George Eliot beschreibt das Schicksal junger Frauen

Die englische Schriftstellerin George Eliot, die eigentlich 1819 unter dem Namen Mary Anne Evans geboren wurde, schrieb: „Ein Menschenleben, so meine ich, sollten in einem heimatlichen Flecken tief verwurzelt sein, wo es die Liebe zärtlicher Verbundenheit für das Gesicht der Erde erfährt, für die Arbeiten, die die Leute verrichten, für die Klänge und Akzente, für alles, was dieser frühen Heimat eine unverwechselbare Vertrautheit verleiht inmitten der Erfahrungen, die noch kommen werden.“ In dem berühmten Vorwort zu ihrem Roman „Middlemarch“ schreibt George Eliot von den Schwierigkeiten vieler junger Frauen, ihre Bestimmung im Leben zu finden. Sie spüren in ihrem Innern eine starke Sehnsucht, schrieb sie, eine geistige Inbrunst, ihre Energien auf ein gewichtiges, hohes und bedeutsames Ziel zu lenken. Sie werden von hehren moralischen Ambitionen angetrieben, dem dringenden Bedürfnis, ihr Leben in den Dienst einer heroischen gerechten Sache zu stellen.

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Die Sängerin Asa verströmt in ihren Songs Lebensfreude pur

Die Sängerin Asa, die aus Lagos in Nigeria stammt, lebt mittlerweile in Paris. Schon beim ersten Reinhören in den Song „ Why can´t we“ spürt man die pure Lebensfreude, die sich sofort im Raum verbreitet. African and Caribbean Vibes mit Rhodes Piano und Gitarre und einer glockenklaren Stimme sind absolut angesagt für alle Cafe-Bars zwischen Barcelona, München, Mailand und Rom. Das Lied „Be My Man“ weckt alle Lebensgeister.  Eine Textzeile lautet: „I Need You now, I´m ready to change. The Soulful Little Princess does it, does it, anytime.” Sie überzeugt mit Groove und Swing. Sie spielt selbst eine Gitarre aus afrikanischem Holz und ist in einigen Videos auch mit einer Slide-Steel-Dobro zu sehen und zu hören. Sie nennt Marvin Gaye, Bob Marley und Aretha Franklin als Vorbilder. „AR Ee ES PI Ee SI Ti”.

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Jazzprofessor Joe Viera hat die Burghauser Jazzwoche gegründet

An den Ruhestand denkt Jazzprofessor Joe Viera, der heute 80. Jahre alt wird, noch lange nicht. In Burghausen hat er gerade seinen 516. Jazzkurs geleitet. Die Arbeit macht ihm nach wie vor einen Riesenspaß. Joe Viera, der auch für seinen trockenen Humor bekannt ist, ist davon überzeugt, dass der Jazz diese Eigenschaft fördere. Er sagt: „Weil es bei der Improvisation auf das schnelle Erfassen von Situationen ankommt, auf das spontane Reagieren. Aus dem Grund gib es so viele witzige Typen unter den Jazzmusikern.“ In den letzten Jahren ist daraus bei Joe Viera sogar eine kabarettistische Ader entstanden. Seine Liebe zur Komik ist dabei immer stärker geworden und die gehört seiner Meinung nach zum Jazz mit dazu.

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