Die Unwiderstehlichkeit der Corrida

In dem Bildband „Corrida“ von Anja Bartels-Suermondt gibt es nur tolle Aufnahmen. Und dennoch ragen diejenigen heraus, in denen die kraftvollen Stiere und die geschmeidigen Toreros das grandiose Ballett des Todes in der Arena tanzen. Es ist ein prächtiges Schauspiel von höchster Eleganz, der jeden Augenblick zu Ende sein kann. Auf manchen Bildern erkennt der Betrachter in den Gesichtern der Toreros die ungezügelte Freude über eine gelungene Pirouette, die den wütend angreifenden Stier ins Leere laufen lässt. Auf einem anderen Foto ist dem Matador aber auch die höchste Anspannung ins Gesicht geschrieben, wenn er die Oberlippe so fest nach oben zieht, dass der Torero durch die Nasenlöcher fast keine Luft mehr bekommt.

Ein Tag ohne Freude und Leidenschaft ist ein verlorener Tag

Anja Bartels-Suermondt ist eigentlich keine Fotografin, sondern eher eine Choreografin mit der Kamera, wenn sie die tänzerische Harmonie zwischen Tier und Mensch, die Grazie und Eleganz in der Stierkampfarena, in farbenprächtigen Momentaufnahmen oder intimen Schwarz-Weiß-Porträts abbildet. Was die Corrida für die Fotografin persönlich bedeutet, erzählt sie im ersten Kapitel „Tauromagie“.

„Diese Kunst, die man nicht festhalten und erhalten kann, weil sie nach der Geburt stirbt. […] Stierkampf berührt die Seele.“ Der opulente Bildband will nicht nur die Faszination der Corrida ergründen, sondern ist auch eine liebevolle Huldigung an das Land Spanien und seine Bewohner. Denn das Land erinnert Bartels-Suermondt stets daran, dass der Mensch keinen Tag seines Lebens ohne Freude und Leidenschaft verbringen sollte.

Die Kunst des Todes

Auch die Bilder in dem Kapitel „Tendidos“ sind sehr überzeugend und gelungen. Der Betrachter spürt wie die erregten Zuschauer beim Zweikampf zwischen Stier und Matador mitgehen und eine seltsame Lust am Tod in der Arena ausströmen. Reinhold Beckmann, einer der Autoren des Buches beschreibt seine Eindrücke von einer Corrida wie folgt: „Um uns herum Volksfest und religiöse Hingabe zugleich. Es war beklemmend, wie sich die kollektive Gespanntheit bis zur Ekstase steigerte.“

Prof. Peter Englund erinnert in dem Kapitel „Taurine“ daran, wie der große amerikanische Schriftsteller Ernest Hemingway den Stierkampf beschrieb. Für ihn war er eine Art Kunst des Todes, bei dem nicht nur einer sterben kann, sondern einer von beiden mit Sicherheit sterben wird. Beinahe immer der Stier, dann und wann der Mensch. Anja Bartels-Suermondt zeigt zwar keine toten Toreros, die im Staub der Arena liegen, doch ihre Bilder lassen erahnen, wie lebensgefährlich dieses Handwerk ist. Das Gesicht blutverschmiert, das weiße Hemd und die weiße Hose rot gefärbt, setzt ein Matador zum finalen Todesstoss an.

Ein anderer hatte weniger Glück. Er wurde von einem Horn des Stiers am Bein aufgespießt und durch die Luft geschleudert. Er musste verletzt von einem Helfer aus der Arena geleitet werden. „Nicht zu verteidigen, aber trotzdem unwiderstehlich“, so beschrieb vermutlich Oscar Wilde den Stierkampf. Bei dem Bildband „Corrida“ braucht man nichts zu verteidigen, er ist einfach unwiderstehlich. Nicht nur für Aficionados geeignet.


