Kreta lockt mit traumhaften Stränden und originellen Museen

Wasser, Licht und Stein verwandeln Kreta in eine nahezu mystische Insel. Touristen kommen vor allem wegen der weißen Stränden, dem azurblauen Himmel und der minoischen Kultur hierher. Kulturgeschichtlich gilt Kreta sogar als die Wiege Europas. Jedes Jahr kommen rund drei Millionen Besucher auf die Insel. Der Reiseführer „Kreta“ aus dem Baedeker Verlag präsentiert alle Sehenswürdigkeiten und alles Wissenswertes über die Insel wie zum Beispiel den berühmtesten minoischen Palast Knossós, die griechische Götterwelt, deren oberste Gott Zeus auf Kreta geboren wurde und wie Oliven angebaut werden. Gleich auf den ersten Seiten stellt der Baedeker Reiseführer die Top-Reiseziele auf Kreta vor. Dazu zählt beispielsweise die Samariá-Schlucht, die längste Schlucht Europas, die ein imposantes Wander- und Naturerlebnis verspricht. Oder die interessante Stadt Chaniá mit Bauten aus verschiedenen Jahrhunderten und einem romantische Hafen, an dem Urlauber einen stimmungsvollen Abend verbringen können.

Ungewöhnliche Dörfer verzaubern die Touristen auf Kreta

Zu den Top-Reisezielen auf Kreta zählt auch Réthymnon, das seine Gäste mit einer malerischen Altstadt verzaubert, in der Gebäude aus türkischer und venezianischer Zeit erhalten geblieben sind. Das Nationalheiligtum der Kreter ist das Kloster Arkádi. Ein lohnenswertes Reiseziel auf Kreta ist auch das hübsche Städtchen Ágios Nikólaos. Zudem ist der Ort ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in den Inselosten mit seinen herben und schönen Landschaften. Die besten Hotels auf Kreta gibt es im Ort Eloúnda, der sich seinen Gästen in der herrlichen Mirámellou-Bucht in Ostkreta aufs Feinste präsentiert.

Zu den originellen Museen auf Kreta zählen zum Beispiel das Wachsfiguren-Museum in Zonianá, in dem 5000 Jahre Geschichte in Wachsfiguren lebendig werden oder da Akrites-Museum in Paleochóra, das seinen Besuchern eine mittelalterliche Welt der Ritter präsentiert. Auf Kreta gibt es auch ungewöhnliche Dörfer. Zu nennen sind hier unter anderen Margarítes, das seit Menschengedenken Kretas großes Töpferdorf ist. Dazu zählen auch Mochlós, ein Dorf am Meer fernab jeglichen Trubels und Anógia, ein Ort voller lebendiger Traditionen.

Abseits des Massentourismus hat Kreta noch viel von seinem ursprünglichen Charme bewahrt

Ganz besonders reizvoll ist es, Kreta abseits der ausgetretenen Touristenpfade zu erleben und ganz normale Menschen zu treffen. Touristen, die das kretische Dorfleben hautnah erleben möchten, können Teil des Dorflebens werden, wenn sie sich eines der zahlreichen restaurierten Dorfhäuser in Vámos mieten. Der Sonntag ist für viele Inselbewohner der Tag des Familienausflugs. Die Hauptstädter aus Iráklion fahren dann im Sommer besonders gern ins nahe Bergdorf Rogdiá, wo sich eine Grilltaverne an die nächste reiht.

Kreta eignet sich auch hervorragend für einen Familienurlaub mit Kindern, für die sich die Insel als kleines Paradies präsentiert. Der Strand wird für sie zum Riesensandkasten, das Meer zum unendlichen Pool. Die Kinder dürfen hier fast alles tun. Hunde, Katzen, Hühner und Esel gehören hier noch ganz selbstverständlich zum Alltagsleben dazu. Freizeitparks und Kinderspielhäuser sind deshalb auf Kreta völlig überflüssig. Der Baedeker Reiseführer über Kreta lässt wie gewohnt keine Wünsche offen. Anschauliche Infografiken erklären Hintergründe und Zusammenhänge. Großartige 3D-Darstellungen eröffnen neue Perspektiven. Sechsundzwanzig detaillierte Karten und Pläne erleichtern die Orientierung.

Kreta

Verlag: Baedeker

Broschierte Ausgabe: 337 Seiten, Auflage: 2013

ISBN: 978-3-8297-1408-2, 19,99 Euro

Von Hans Klumbies

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