Glücksforscherin Sonia Laszlo glaubt an die Kraft des „Nein“

Die meisten Menschen sind darauf konditioniert, ein „Ja“ eher positiv und ein „Nein“ eher negativ zu bewerten. Neinsagen bedeutet in diesem Fall immer Verlust und wird daher eher mit Unglück und Negativem in Verbindung gebracht. Sonia Laszlo erläutert: „Wenn wir den Verlust allerdings nicht als Verlust, sondern als „Ja“ für das freigewordene Potential, das durch unser „Nein erst möglich geworden ist, sehen, ist „Nein“ zu sagen eine Glücksquelle.“ Denn wenn ein Mensch „Nein“ sagt, bedeutet es auch, dass er Zeit und Energie für andere Dinge hat. Die Kommunikationswissenschaftlerin und Schauspielerin Sonia Laszlo befasst sich mit dem „Glücklichsein“ und Film in Europa sowie in den USA. Die Journalistin ist in Medien und am Institut für Europäische Glücksforschung tätig, Gastvortragende an Universitäten und schreibt an ihrer Dissertation.

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Eine gute Portion Mut und viel Vertrauen gehören zum Glück

Glück bedeutet für Sonia Laszlo auch einen Prozess zuzulassen, wozu vor allem Vertrauen gehört. Vertrauen entsteht, wenn Erwartungen immer wieder positiv bestätigt werden. Sonia Laszlo schreibt: „Dass wir anderen Menschen vertrauen können, ist oft essenziell für das Überleben und daher eng mit dem Glück verbunden.“ Zum Vertrauen gehört immer auch ein Portion Risiko, dass sich die Dinge vielleicht doch nicht so entwickeln wie gedacht. Vertrauen bedeute ein gewisses Wagnis und dafür benötigen Menschen Mut. Daher gehört laut Sonia Laszlo ein gutes Quantum Mut zum Glück dazu. Die Kommunikationswissenschaftlerin und Schauspielerin Sonia Laszlo befasst sich mit dem „Glücklichsein“ und Film in Europa sowie in den USA. Die Journalistin ist in Medien und am Institut für Europäische Glücksforschung tätig, Gastvortragende an Universitäten und schreibt an ihrer Dissertation.

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Maßlosigkeit und Verschwendung führen ins Unglück

In der westlichen Welt des Überflusses drohen den Menschen die Dinge, die sie nachhaltig glücklich machen könnten, durch die Finger zu gleiten oder irgendwo im Wohlstandsmeer, das sie umgibt, zu versinken. Sonia Laszlo behauptet: „In vieler Hinsicht ist der Mensch für die heutige Zeit eine unglücklich machende Fehlkonstruktion. Unsere limitierte Aufnahmekapazität steht einer Welt der Datenexplosion ausgeliefert gegenüber.“ Vieles entgeht der Wahrnehmung, weil die Aufmerksamkeit eines Menschen sehr beschränkt ist. Was verarbeitet wird und wie und was von einem Individuum dazu verdammt wird, nicht beachtet zu werden, hängt laut Sonia Laszlo auch mit dem Glücksgefühl und dem zur Verfügung stehenden Dopamin zusammen. Die Aufmerksamkeit ist eines der höchsten Güter des Menschen, wenn nicht sein höchstes Gut. Die Kommunikationswissenschaftlerin und Schauspielerin Sonia Laszlo befasst sich mit dem „Glücklichsein“ und Film in Europa sowie in den USA. Die Journalistin ist in Medien und am Institut für Europäische Glücksforschung tätig, Gastvortragende an Universitäten und schreibt an ihrer Dissertation.

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Das Glück besteht aus Kommunikation und sozialen Beziehungen

Die Glückforscherin Sonia Laszlo behauptet, Glück sei unter anderem Kommunikation. Glück ist auch eine Beziehung, einerseits eine Beziehung des Menschen zu sich selbst, die er durch Selbstreflexion erlangt und andererseits eine Beziehung zu anderen Menschen oder ein Bezug zu etwas, durch das Glück entsteht. Sonia Laszlo zitiert den Schriftsteller Maurice Maeterlinck, der einst schrieb: „Man muss glücklich machen, um glücklich zu bleiben.“ Wer versucht, sich selbst glücklich zu machen, muss in ein Wechselspiel mit dem eigenen Ich eintreten. Wer dagegen sein zukünftiges Selbst fordert, muss mit einigen Störvariablen rechnen. Die Kommunikationswissenschaftlerin und Schauspielerin Sonia Laszlo befasst sich mit dem „Glücklichsein“ und Film in Europa sowie in den USA. Die Journalistin ist in Medien und am Institut für Europäische Glücksforschung tätig, Gastvortragende an Universitäten und schreibt an ihrer Dissertation.

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