Corrida
Anja Bartels-Suermondt
Verlag: Collection Rolf Heyne
Gebundene Ausgabe: 352 Seiten, Auflage: 2007
ISBN: 9783899103496, 58,00 Euro

Von Hans Klumbies

40 Gedanken zu „Die Unwiderstehlichkeit der Corrida“

  1. Betrifft: „Corrida“

    Es ist schon erstaunlich, wie schön man etwas reden kann. So macht man etwas zur „Kunst“, was in Wahrheit aus einer geifernden Menge von Sadisten besteht, die sich stundenlang daran aufgeilt, wie ein berufsmässiger Killer eine unschuldige Kreatur mit größtmöglichen Qualen zu Tode foltert. Es ekelt mich an, wie hier für ein erbärmliches, widerliches Schauspiel Werbung betrieben wird, dessen Verbot längst überfällig ist. Was kommt als nächstes? Ein nett gemachter Bildband über eine Steinigung im Iran?

  2. Ich kann diese Seite nicht verlassen, ohne mein unendliches Entsetzen über dieses Bildband und dessen Darstellung hier zu erklären. Es ist einfach unfassbar, wie man bei dem grausamen, qualvollen Hinrichten von armen, unschuldigen Mitlebewesen von „liebevolle Huldigung an das Land Spanien“ und „tolle Aufnahmen“ oder „prächtiges Schauspiel von höchster Eleganz“ reden kann?!!!

    „Ballett des Todes“, „Kunst des Todes“, „Lust am Tod“ – Wie gefühlskalt, erbarmungslos, unmenschlich, brutal und ausufernd grausam muss man dafür sein, um das schreckliche, zu tiefst beschämende und brutale Vorgehen von Menschen, die Jahr für Jahr Tausende von Leben aus Vergnügen auf bestialischer Art und Weise auslöschen, zu bewerben?! Wo bleibt hier Ethik und Moral? Wo bleibt hier Respekt und Verantwortung der Mitlebewesen gegenüber? Wo bleibt hier Mitgefühl oder schlicht der gesunde Menschenverstand?!

    Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen – wo bleibt dieser Grundsatz?! Unsere Verantwortung ist, das Tier als Mitgeschöpf, dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen! Stattdessen wird gemordet aus Vergnügen, aus Unterhaltung, aus Spaß – zum Ergötzen! Das ekelt mich unendlich an! Jährlich werden bei Stierkämpfen/Stierrennen tausende von Stieren zum Vergnügen eines blutrünstigen Publikums bestialisch gefoltert und umgebracht. Es ist grauenhaft, den Stierkampf zu unterstützen, es ist einfach schändlich, sich am Leid der Tiere zu erfreuen!!! Die vermeintliche Rechtlosigkeit der Tiere, der Wahn, dass unser Handeln gegen sie ohne moralische Bedeutung sei, dass es gegen die Tiere keine Pflichten gäbe, ist geradezu eine empörende Rohheit und Barbarei!

    Abscheulich ist die Tatsache, dass Spanien solch primitive Traditionen wie den Stierkampf und die Abschlachtung in der Arena noch kennt und verteidigt – jegliche Befürwortung und Unterstützung signalisiert Gefühlskälte, Erbarmungslosigkeit, Unmenschlichkeit und grauenvolle Brutalität! Ich appelliere an alle, sich aktiv für die Schwächsten der Gesellschaft, für die Tiere, einzusetzen! Demonstriert gegen diese Grausamkeiten u. unterschreibt Petitionen! Das Leid muss endlich aufhören!

    «Grausamkeit gegen Tiere kann weder bei wahrer Bildung noch wahrer Gelehrsamkeit bestehen. Sie ist eines der kennzeichnendsten Laster eines niederen und unedlen Volkes.» (Alexander von Humboldt 1769-1859)

  3. Wie kann man dieses grausame Morden von Tieren nur mit solchen Worten umschreiben. Am Stierkampf ist nichts, aber auch GAR nichts schön. Für mich ist es nur jedes Mal eine Freude wenn der Stier den Matador besiegt und solche Bilder wie der aufgespießte Torrero im Netz erscheinen.
    Wer sich für Stierkampf derart begeistern kann ist in meinen Augen pervers und hat keine Achtung vor dem Leben unserer Tiere

  4. „Finaler Todesstoß“ ??? Nein, der Stier, der aus der Arena geschleift wird, ist nicht tot, er ist querschnittgelähmt !!! Der Nackenstich tötet nicht mal, er lähmt nur! Der Tod erfolgt dann beim Zerlegen im Schlachthof. Soviel zum Todestanz-Kitsch – total verlogen, diese „Helden“ töten nicht mal, sie können nur murksen.

