Martin Luther King: "Ich habe einen Traum"

Martin Luther King wurde 1929 in Atlanta geboren. Er studierte Theologie und arbeitete anschließend als Pastor. Seine Karriere als Bürgerrechtler begann 1955, als sich Rosa Parks weigert, ihren Sitzplatz in einem Bus für einen Weißen zu räumen und daraufhin verhaftet wird. Martin Luther King leitete den erfolgreichen Busboykott der Bürgerbewegung, der ein Jahr später zur Aufhebung der Rassentrennung in Bussen führt. In seinem Kampf für die Rechte der Schwarzen wurde Martin Luther King über 20 Mal verhaftet. Außerdem wurde auf sein Haus ein Sprengstoffanschlag verübt und er selbst wurde dreimal das Ziel eines Attentats.

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Max Weber lehnte jeden Kult um seine Person ab

Es besteht kein Zweifel, dass Max Weber nicht nur zu den herausragenden Denkern des europäischen Liberalismus zählt, sondern auch zu den bedeutendsten politischen Geistesgrößen seiner Zeit. Vor allem ging es ihm darum, ethische Maßstäbe als Richtlinien für politisches Handeln aufzustellen. Seine soziologischen Schriften sind unverändert die Basis einer jeden Sozialwissenschaft. Die Religionssoziologie hat er praktisch erfunden. In seiner ersten großen wissenschaftlichen Arbeit beschäftige sich Max Weber mit den Lebensverhältnissen der ostelbischen Landarbeiter. Mit dieser Arbeit gewann er hohes Ansehen und wurde auch politisch bekannt.

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"Casablanca" macht Humphrey Bogart zur Kultfigur

Seine größte Rolle spielte Humphrey Bogart als Rick, den im Exil lebenden Besitzer eines Kaffeehauses in dem Klassiker „Casablanca“. Tief gekränkt, aber immer noch angerührt von seiner ehemaligen Liebe Ilsa Lund, die von Ingrid Bergman gespielt wurde, entscheidet sich Rick am Ende des Films für die Ehre und die Selbstbeherrschung und gegen seine Liebe. Die Figur des Rick wurde zu einem Symbol des intelligenten Zynikers am Rande der Gesellschaft, der seine Emotionen verbirgt, weil der mit dem Chaos, das entstehen könnte, wenn er sie zeigen würde, nicht fertig wird.

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Das böse Mädchen Emily Blunt

Die Schauspielerin Emily Blunt spielt das böse Mädchen, das man einfach gern haben muss, so gut wie keine andere. Sie liebt ihren Beruf, weil sie in ihrem Metier deutlich mehr Freizeit hat als die meisten anderen Menschen. Dennoch wird sie sich in der Zukunft auf deutlich weniger freie Tage einstellen müssen, denn sie zählt momentan zu den gefragtesten Schauspielerinnen der Welt. Inzwischen gilt sie auch als eine der besten, was ihr sogar Meryl Streep bescheinigt. Die Diva Meryl Streep kommentierte ihren gemeinsamen Auftritt in dem Film „Der Teufel trägt Prada“ mit den Worten, dass sie wohl noch nie mit einer so talentierten jungen Schauspielerin zusammengearbeitet hätte. Emily Blunt spielte in dem Streifen eine zickige Chefredakteursassistentin. Das Publikum und die Casting-Agenten Hollywoods waren von ihr begeistert.

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Die Tugenden Bescheidenheit und Ehrlichkeit

Der griechische Philosoph Platon zählt zu den Kardialtugenden Weisheit, Tapferkeit, Besonnenheit und Gerechtigkeit. Der Scholastiker Thomas von Aquin fügte ihnen noch drei weitere hinzu: die Liebe, den Glauben und die Hoffnung. Diesen sieben fundamentalen Tugenden stehen die so genannten sieben Todsünden gegenüber. Sie heißen Wut, Neid, Hochmut, Geiz, Völlerei, Wollust und Trägheit des Herzens. Zu den Sekundärtugenden zählt die Soziologie folgende Eigenschaften: Ehrlichkeit, Bescheidenheit, Genauigkeit, Fleiß und Ordentlichkeit. Aus soziologischer Sicht handeln Menschen, die ehrlich, bescheiden, genau, fleißig und ordentlich sind, einigermaßen regelmäßig so, weil es ihnen Freude macht, so zu agieren. Es ist ihnen gelungen, derartiges Handeln zu ihrer zweiten Natur werden zu lassen.

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Der Tropenarzt und Universalmensch Albert Schweitzer

Albert Schweitzer war nicht nur der weltberühmte Missionsarzt im Tropenhospital von Lambarene. Er war viel mehr, er war ein Rebell, ein Kulturphilosoph, ein Kämpfer für den Frieden sowie ein Universalmensch. Er schrieb Bücher über Theologie, Philosophie und Musik, beschäftigte sich mit der historischen Erforschung des Leben Jesu und der Lehre des Apostel Paulus, dem Wesen der Bachschen Musik, den Philosophen Indiens und der Weltanschauung Johann Wolfgang von Goethes und Immanuel Kants. Seinen eigentlichen Beruf sah er aber darin, das Wesen der europäischen Kultur und Ethik zu erforschen.

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Carl von Linné entwirft das Ordnungssystem der Natur

Der Naturforscher und Arzt Carl von Linné fühlte sich von Gott berufen, ein Ordnungssystem der Natur zu entwerfen. Dazu entwickelte er das System der binären Nomenklatur, das sich aus Gattung und Art zusammensetzte und auf alle Lebewesen anwendbar war. Carl von Linnés Klassifikation richtete sich an den Geschlechtsorganen der Pflanzen aus. Der Naturforscher wurde in der Stadt Rashult in Schweden geboren. Als junger Knabe schon begeisterte er sich an der Vielfalt der Pflanzen und beschloss eine naturwissenschaftliche Karriere anzustreben.

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