Die Weltwirtschaftskrise verursachte eine lange Liste von Problemen

Während der Weltwirtschaftskrise der 1930er-Jahre hatte die industrialisierte Welt eine lange Liste von Problemen. Nouriel Roubini blickt zurück: „Der Handel kam nahezu zum Erliegen. Rechnungen blieben unbezahlt. Banken kollabierten. Die Arbeitslosigkeit stieg auf über 25 Prozent. Bankrotte Bauern und Hauseigentümer verkauften ihr Hab und Gut.“ Überall herrschte Ungewissheit. In einem Klima der Hoffnungslosigkeit kamen in Deutschland, Italien, Spanien und Japan totalitäre und militaristische Regimes an die Macht, die eine Rückkehr zu alter Größe versprachen und politische sowie Menschenrechte mit den Füßen traten. Unternehmen liehen sich Geld, um im Geschäft zu bleiben und Staaten taten es ihnen gleich, um die wirtschaftliche Aktivität anzukurbeln. Nouriel Roubini ist einer der gefragtesten Wirtschaftsexperten der Gegenwart. Er leitet Roubini Global Economics, ein Unternehmen für Kapitalmarkt- und Wirtschaftsanalysen.

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