  5. Wer dieses Buch kauft und damit die darin beschriebene Verherrlichung des grausamen Stierkampfes unterstützt, macht sich mit schuldig. Daß auch darin Ernest Hemingway mit seinen literarisch kranken Kommentaren erwähnt wird, wundert mich nicht, denn dieser prahlte ja einst auch damit, mit Vergnügen wehrlose deutsche Soldaten getötet zu haben. Reinhold Beckmann als Mitautor? Ich fasse es nicht!!!

  6. Primitive, geistige Umweltverschmutzung die Lobhudeleien von Hans Klumbies über den Bildband “Corrida” von Bartels-Suermondt zu ekelerregender Tierquälerei, dem öffentlichen Zu-Tode-schinden von Stieren – nach schlicht bestellter Hofberichterstatter-Manier!

    Beim Stier”kampf” handelt es sich um ein barbarisches, vorsätzliches zu Tode quälen von Mitgeschöpfen, ein Relikt aus dem Zeitalter sadistischer Gladiatoren- und Tierkämpfe. Man ergötzt sich an den Ängsten und Qualen der sich im Staub vor Schmerzen windenden Kreatur – an in Strömen fließendem Blut, herausquellenden und platzenden Därmen. Das ist keine “Tradition“, kein “Kulturgut”, sondern, lebensverachtende, öffentliche Tierquälerei. Ein Schandfleck für Europa – analog es eine Schande für die Autorin Bartels-Suermondt ist, solch Tierqual verhöhnende Ausscheidungen zur Veröffentlichung zu bringen. Glücklicherweise zu einem Buchpreis, der ähnlich unverschämt ist, wie ihre Einstellung zur Stier”Kampf”Tierquälerei und so – sehr zurecht – kaum Käufer finden wird.
    Ulrich Dittmann / 31.07.2010

  7. Was muß in der Kindheit von jemandem, der so ein Buch erstellt und von dem, der über die dort verherrlichten abartigen Greuel Lobeshymnen singt – in der von denen, die die Greuel an den Tieren begehen, sowieso – schiefgelaufen sein? Was haben solche Leute von ihrer Mutter, von ihrem Vater und in ihrem späteren Leben gelernt? Wer diese Schwerstverbrechen an den Tieren begeht und verherrlicht, gehörte aus der menschlichen Gesellschaft ausgestoßen. Am besten, man schickte sie als Stier in die Arena, dann können sie auch vergnüglich durch die Arena tänzeln und sich in Ekstase abstechen lassen. Ekelhaft solche Menschen! Eine Kulturschande, daß diese Verbrechen – wie andere – an den Tieren heute immer noch „ehrenwert“ und „Alltag“ sind! Warum kriechen diese Steinzeitverherrlicher nicht in die Steinzeithöhle u. ernähren sich von Pilzen und Beeren? Das wäre dieser reaktionären „Moral“ adäquat.

  8. Das ist eine Gewaltverherlichung ersten Grades! Da ich Gewalt verabscheue, insbesondere gegenüber wehrlosen (bzw. wehrlos gemachten) Geschöpfen abscheulich, widerlich und vor allem unethisch finde würde ich das Buch nur verbrennen, wenn ich es in die Finger bekäme.

  9. Zu einer Verherrlichung des Stierkampfes kann man nur das wiederholen, was der Schauspieler Joaquin Phoenix in der Dokumentation “Earthlings” über das Quälen und Töten von Lebewesen sagte: „The systematic torture and killing of sentient beings show us what is the lowest point of debasement mankind can reach.“
    Empfehlenswerte Quelle: http://video.google.ca/videoplay?docid=6361872964130308142#

  10. Für ein paar blutige Fotos hätte Frau Anja Bartels-Suermondt nicht extra nach Spanien reisen müssen!! Schlachthöfe gibt es auch hier in Deutschland und nichts anderes ist eine Corrida!!
    Dort werden empfindsame Geschöpfe zu Tode gefoltert und ermordet..Weiß wirklich nicht,was am Abschlachten der Tiere elegant sein soll und schön??Mit Kunst hat das wahrlich nichts zu tun!! Hemingway war ein Jäger,Hochseeangler …natürlich gefiel ihm das Abschlachten von Tieren,hat er es doch selber oft genug zelebriert, sicher auch sehr elegant und schön!!
    Daß es soetwas in der EU geben darf ist schon schlimm genug,aber daß es auch noch Menschen gibt,die dieses Abschlachten verherrlichen,anstatt es in einem Bildband anzuprangern,ist wirklich unfaßbar!!und daß ein Reinhold Beckmann sich nicht schämt,auch noch einen Kommentar dazu zu schreiben,zeigt,wessen Geistes Kind er ist!!

