Innige Zuwendung fördert die Entwicklung des Kleinkinds

Bekommen Kinder früh und viel Zuwendung, entwickeln sie sich schneller und umfassender – und zwar geistig wie körperlich. Kleinkinder registrieren viel mehr, als ihnen die meisten Menschen zutrauen. Werner Bartens erklärt: „Je mehr Zuwendung die Eltern einem Kind schenken, desto aufnahmefähiger wird es. Dann lernt es zum Beispiel früher sprechen und entwickelt rascher soziale Kompetenzen.“ Haben Eltern und Kinder ein frühzeitig gepflegte liebevolle und stabile Beziehung, macht das Kinder später widerstandsfähiger gegen Stress und Depression und begünstigt zudem einen gleichmäßigeren Herzrhythmus, der sie als Erwachsene weniger anfällig für Infarkte macht. Da der Tastsinn der erste Sinn ist, der sich entwickelt, kann er auch schon früh stimuliert werden. Werner Bartens ist Autor von Bestsellern wie „Das Ärztehasser-Buch“, „Körperglück“ und „Was Paare zusammenhält“.

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Die Midlife-Crisis führt zur Egozentrierung

Es gibt verschiedene heikle Phasen im Leben, in denen die Menschen erheblich selbstbezogener sind als sonst. Ein Höhepunkt der Egozentrierung ist neben der Pubertät sicherlich die Midlife-Crisis. Werner Bartens erklärt: „Man kreist nur noch um sich, um die nachlassende Spannkraft, fehlende Energie und weniger Leistungsfähigkeit.“ Und nur mühsam stellt sich die Erkenntnis ein, dass es fortan nicht nur körperlich, sondern auch beruflich nicht zwangsläufig weiter aufwärtsgeht und manche Möglichkeiten im Leben unwiderruflich vorbei sind. Wer damit hadert, findet wenig Muße, sich auch noch in das Seelenleben anderer einzufühlen. Werner Bartens rät, dieses Selbstmitleid auf keinen Fall zu kultivieren. Denn nach einer Krise geht es in der Regel auch wieder aufwärts. Werner Bartens ist Autor von Bestsellern wie „Das Ärztehasser-Buch“, „Körperglück“ und „Was Paare zusammenhält“.

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Die heilende Effekte des Mitgefühls sind ziemlich unerforscht

Das Mitgefühl hilft dem Einzelnen, akute Belastungen und Anforderungen besser zu meistern, und macht ihn psychisch robuster. Er ist resistenter gegen Stress und andere damit zusammenhängende Krankheiten. Werner Bartens fügt hinzu: „Auch chronische Schmerzen, multiple Sklerose, Depressionen und sogar Krebs können gelindert werden, wenn die Erkrankten besonders achtsam und mitfühlend mit sich selbst und anderen umgehen, auch wenn die genauen Hintergründe für diese heilenden Effekte noch unklar sind.“ Stress hingegen beeinträchtigt die Fähigkeit des Menschen hingegen enorm, sich in andere einzufühlen, und er vermindert die Resonanz, das heißt die Fähigkeit, emotional mit anderen mitzuschwingen. Akuten Problemen begegnet der menschliche Organismus zwar meist angemessen. Ist die Lage jedoch chronisch schwierig, kann man den Körper vergessen. Werner Bartens ist Autor von Bestsellern wie „Das Ärztehasser-Buch“, „Körperglück“ und „Was Paare zusammenhält“.

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Das Gehen bringt den Menschen viele gesundheitliche Vorteile

„Gehen ist jene Bewegungsform, die für den Menschen gemacht ist. Leider sind viele von uns zu Bewegungsmuffeln geworden. Wir sitzen zu viel, obwohl unser Körper dafür nicht geeignet ist“, erklärt Daniela Gattringer, Chefärztin für Physikalische Medizin und Rehabilitation bei den Barmherzigen Schwestern in Linz. Sie fügt hinzu: „Unser sitzender Lebensstil schwächt Gelenke, Knochen und die Muskulatur. Außerdem lässt das Koordinationsvermögen nach.“ Britische Forscher haben herausgefunden, dass die Menschen im Durchschnitt 50 bis 70 Prozent des Tages im Sitzen verbringen. Das ist nicht nur schlecht für den Rücken, sondern erhöht auch das Risiko für Diabetes und Herzkrankheiten. Amerikanischen Wissenschaftler wollen den Zusammenhang zwischen Sitzen und der Lebenserwartung entschlüsselt haben: sie vermuten, dass zu langes Sitzen die Lebenserwartung von Männer um mindestens 20 Prozent verringert.

