Das Prinzip der Evolution

Eltern haben immer wieder Nachkommen, die Unterschiede zur Art aufweisen. Wenn sich für solche Variationen neue Lebensräume öffnen und sie Vorteile bei der Fortpflanzung haben, dann entstehen manchmal neue Arten. Die Evolution verläuft nicht in Sprüngen, sondern ist ein allmählicher Prozess, der zumeinst in unzähligen, zunächst unscheinbaren Veränderungen vor sich geht. Diese Abweichungen verschaffen ihren Trägern entweder Vor- oder Nachteile. Im Konkurrenzkampf um die begrenzten Ressourcen setzen sich von den Nachkommen jeder Generation diejenigen Individuen durch, die am besten an die jeweiligen Umweltbedingungen angepasst sind. Es findet eine natürliche Auslese statt.

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Karl Marx will den Staat zerschlagen

Der Staat verkörpert für Karl Marx eine Ordnung, die prinzipiell abzulehnen ist. Das Staatsgebilde ist für Marx die reine Verkörperung von Macht und Gewalt. Die Polizei, das Militär, die Steuerbehörden und andere Institutionen zeigen, wie sehr der Staat auf die Ausübung der Gewalt fixiert ist. Karl Marx vertritt die These, dass die stärkste Ausprägung dieser Gewaltausübung bei den Kapitalisten, den Eigentümern von Fabriken, vorherrscht. Daher schlägt Karl Marx vor, das Kapital zu zerschlagen, indem man durch Enteignung die Eigentumsverhältnisse verändert. Außerdem solle der Staat auf dem Wege der „Großen Proletarischen Revolution“ aus seinen Angeln gehoben werden.

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Niccolò Machiavelli definiert die politische Macht

In seinem Hauptwerk „Il Prinzipe“ (Der Fürst) beschreibt Niccolò Machiavelli, anhand von vielen Fallbeispielen aus der Geschichte, verschiedene Strategien zum erfolgreichen Erwerb, Ausbau und Erhalt der politischen Macht. Der Fürst, wie jeder andere politisch handelnde Mensch, muss immer darauf achten, immer die Lage souverän zu beherrschen. Beim Handeln muss ihn die rationale Einschätzung der jeweiligen Situation leiten. Niccolò Machiavelli trennt die politischen von den ethischen Gesichtspunkten. Die unbedingte Voraussetzung für den Erfolg ist für ihn die Tugend, zu deren Haupteigenschaften er den Sachverstand und die Tatkraft zählt.

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Die Regeln fürs Investment gelten auch fürs Leben

Das Buch „Investmentregeln fürs Leben“ von Jim Rogers ist die Quintessenz seiner Lebenserfahrung. Für ihn sind finanzieller Erfolg und materielle Sicherheit die Basis für ein gelungenes, glückliches und zufriedenes Leben. Die Grundlagen für alles was in seinem Leben folgen sollte, legten die Ratschläge seines Vaters – arbeite fleißig, denke selbst nach und tue anderen nicht Unrecht. Jim Rogers hofft, dass Eltern dieses Buch ihren Kindern schenken und umgekehrt, denn viele der Lektionen, die er gelernt hat, gelten nicht nur für junge Leute, sondern auch für jeden Erwachsenen. Ein Beispiel lautet: „Hinterfrage alles, folge niemals der breiten Masse und hüte dich vor Jungs.“

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