  11. Wurde nicht schon auch mal über die Schönheit des Krieges geschrieben?
    Ob der Stier der selben Meinung ist, vor allem, wenn klar ist, dass es kein wirklicher Kampf ist, wenn schon der Verlierer von vornherein feststeht und dem Sieger im Falle der Gefahr viele Helfer zur Seite stehen?!
    Fairness sieht anders aus, aber so ist unser Verhältnis zum Tier! Es hat unserer Gier, unserer Maßlosigkeit, unserer Geltungssucht zur Verfügung zu stehen, meist durch den eigenen Tod.

  12. Jetzt schlaegt’s dreizehn! Gerade haben die Katalanen dem Stierkampf den Ruecken gekehrt. Endlich tut sich etwas an der Anti-Corrida-Front! Das grausame Spektakel zur Belustigung von „Menschen“ muss ein Ende haben. Wir leben doch nicht mehr im Mittelalter! Weshalb werden die hilflosen Tiere zu unserer „Freude“ grausam gequaelt & ausgebeutet? Wie kommen Sie dazu, dieses barbarische Gemetzel noch zu Verherrlichen? Haben Sie weder Herz noch Verstand? Etwas mehr Empathie unseren geschundenen Mitgeschoepfen gegenueber hat noch niemandem geschadet. Es sind fuehlende Wesen wir wir!

  13. “ Stierkampf berührt die Seele“ …. – was für ein Hohn, wenn man sich dabei vorstellt, dass ein Tier zu Tode gequält wird. Es gehört schon jede Menge Perversiät dazu, eine solche Äußerung von sich zu geben. Wie kann ich einen „Zweikampf zwischen Stier und Matador“ darin erkennen, wenn der Stier in eine Arena eingesperrt wird und so gut wie keine Chance gegen seinen Gegner Mensch hat? Im Gegensatz zum Matador, der jeder Zeit unbeschadet die Arena verlassen und den Kampf abbrechen könnte, dem auch andere Menschen beistehen, wenn der Stier ihn bei den Hörnern nimmt, kommt dem Tier niemand zu Hilfe … – der Stier kann auch nicht die Arena verlassen, wenn ihm heute nicht nach einem „Zweikampf“ zu mute ist. Es ist ein unfairer und ungleicher Kampf, der keinesfalls in der Lage ist, eine Seele zu berühren. Was da berührt wird, ist die ganz böse Seite in eines Menschen, die Lust am Töten verspürt.
    Man beschreibt diese Barberei sogar auch noch als lebensgefährliches „Handwerk“
    für den Torero …. Dieses sogenannte „Handwerk“ heißt nichts anderes, als einen Mord an einem unschuldigen Tier zu begehen. Jeder ehrenhafte Handwerker müsste sich schämen, auf eine Stufe mit einem solchen Barbaren gestellt zu werden.
    Mein Mitgefühl galt immer dem Stier. Insofern muss ich mir sogar eingestehen, dass es mich mit Freunde und Genugtuung erfüllt hat, wenn ein Torero diesen unfairen Kampf verschwer verletzt oder gar mit dem Tod zahlen musste.

