Nigel Warburton verfasst die kürzeste Geschichte der Philosophie

Der Philosoph Nigel Warburton umreißt die Kerngedanken der Philosophie aus 2.400 Jahren Philosophiegeschichte in vierzig Kapiteln. Dabei widmet er in seinem neuen Buch „Die kürzeste Geschichte der Philosophie“ jeder Geistesgröße der abendländischen Philosophie einen Abschnitt. Der Leser lernt zum Beispiel, dass Augustinus an den freien Willen des Menschen glaubte, Während Baruch de Spinoza dies für eine Illusion hielt. Außerdem lernt man, dass Rationalisten wie René Descartes glaubten, des gebe Wissen apriori, während Empiristen wie John Locke dies jedoch bestreiten; dass Thomas Hobbes den Menschen grundsätzlich für missraten hielt, während Jean-Jacques Rousseau das Gute in ihm sah. Das Buch „Die kürzeste Geschichte der Philosophie“ ist ein idealer Türöffner zu den Ideen der großen philosophischen Denker. Der Philosoph Nigel Warburton ist Dozent an der Open University. Er gibt außerdem Kurse über Kunst und Philosophie am Tate Modern Museum.

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