Im Idealfall ist eine philosophische Reise ein Gesamtkunstwerk

Peter Vollbrecht schreibt in seinem neuen Buch „Magische Orte des Denkens“: „Philosophische Reisen machen mit entfernteren und näheren Epochen bekannt, sie schreiten weite denkerische Horizonte aus und führen idealerweise immer auch zurück zum persönlichen Gesichtskreis eines jeden Teilnehmers. Erst wenn die Abenteuer des Denkens in unserer inneren Welt eine resonante Schwingung erzeugen, gewinnen sie einen existenziellen Wert.“ Auf jeder philosophischen Reise muss das Thema ein Echo in der Seele finden. Es muss berühren können. Es darf, ja es sollte durchaus das Denken herausfordern. In der Ideallinie wäre eine philosophische Reise ein Gesamtkunstwerk. Gute Balancen entscheiden alles. Seminarzeiten, Kaffeepausen, Mittagspausen, Exkursionen, das kulturelle Abendprogramm, die Örtlichkeit und das Thema und nicht zuletzt: das Essen. Dr. Peter Vollbrecht studierte Philosophie, Germanistik und Geschichte in Heidelberg, Bayreuth und New Delhi.

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