  14. Es tut mir leid, diese Frau hat eine krankhafte Einstellung zum lustvollen Töten. Ein gesunder Menschen Verstand ist mit Sicherheit nicht in der Lage, diese Qual und das Leiden, das einem Stier , wohl gemerkt, aus Liebe und Lust zum Töten, zugefügt wird, mit solchen, total verfehlten Worten so schillernd zu schreiben. Ekelhaft und entsetzlich nenne ich das Geschriebene. Kein Gespür für Leiden und Schmerzen, kein Mitgefühl – was ist das nur für eine Frau und was für eine abgrundtiefe Seele , aus der nicht ein Funken an Mitgefühl zu erkennen ist. Was muss man für ein Mensch sein, wenn man so ein gnadenloses Gemetzel, ausschließlich zur Belustigung der johlenden Menschenmenge, von der das Ganze oft noch mit Alkohol angekurbelt wird, derart huldigt. Wem eigentlich? Die Mehrheit der Spanier ist gegen den Stierkampf, lediglich die Mafiosis dieser Sparte sind daran interessiert, dass das Geldsäckel stets prall gefüllt wird. – Und mehr als krank, empfinde ich, dass die Autorin dem Land Spanien die Farbe „rot“ geben würde. Beschämend, die ganze perverse Kritzelei dieser Dame. Man sollte ihre Werke im Regal stehen lassen – für mich sind diese an Perversität kaum zu überbieten.

  15. Reinhold Beckmann als Mit-Autor dieses unsäglichen Werkes?
    Für mich ein Grund mehr, seine Sendung zu boykottieren!

  16. Ich schließe mich allen Äußerungen an. Denn mir persönlich fehlen die Worte. Das liegt aber auch daran, dass Herzensbildung und Tierschutz und auf Ernährung nicht auf den Lehrplänen der Schulen stehen. Das Zusammenleben zwischen Menschen, Umwelt und Tieren, wen interssiert das schon in unserem Lande. Ich bin Deutsche und kann nur von Deutschland sprechen. Es ist sehr wichtig, dass bundesweit das Verbandsrecht für den Tierschutz eingeführt wird, mir ist es mittlerweile egal mit welcher Partei. Ich denke, dann könnte man hier auch eine einstweilige Verfügung erwirken, Herr Dittmann? Denn solche Bücher führen zur Verrohung von Kindern und Jugendlichen. Es wird immer von den fürchterlichen Computerspielen gesprochen, die die Kinder und Jugendlichen zu Mord und Verrohung angeblich verführen? In die Diskussion sollte mit aufgenommen werden, dass man neben manchen Computerspielen auch solche Veröffentlichungen aufnehmen muss, und auch viele Entscheidungen der Politiker im Tierschutz, siehe jetzt wieder Schächten. Diese innkompetenten Entscheidungen der Politik sind nicht besser als die schlimmsten Computerspiele
    Man sollte hier alle Kommentare nehmen und vielleicht einen Tierschutzblog errichten und darin die Namen und die Entscheidungen nennen und die entsprechenden Filme. Ich bin bereit so einen Blog zu erreichten, wenn Ihr denn alle mitmacht und ROSS und REITER im Blog nennt. Der Blog sollte die Gewichtigkeit von Grillos BLOG aus Italien gewinnen, und erst dann, so sieht man es in Italien, zittern die Politiker, die für diese schlimmen Sachen eine lebenslange Rente bekommen. Bekommen sollten nur die eine, die ordentlich arbeiten. Die Meinung der Politik verwiklichsicht dann in solchen „Büchern, Sport mit den Stieren etc“. Wie sollen denn die Menschen anders denken, als die Kaste an die sie ihre Steuern abführen.
    Müssen Sie sich nicht alle mit neuen Veränderungen auseinandersetzen, z.B. Kinderschutzgesetz, mit der neuen Gesundheitsreform – Krankenkassenwechsel – Endlagerung von Atommüll etc. Damit Sie überhaupt in der Lage sind, wählen zu können, müssen Sie sich mit diesen neuen Gesetzesänderungen auseinandersetzen und informieren. Bundestags- und Landtagsabgeordnete, die über die Einführung der Gesetze stimmen, geben in der Regel Anfragen von Bürgern zu diesen Themen in ihren für sie zuständigen Ausschuss. Warum benötigen wir dann noch Abgeordnete? Warum entscheiden nicht dann sofort die Ausschüsse? Warum und wofür bekommen dann noch Abgeordnete eine Lebenslange Rente? Damit sie ihre unterschiedlichen Geschenke ihren Lobbyisten machen können und wiedergewählt zu werden? Wer sitzt denn in den Ausschüssen? wir haben die doch eigentlich gar nicht gewählt. Wir lassen uns alle viel zu viel gefallen.
    Ich bitte um Mitteilung, ob ich für einen Tierschutzblog Unterstützung bekommen würde.
    Hannelore Thomas