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Im erholsamen Schlaf tankt der Körper neue Kraft und Energie

Zu den Grundbedürfnissen des Menschen zählt ohne Zweifel der Schlaf. Fast dreißig Prozent seines Lebens verbringt man damit, es zu stillen. Der Körper braucht die Ruhe dringend, um sich zu regenerieren und neue Kraft zu tanken. Bereits kurz nach dem Einschlafen produziert der Organismus Wachstumshormone und andere Botenstoffe, um Knochen und die Muskulatur aufzubauen, das Immunsystem zu festigen sowie zahlreiche Vorgänge zu Reparaturarbeiten im Körper einzuleiten. Auch die Funktionen des Gehirns haben auf Sparflamme zurückgeschaltet, aber nur teilweise. Denn im Schlaf verarbeitet der Mensch auch seine Eindrücke, die er den Tag über gesammelt hat und aktiviert seinen Gedächtnisapparat. In jeder Nacht reihen sich etwa vier bis fünf Zyklen des Schlafes aneinander. Jeder von ihnen besteht aus Leicht-, Tief- und REM-Phasen, wobei der Begriff REM für „rapid eye movement“ steht. Diese Phase der schnellen Augenbewegung wird oft auch als Traumschlaf bezeichnet.

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Der Traum von der ewigen Jugend ist nicht erfüllbar

Die Europäische Union hat das Jahr 2012 zum Europäischen Jahr des „Active Aging“ ausgerufen. Es soll den Zusammenhalt zwischen den Generationen fördern und das Bewusstsein für den demographischen Wandel in der Gesellschaft stärken. Denn überall in Europa herrscht dasselbe Problem: Die Zahl der Menschen, die über 65 Jahre alt sind, wird sich im Verhältnis zu der Zahl der Menschen, die einer Erwerbstätigkeit nachgehen bis zum Jahr 2060 verdoppeln. Ein großer Vorteil für eine Volkswirtschaft wäre dabei, wenn die Menschen gesund und in einem mäßigen Tempo altern würden. Für Martin Reincke, Hormonexperte an der Universität München, ist es eine Illusion zu glauben, dass so ein Traum leicht in Erfüllung gehen könnte. Er erklärt: „Es gibt keine Pille, die den Alterungsprozess nachgewiesenermaßen verlangsamt.“

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Grillmeister Jamie Purviance grillt sehr gerne Spare Ribs

In Amerika ist das Grillen populärer denn je, denn es ist Laut Grillmeister Jamie Purviance eine sehr gesunde Art des Kochens, bei der die Zutaten nicht in Butter oder Öl gebraten und mit fetten Saucen serviert werden. Vielmehr tropft das meiste Fett in die Glut. Immer beliebter wird in den USA auch das Räuchern auf dem Grill. Im Prinzip kann man laut Jamie Purviance fast alles grillen. Der Grillmeister erklärt: „Hitze ist Hitze, ob sie nun vom Ofen oder vom Grill kommt. Wenn man sie kontrollieren kann, lässt sich auf einem Grill praktisch alles garen. Der Amerikaner Jamie Purviance hat Bestseller über das Grillen geschrieben, tritt im amerikanischen Fernsehen auf und gilt als der Experte für das Kochen unter freiem Himmel.  

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Das lebenswichtige Spurenelement Zink

Der Körper des Menschen enthält etwa zwei bis drei Gramm Zink. Die größten Vorkommen sind in der Haut, in den Knochen und in den Muskeln gespeichert. Zink gehört zu den Spurenelementen, die in kleinsten Mengen im Körper vorkommen. Manche von ihnen sind für den Menschen lebensnotwenig, da er ohne sie nicht existieren könnte. Dazu zählen beispielsweise Chrom, Jod, Kupfer, Eisen und Zink. Hajo Haase, Immunologe am Uniklinikum Aachen erklärt die Bedeutung von Zink: „Zink erfüllt im Körper viele Aufgaben. Es ist wichtig für die Entwicklung und Funktion des Nervensystems, für die Immunabwehr sowie Produktion und Funktion des Hormons Insulin.“

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Nicolaus Steno entwickelt die Grundlagen der Geologie

Nicolaus Steno entwickelte die wissenschaftlichen Grundlagen, um die Erdgeschichte durch Untersuchungen ihrer Gesteinsschichten zu ergründen. Aber nicht nur als Geologe machte sich Nicolaus Steno einen Namen, sondern war vorher auch als Anatom sehr angesehen, der die Kunst des Sezierens meisterhaft beherrschte. Seine Untersuchungen deckten manchen Aberglauben über die Muskeln, das Herz und das Hirn auf. Beispielsweise fand Nikolaus Steno heraus, nachdem er die Muskeln in ihre feinsten Teile zerlegt hatte, dass es sich bei ihnen um ein Bündel kontraktiler Fasern handelt. Außerdem stellte er bei seinen Untersuchungen fest, dass das Herz auch nur ein Muskel ist.

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