der Suche nur auf die hellen konzentriert, halbiert sein Leben.“ Alles aber, was ein Mensch ablehnt, entzieht sich ihm in seinem Wesen, verschließt ihm den Zugang zu sich, bleibt ihm fremd, verhindert sein Verstehen. Das Leben will angenommen, es will nicht abgelehnt sein. Nichts zeigt sich einem Menschen in seinem Wesen und Sinn, wenn er es verneint. Im Jahr 1975 erwarb Uwe Böschemeyer bei Prof. Viktor Frankl sein Zertifikat in Logotherapie und Existenzanalyse. 1982 gründete er das Institut für Logotherapie in Hamburg. Die Schwerpunkte seiner Arbeit sind die Wertimagination und die Wertorientierte Persönlichkeitsbildung.

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Die Hoffnung bringt den Menschen oft Unverhofftes

Hoffnungslosigkeit ist für Uwe Böschemeyer das niederziehende Gefühl, keinen Weg mehr vor sich zu sehen, keine Orientierung, keine Perspektive mehr zu haben, das innere Gleichgewicht zu verlieren, sich nicht mehr zu fühlen – körperlich, seelisch, geistig, sich selbst fremd zu sein, sich als arm zu empfinden, nicht mehr zu wissen, wer man ist, keinen Sinn mehr zu fühlen. Uwe Böschemeyer fügt hinzu: „Wer nicht mehr zu hoffen wagt, ist fixiert auf das Missliche, auf das, was war, was ist und was sein wird, nicht auf das, was werden könnte.“ Im Jahr 1975 erwarb Uwe Böschemeyer bei Prof. Viktor Frankl sein Zertifikat in Logotherapie und Existenzanalyse. 1982 gründete er das Institut für Logotherapie in Hamburg. Die Schwerpunkte seiner Arbeit sind die Wertimagination und die Wertorientierte Persönlichkeitsbildung.

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Hoffnung ist für das menschliche Leben konstitutiv

C. G. Jung definiert den Begriff Hoffnung wie folgt: „Das Gefühl, dass das Leben nicht festgeschrieben ist, dass die Zukunft offen ist, dass immer etwas Neues vor uns liegt.“ Hoffnung ist die Grundbedingung für die Suche nach Sinn. Uwe Böschemeyer bestätigt diese Ansicht: „Sie ist der stärkste Anstoß zur Sinnsuche und damit der stärkste Beweg-Grund zum Leben. Denn nur wer darauf hofft, Sinnvolles finden zu können, sucht danach. Wer hofft, hat ein Gefühl für Sinn. Wer ein Gefühl für Sinn hat, will Sinn leben. Hoffnung ist für menschliches Leben konstitutiv.“ Im Jahr 1975 erwarb Uwe Böschemeyer bei Prof. Viktor Frankl sein Zertifikat in Logotherapie und Existenzanalyse. 1982 gründete er das Institut für Logotherapie in Hamburg. Die Schwerpunkte seiner Arbeit sind die Wertimagination und die Wertorientierte Persönlichkeitsbildung.

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Jede Lebensveränderung setzt Hoffnung und Mut voraus

Die meisten Menschen haben weit mehr in sich als nach außen hin erkennbar ist. Das ureigene Bild des Menschen zeigt sich in Augenblicken des Liebens und Geliebtwerdens, in Ahnungen, Visionen und in tiefer Not. Die innere Welt eines Menschen ist keine Illusion, sondern die auf ihn wartende Wirklichkeit. Das zu begreifen ist das Schwierigste im Prozess der Selbstwerdung. Uwe Böschemeyer erklärt: „Nicht die Realität mit ihren tausendfach bekannten Bedrängnissen, Einengungen, Einschränkungen, Verletzungen ist unser primäres Problem, sondern unser bedrückender Mangel an Erfahrung dessen, was und wer wir in Wirklichkeit sind.“ Im Jahr 1975 erwarb Uwe Böschemeyer bei Prof. Viktor Frankl sein Zertifikat in Logotherapie und Existenzanalyse. 1982 gründete er das Institut für Logotherapie in Hamburg. Die Schwerpunkte seiner Arbeit sind die Wertimagination und die Wertorientierte Persönlichkeitsbildung.

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Die Liebe ist die schönste Form der Selbsterfahrung

Ein in Vergessenheit geratener Weg zu sich selbst ist für Uwe Böschemeyer die Begegnung mit der Welt außerhalb des eigenen Selbst. Einen solchen Weg beschreibt der Religionsphilosoph Romano Guardini wie folgt: „Wir sehen ein Ding, empfinden seine Eigenart, seine Größe, seine Schönheit, seine Not – und sofort, wie ein lebendiges Echo, antwortet darauf etwas in uns selbst, wird wach, erhebt sich, entfaltet sich. Kann man doch den Menschen geradezu jenes Wesen nennen, das fähig ist, mit seinem inneren Sein auf die Dinge der Welt zu antworten und eben darin sich selbst verwirklichen.“ Im Jahr 1975 erwarb Uwe Böschemeyer bei Prof. Viktor Frankl sein Zertifikat in Logotherapie und Existenzanalyse. 1982 gründete er das Institut für Logotherapie in Hamburg. Die Schwerpunkte seiner Arbeit sind die Wertimagination und die Wertorientierte Persönlichkeitsbildung.

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Krankheiten sind in der Regel Symptome unbewusster Störungen

Krankheiten betreffen den ganzen Körper: den Geist, die Seele, den Körper, die Motivation zum Leben. Besonders schwierig erscheint für Uwe Böschemeyer, wenn der Kranke zwar weiß, warum er eine Krankheit hat, nicht aber wozu er sie hat. Dann kann er keinen Sinn in dem erkennen, was ihm widerfährt. Dann breitet sich kalte Leere in ihm aus, und er weiß nicht mehr, ob und was er fühlt. Dann bemerkt er, dass er sich von der Welt der anderen immer weiter entfernt. Uwe Böschemeyer erklärt: „Wer keinen Sinn mehr sieht, versteht sich selbst nicht mehr, versteht den Lauf seines Lebens nicht mehr.“ Im Jahr 1975 erwarb Uwe Böschemeyer bei Prof. Viktor Frankl sein Zertifikat in Logotherapie und Existenzanalyse. 1982 gründete er das Institut für Logotherapie in Hamburg. Die Schwerpunkte seiner Arbeit sind die Wertimagination und die Wertorientierte Persönlichkeitsbildung.

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Uwe Böschemeyer plädiert für ein Leben in Freiheit

Uwe Böschemeyer vertritt in seinem neuen Buch „Bitte machen Sie sich frei“ die These, dass primär die Lebensqualität eines Menschen davon abhängt, ob er Gebrauch von der Freiheit macht oder nicht. Er hat darüber geschrieben, wie eine Person weniger bedrückt und eingeengt, weniger gehemmt und verklemmt sein kann, also mehr gelöst, gelassen, entspannt, eben wesentlich freier als vorher. Freiheit bedeutet für Uwe Böschemeyer, dass so mancher Druck von einem Individuum abfällt und es ganz bei sich selbst ist. Vor allem bildet seiner Meinung nach das Zusammenspiel von Freiheit und Liebe die Grundlage für ein starkes Leben. Im Jahr 1975 erwarb Uwe Böschemeyer bei Prof. Viktor Frankl sein Zertifikat in Logotherapie und Existenzanalyse. 1982 gründete er das Institut für Logotherapie in Hamburg. Die Schwerpunkte seiner Arbeit sind die Wertimagination und die Wertorientierte Persönlichkeitsbildung.

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