  17. Fast 1.500 Stierkämpfe finden jährlich statt. 31.000 Tiere werden alleine in Spanien auf die Quälerei in den Arenen vorbereitet. Und dabei verdienen die Züchter kräftig – der EU sei dank. Denn die greift den Züchtern mit sogenannten Sonderprämien für männliche Rinder unter die Arme. Gelder, die eigentlich als Ausgleichszahlungen für den gesunkenen Marktpreis von Rindern gedacht waren. Auch Kampfstierzüchter können diese Bestandsprämien beantragen. Nach Berechnungen einer dänischen Zeitung unterstützt die EU die spanischen Stierkämpfe mit 8,2 Millionen Euro. Stierkampf ist grausamer Tiermord. Wer dafür Geld ausgibt, wird mitschuldig !

  18. Besser als meine Vorredner kann ich es nicht sagen !!
    Ich empfinde nur Abscheu vor der Schreiberin !!!
    das Buch müßte verboten werden!!!!!

  19. Sämtliche Lobhudeleien bezogen auf Stierkämpfe offenbaren die geistige Armut und mangelnde Sensitivität der Urheber. Bei derartigen ärmlichen Gestalten würde jeder Therapieversuch schon im Ansatz scheitern. Tierquälerei der übelsten Art und Weise mit Ästhetik gleichzusetzen ist an Perversion nicht mehr zu überbieten.

  20. Weder Kunst noch Leidenschaft, weder Kommerz noch Ehre, weder Belustigung noch Vergnügen, auch nicht Religion und Tradition geben Menschen das Recht, auf derart grausame Weise tausende von fast gleich empfindenden Lebewesen zu morden. Dass diese gnadenlose Demonstration des Stärkeren -nicht nur im Stierkampf- millionenfach stattfindet , mag beweisen, dass manche Menschen tatsächlich die allen anderen Ueberlegenen sind, wenigstens was Unbarmherzigkeit, Brutalität und Bösartigkeit angeht. An dieser Stelle möchte ich allen, die sich überall auf der Welt -speziell für Allerwehrlosesten, deren einzige Stimme der Schrei ihren Leidens und Sterbens von Herzen danken, Sie beweisen, dass es auch anders geht und sich nicht alle Lebewesen vor Menschen fürchten müssen.

  21. Ich kann mich dem bereits gesagten nur noch anschliießen. Bei der Bildbandbeschreibung habe ich nur noch kotzen können. Sicherlich bringt der Verlag Collection Rolf Heyne bald einen schönen Bildband zum Thema Steinigung im Irak heraus.
    Denn auch bei der Steinigung von Frauen läßt sich „die kollektive Gespanntheit bis zur Ekstase (steigern)“. Widerlich. Eine Schande für das Verlagswesen!

  22. Widerwärtige Naturen beschreiben den Stierkampf als eine Unwiderstehlichkeit, als eine Kunst des Todes. Wie einseitig arm muss das Gefühlsleben sein, wie wenig empathisch mit allem empfindenden Leben dieses Dasein, um dieses kulturelle Gemetzel an manipulierten Tieren genießen zu können? An der hingenommenen bis bejubelten Grausamkeit gegenüber den Stieren lässt sich erkennen, welche Erbärmlichkeit und Niedertracht sich dahinter versteckt. Der versoffene Abenteurer und seelisch gestörte Großwildjäger Hemingway suchte und beschrieb durchlebte Todesgefahren, um das Leben in sich selbst noch fühlen zu können. Die Bewunderer des sog. Stierkampfs haben meines Erachtens mit ihrer Seele ein vergleichbares Problem. Diese Fabulanten schaffen sich eine Kunstwelt, in der ihre seelischen Vorgänge trickreich bis zur Unkenntlichkeit entfremdet und schließlich zur Kunst des Todes stilisiert werden.

  23. Also ich kann einfach nicht verstehen, das man etwas so grausames so „positiv“ anpreissen kann. Das ist eine Schande. Die Stiere erfahren durch diese sogenannte Tradition unendliches Leid und Schmerz. Nicht umsonst wird der Stierkampf in Katalonien ab 2012 verboten. Es ist unbegreiflich, das so ein Buch überhaupt existiert und das sie es dann auch noch verkaufen. Ich persönlich werde sicher niemals ein Buch bei ihnen kaufen.

