Die Menschen sind nicht mehr etwas Besonderes
Jahrtausendelang waren die Menschen etwas ganz Besonderes. Das gesamte Universum drehte sich um sie. Im westlichen Denken war die Erde
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Mehr lesenDer römische Philosoph Seneca empfiehlt, sich innerlich zu der Gewissheit durchzuringen, dass man auch ohne größere Besitztümer glücklich leben kann.
Mehr lesenIronischerweise fällt die neue Empfindsamkeit für die wüste Natur in der Epoche der Romantik zeitlich mit der besseren Zugänglichkeit der
Mehr lesenImmanuel Kant (1724 – 1804) stellte die scharfe Waffe seines Verstandes auch in den Dient der Moralphilosophie. Auch persönlich brachte
Mehr lesenNach einem für die politische Moderne unverzichtbaren Prinzip, dem der allgemeinverträglichen Freiheit, gibt es Menschenrechte, und deren Kern bilden zwei
Mehr lesenDie in nur wenigen Wochen von Friedrich Nietzsche verfasste „Götzen-Dämmerung oder wie man mit dem Hammer philosophiert“ lag im November
Mehr lesenWären alle Innovationen, von denen heute die Rede ist, wirklich innovativ, wäre das Leben grauenhaft. So viel Neues hielte niemand
Mehr lesenDer römische Dichter Ovid aus dem ersten Jahrhundert nach Christi Geburt hat wortwörtlich eine Liebeskunst gedichtet: „Ego sum praeceptor Amoris“,
Mehr lesenDas Titelthema des neuen Philosophie Magazins 05/2020 lautet: „Ins Offene – Wie lebe ich mit der Ungewissheit?“ Nichts ist sicher,
Mehr lesenÜblicherweise wird zivilcouragiertem Handeln eine hohe moralische Qualität bescheinigt. Dabei kommt auch immer ein Begriff mit ins Spiel, der nicht
Mehr lesenDas Geheimnis des Glücks besteht weniger darin, jeden Augenblick so zu leben, als sei er der letzte; vielmehr, als sei
Mehr lesenFortschritt ist eine starke Metapher der Bewegung – und diese hat einen realen Kern. Seit rund 300 Jahren lebt die
Mehr lesenWer auf die antike Tradition zurückblickt, kann unter anderem folgendes erkennen: Die klassische „Oase“, das, was als das höchst Anstrebenswerte
Mehr lesenGeorg Wilhelm Friedrich Hegel denkt, dass in der Geschichte mehr vor sich geht als „das eine Ereignis, das auf das
Mehr lesenSchaut man genauer hin, verbergen sich schon in Friedrich Nietzsches Werk „Menschliches, Allzumenschliches“ Aphorismen, seine Kurz- und Kürzesttexte. Sie nehmen
Mehr lesenFriedrich Nietzsches Zweifel an der Zuträglichkeit der Vernunft war nie stark genug, um ihn selbst auf deren Gebrauch verzichten zu
Mehr lesen„Schaffe Leere bis zum Höchsten! Wahre die Stille bis zum Völligsten.“ Diese Worte sind Teil einer berühmten Stelle aus dem
Mehr lesenKommunikation im weiten Sinn ist ein zentraler Faktor des Strafens und des Strafrechts. Sie hat insoweit vier unterschiedliche Ebenen: Erstens
Mehr lesen„Mehr tun in der gleichen Zeit“. Mit dieser Formel umschreibt Horst Opaschowski einen Wandel der letzten Jahre, der allen Aktivitäten
Mehr lesenFriedrich Nietzsches Gegenentwurf zur sokratischen Kultur wird tragische Kultur genannt. Sie entwickelt sich aus seiner grundlegend kritischen Stellung zu Sokrates
Mehr lesenMündig zu sein, ist ein Wunsch, seit die Neuzeit den Menschen in verträglichen Dosen in die Freiheit entlässt. In ihrer
Mehr lesenDie Kultur zu Anfang des 21. Jahrhunderts ist eine Kultur der „Sofortness“. Der Kunde will alles, und zwar sofort. Er
Mehr lesenFaulheit ist seit jeher ein Laster. Sie ist nicht gottgefällig, auch nicht vernunftgefällig, sondern eine Verschwendung der Talente. Doch nicht
Mehr lesenWenn die Weisheit an die Seite des Glücks tritt, heißt es nicht mehr nur, das Leben, das man führt zu
Mehr lesenDer Kulturrelativismus ist eine äußerst fragwürdige Position. Nur Rassisten sind der Meinung, es sei vollkommen rechtens, in Borneo zu vergewaltigen
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