Die Vegetarier sind auf dem Vormarsch

Häufig sind Vegetarier überdurchschnittlich gut gebildet, gehören zur Gruppe der Frauen und wohnen in einer Großstadt. Immer mehr Menschen in Deutschland verzichten bewusst darauf, Fleisch zu essen. Sie entscheiden sich beim Mittagessen lieber für ein Mango-Birnen-Chutney oder für ein gesundes Sojagericht. Eine fette Bratwurst oder ein paniertes Schnitzel sind für sie ein Graus. Der Vegetarierbund Deutschland (Vebu) behauptet, dass etwa acht Prozent der Deutschen Vegetarier sind – das heißt sechs Millionen Menschen. Die Nationale Verzehrstudie II hat allerdings herausgefunden, dass nur 1,6 Prozent der Deutschen auf Fleisch verzichten.

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Aristoteles untersucht die Lebensformen der Menschen

Das Wesen des Menschen definiert Aristoteles auf verschiedene Art und Weise, je nach dem, von welcher wissenschaftlichen Disziplin aus er ihn betrachtet. Im Bereich der Logik und der Naturwissenschaften ist der Mensch für den Philosophen ein Wesen mit zwei Füßen, das mit Verstand begabt ist. Diese Definition trennt den Menschen vom Tier, zeigt aber auch Gemeinsamkeiten auf. Gemeinsam sind dem Menschen und dem Tier unter anderem das Atmen, das Leben und die Nahrungsaufnahme. Die Unterschiede sind der aufrechte Gang, aber besonders die Sprache und das schlussfolgernde Denken des Menschen, die den eigentlichen Kern des Menschseins ausmachen.

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Carl von Linné entwirft das Ordnungssystem der Natur

Der Naturforscher und Arzt Carl von Linné fühlte sich von Gott berufen, ein Ordnungssystem der Natur zu entwerfen. Dazu entwickelte er das System der binären Nomenklatur, das sich aus Gattung und Art zusammensetzte und auf alle Lebewesen anwendbar war. Carl von Linnés Klassifikation richtete sich an den Geschlechtsorganen der Pflanzen aus. Der Naturforscher wurde in der Stadt Rashult in Schweden geboren. Als junger Knabe schon begeisterte er sich an der Vielfalt der Pflanzen und beschloss eine naturwissenschaftliche Karriere anzustreben.

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Die Märchen des Hans Christian Andersen

Das Geheimnis des Erfolges von Hans Christian Andersen beruhte auf seiner blühenden Phantasie, mit der er alle bezauberte, weil er alles verzauberte, und selbst tote Gegenstände, Pflanzen und Tiere sprechen ließ. Hans Christian Andersen war allerdings nicht nur ein liebenswürdiger Märchenerzähler, sondern auch ein witziger Satiriker und aggressiver Gesellschaftskritiker. In seinen Erzählungen und Märchen hat Hans Christian Andersen immer wieder das Motiv des aus kleinen Verhältnissen aufsteigenden Dichters, Bildhauers oder Malers aufgenommen. Aus eigener bitterer Erfahrung schildert er immer wieder den Kampf genialer Menschen, die durch äußere Umstände benachteiligt sind und sich ihren Erfolg im Leben hart erkämpfen müssen.

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