  24. Zuerst einmal vielen Dank meinen Vorrednern. Ich denke da nicht anders. Ich bin definitiv nicht auf den Mund gefallen, aber hierfür

    FEHLEN MIR DIE WORTE. Einfach unfassbar, pervers, krank.

  25. Würde man Kinderschänderei nach einstudiertem Zeremoniell, mit Musik und im prächtigen Ornat vollziehen und lange genug ungestraft betreiben, ich bin sicher, es würden sich viele Voyeure Eintrittskarten dafür kaufen, einige Musiker und Schriftsteller dafür begeistern, Kirchen und Politiker solche Spektakel fördern und danach trachten, sie zum Weltkulturerbe der Menschheit zu erklären. Ob sie sich an den Kinderärschen der eigenen Species oder am Leiden und Todeskampf andersartiger und nicht minder leidensfähiger Wesen und dem Drumherum, wie man ihnen Leiden und Tod zufügt ergötzen, ist einerlei. Es handelt sich m. E. um Therapie bedürftige Geisteskranke. Es ist schlimm genug und beschämend für die Menschheit, dass sie überhaupt existieren. Dass man ihnen aber mittels publizistischer Medien Gelegenheit zur Propagierung ihrer gewaltverbrecherischen Perversität einräumt, ist skandalös. Stierkampf ist der Missbrauch menschlicher Intelligenz zum voyeuristischem Gewaltverbrechen am Tier. Er verstößt gegen die Grundprinzipien menschlicher Ethik und ist damit ein Verbrechen an der sogen. genannten Menschlichkeit schlechthin. Die Autorin und der Verlag, die die Corrida propagieren und Gesellschaftskreise, die sie tolerieren und dadurch nicht nur meine eigene Menschenwürde verletzen – mit welchem Recht eigentlich? -, sollten sich schämen!

    «Die Grausamkeit gegen die Tiere und auch schon die Teilnahmslosigkeit gegenüber ihren Leiden ist meiner Ansicht nach eine der schwersten Sünden des Menschengeschlechts. Sie ist die Grundlage der menschlichen Verderbtheit. Wenn der Mensch so viel Leiden schafft, welches Recht hat er dann, sich zu beklagen, wenn auch er selber leidet?»
    (Romain Rolland 1866 -1944, französischer Dichter und Literatur-Nobelpreisträger)

  26. Mit welcher Kaltschnäuzigkeit muss man eigentlich ausgestattet sein, um einen Bildband mit Horrorszenen aus den Stierkampfarenen in den Handel zu bringen, ihn zusätzlich nicht nur mit unvorstellbarer Gefühlskälte zu verherrlichen, sondern perverserweise auch noch zu bewerben? Tierquälereien wie sie an dem Stier verübt werden, der gezwungen wird, sein eigenes Leben gegen alle schmerzhaften, seinen Körper schwächenden Brutalitäten, die ihm Novilleros, Torero, Banderillero und Picadores und schließlich der Matador zufügen – dieser ungleiche Zweikampf, aus dem der Stier mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit als Verlierer hervorgehen werden – können mich weder „faszinieren“, noch „meine Seele berühren“, oder gar „Freude und Leidenschaft“ hervorrufen.
    Ein Tier, gleich welcher Art, aus purem Spaß am Quälen und Töten derart zu drangsalieren, lässt außer Wut auch die berechtigte Vermutung aufkommen, dass es sich bei allen an diesem Bildband beteiligten Personen ausschließlich um kleingeistige Zeitgenossen handeln kann. Niemand kann so unmenschlich handeln, ohne selbst ein Unmensch, ein Monster zu sein. Solche Ungeheuer sind einfach außerstande auch nur ansatzweise nachzuempfinden, in welche Panik, Angst und Verzweiflung der von Schmerzen gequälte Stier bei diesem volksfestähnlichen, blutigen Spektakel vollkommen wehrlos einem unter Beifall grölenden, sensationshungrigen, Gefühls resistenten Publikum ausgelliefert ist… Verrohte Menschen kennen kein Mitgefühl!

