Eine gewisse Dosis von Minimalismus hilft fast jedem

Anfänglich gerät man beim Ausmisten leicht in einen Rausch. Fumio Sasaki weiß: „Hat einen der Minimalismus erst einmal in seinen Bann gezogen, wird die Trennung von Besitz zur obersten Direktive.“ Man ist stolz auf seine Erfolge – und fängt an, auf Leute herabzusehen, die eine Menge Krempel besitzen. Sowohl das Ausmisten als auch das Einkaufen erzeugt Reize in einem Menschen und man sollte beides nicht übertreiben. Beim Entrümpeln muss man sich fragen: „Brauche ich diesen Gegenstand wirklich?“ Gleichzeitig sollte man sich auch fragen: „Soll ich mich wirklich von diesem Gegenstand trennen? Will ich ihn nur los sein, um meinen Besitz weiter zu reduzieren?“ Auch wenn Fumio Sasaki vor den Gefahren eines übertriebenen Minimalismus warnt, betont er doch, dass eine gewisse Dosis von Minimalismus fast jedem hilft. Fumio Sasaki arbeitete als Cheflektor des japanischen Verlages Wani Books, bevor er freier Autor wurde.

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Minimalismus bedeutet Freiheit

Ein Großteil des eigenen Besitzes hat rein persönlichen Wert: Reiseandenken, geliebte, vom vielen Lesen zerfledderte Bücher, Briefe von teuren Menschen, Fotos unvergesslicher Momente. Fumio Sasaki ergänzt: „Die Mühe, die es uns gekostet hat, ein bestimmtes Ding zu bekommen, der Preis, den wir bezahlt haben, um es zu erwerben, die Geschichte drumherum – all das steigert den Wert, den wir einem Ding beimessen.“ Doch egal wie teuer einem Menschen ein Gegenstand ist, egal wie wunderbar man ihn findet: Andere Menschen werden ihn nicht so hoch schätzen, in ihren Augen handelt es sich einfach um einen beliebigen Gegenstand. Diese Erkenntnis kam Fumio Sasaki, al er darüber nachdachte, was nach seinem Tod passieren würde. Fumio Sasaki arbeitete als Cheflektor des japanischen Verlages Wani Books, bevor er freier Autor wurde.

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So sieht ein perfekter Minimalist aus

Es ist ebenso müßig, für die Zukunft vorsorgen zu wollen wie sich an die Vergangenheit zu klammern. Erinnerungen sind zwar etwas Wunderbares, doch wer zu sehr in der Vergangenheit verharrt, dem bleibt kein Raum mehr für seine persönliche Weiterentwicklung. Fumio Sasaki rät: „Lösen Sie einige der alten Bande, um sich mehr auf das Hier und Heute konzentrieren zu können.“ Wer sich an Erinnerungsstücke klammert, hängt einem vergangenen Bild seiner selbst nach. Jeder sollte nur die Dinge behalten, die er wirklich braucht, um sich in Zukunft weiterzuentwickeln. Laut Fumio Sasaki sollte ein perfekter Minimalist alle Gegenstände in seinem Besitz aufzählen können. Er besitzt nur noch Dinge, die er regelmäßig verwendet. Fumio Sasaki arbeitete als Cheflektor des japanischen Verlages Wani Books, bevor er freier Autor wurde.

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Der Minimalismus sorgt für ein ruhigeres Leben

Viele Menschen bilden sich ein, sie könnten erst dann Minimalisten werden, wenn in ihr Leben ein wenig Ruhe eingekehrt ist. Doch genau anders herum wird ein Schuh daraus: Das Leben beruhigt sich, sobald eine Person minimalistisch lebt. All die Zeit, die man so dringend braucht, liegt in Griffweite. Doch man muss sie sich nehmen, indem man sich von all dem unnötigen Krempel verabschiedet. Fumio Sasaki rät: „Deswegen sollten sie augenblicklich damit anfangen. Machen Sie es zu ihrer obersten Priorität. Wegwerfen will gelernt sein, aber Sie müssen die Kunst ja nicht perfekt beherrschen, bevor Sie loslegen.“ Wer jetzt beginnt, kann immer durch Übung hinzulernen. Wer dagegen wartet, bis er Zeit dafür hat, wird die Zeit nie haben. Fumio Sasaki arbeitete als Cheflektor des japanischen Verlages Wani Books, bevor er freier Autor wurde.

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