40 große Naturforscher aus Europa und Amerika

Der Herausgeber der Buchs „Die grossen Naturforscher“ Robert Huxley ist fest davon überzeugt, dass die heutigen Naturwissenschaften tief in der Schuld großer Männer und Frauen stehen, die sich in der Vergangenheit aufmachten, um die Welt zu erforschen. Forscher wie Alexander von Humboldt oder Charles Darwin revolutionierten das Wissen ihrer Zeit. Das Werk erzählt die Geschichte der Erforschung der Natur anhand des Lebens, der Beobachtungen und Entdeckungen von fast 40 dieser großen Naturforscher aus ganz Europa und den Vereinigten Staaten von Amerika. Der Herausgeber Robert Huxley ist Leiter der botanischen Sammlung im Natural History Museum in London.

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Die wichtigsten Naturwissenschaftler im Porträt

In seinem Buch „Die wichtigsten Naturwissenschaftler im Porträt“ stellt Fritz Krafft große Denker vor, die aus einem anderen Blickwinkel das Sehen der nachfolgenden Generationen von Naturwissenschaftlern neu prägten. Die Porträts sind chronologisch erfasst und beginnen bei den milesischen Naturphilosophen Thales von Milet, Anaximandros und Anaximenes. Sie enden bei Paul Ehrlich, Heinrich Rudolf Hertz und Max Planck. Fritz Krafft ist emeritierter Professor für Wissenschaftsgeschichte. Er leitete bis zum Jahr 2000 in Marburg das in Deutschland einzigartige Institut für Geschichte der Pharmazie.

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Antoni van Leeuwenhoek entdeckt die Bakterien

Antoni van Leeuwenhoek erzielte mit der Entdeckung der Mikroorganismen den größten Fortschritt für die Biologie im 17. Jahrhundert. Seine Leidenschaft für die Mikroskopie entfachte das Buch „Micrographia“ von Robert Hooke, auf das Antoni van Leeuwenhoek 1668 in London stieß. Nachdem er in seine Heimat zurückgekehrt war, baute er sich ein einfaches Mikroskop. Zu seinen ersten Untersuchungsobjekten zählten ein Schimmelpilz, eine Biene und eine Laus. Als nächstes untersuchte Antoni van Leeuwenhoek Süßwasserproben systematisch unter dem Mikroskop zu und berichtete bald über winzige Geschöpfe mit zarten Gliedmaßen, die sich ständig umherbewegten.

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Die Metamorphose der Raupen in Schmetterlinge

Maria Sibylla Merian wurde am 2. April 1647 in Frankfurt am Main geboren. Sie war Naturforscherin, wissenschaftliche Illustratorin und Unternehmerin. Berühmt sind vor allem ihre Gouachen auf Pergament und ihre Aquarelle auf Papier von Pflanzen und Tieren, wobei sie mit Vorliebe Insekten und deren Metamorphose malte. Die Insekten und ihre Verwandlung interessierten sie schon seit frühester Jugend. Schon im Alter von 13 Jahren experimentierte Maria Sibylla Merian mit Seidenraupen. Im Atelier ihres Stiefvaters lernte sie zeichnen und malen, die Technik des Kupferstichs und die gängigen Druckverfahren. Das Werk „Der Raupen wunderbare Verwandlung“ veröffentlichte sie 1679 in Nürnberg im Alter von 32 Jahren.

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