  27. Ich bin ganz einfach fassungslos, daß ein solches Buch nicht nur gedruckt – nein, sogar noch veröffentlicht und zum Kauf angeboten wird.
    Die bisherigen Kommentare finden meine volle Zustimmung – das Buch jedoch ist das Übelste, was mir bisher zur Kenntnis gelangt ist. Es ist eine ganz ördinäre Verherrlichung des Zutodeschindens eines unschuldigen, schmerz- und leidfähigen Lebewesens. Wenn solche Bücher veröffentlicht werden, muß ich mich wirklich fragen, wieso man sich über nazistische Literatur aufregt bzw. solch ein Aufhebens macht. Kann diese doch keinesfall verachtenswerter sein! In was für einem Land leben wir eigentlich? Ach ja – ich hatte es fast vergessen – wir leben da, wo Tiere keine Lobby haben, wo Politik und Justiz bisher leider noch nicht verinnerlicht haben, daß unseren Mitgeschöpfen Rechte zustehen,(es wurde bereits angesprochen) wo eiskalt das Schächten von Tieren erlaubt und keiner dieser Entscheidungsträger interessiert ist, daran etwas zu ändern. Ja, wir leben in einem Land, in dem eine Kanzlerin die gleiche Einstellung zu anderen Lebewesen hat, als diese Schmutzliteraturschreiberin Anja Bartels-Suermondt, für die anscheinend nicht genug Blut fließen kann. „Sind ja nur Tiere“, war ihr Ausspruch als die Kanzlerin bei Besichtigung einer Nutztierhaltung auf deren tierschutzwidrige Haltung aufmerksam gemacht wurde.
    Wir müssen uns also nicht wundern, daß solche Bücher weder verboten noch von Politik und Justiz als anstößig empfunden werden. Den Großwildjäger Ernest Hemingway als positives Beispiel für das primitive Geschreibsel anzuführen könnte man damit vergleichen, wie sich ein Karl Lagerfeld zu Pelztierfarmen äußert.
    Menschen, die mit einer solchen Verachtung von dem Kostbarsten und Einzigen, was jedes Lebewesen nur einmal besitzt, sprechen, sind es meiner Meinung nach nicht wert, beachtet – geschweige geehrt zu werden – und das ist leider der Fall, wenn ein solch monströses Machwerk als Buch veröffentlicht und verkauft wird.
    Letztendlich muß man sich angesichts solcher Auslassungen fragen, ist der Mensch wirklich ein so vernunftbegabtes Wesen, als was er immer dargestellt wird? Oder ist er eher ein Wesen, das am sinnlosen Töten anderen Lebens seine Machtposition sieht – das Erbärmlichste, was die Evolution je hervorgebracht hat. Und eine solche Erbärmlichkeit, die als einziges Geschöpf aus der Lust am Töten tötet, soll in einem Buch noch vergöttert werden? Wie krank muß eigentlich ein Mensch bzw. mehrere Menschen sein (es gab da ja noch Mitarbeiter), die an der Entstehung eines solchen Machwerkes mitwirkten?
    Harald von Fehr / 02.08.2010

  28. Auch für den Stierkampf gilt, dass eine uralte Tradition bzw., Kultur nicht darin besteht, stur und naiv an Überliefertem festzuhalten, sondern stets kritisch zu prüfen ist, ob dieses nicht faktiscdh oder moralisch längst überholt ist.
    Derart barbarischen Spektakels wecken niedrige Instinkte und so dürfen wir uns nicht wundern, wenn der Mensch selbst immer mehr Opfer der von ihm in Gang gesetzten Gewaltspirale wird.
    Denn die Verachtung des Lebens beginnt beim Tier und zwischen der Gewalt gegen Menschen und der gegen nichtmenschlichen Lebens besteht ein ursächlicher Zusammenhang .

  29. Die positive Rezension des Bildbandes „Die Unwiderstehlichkeit der Corrida“ von Hans Klumbies finde ich sehr sehr traurig. Wie ist es möglich, dass selbst heute noch die brutale Abschlachtung eines Lebewesens, das zum Kampf um sein Leben gezwungen wird (einen Kampf, der mit seinem Tod endet) in derart verherrlichenden Worten geschildert wird. Ich bin entsetzt. Es ist eine Vergewaltigung eines Lebewesens, dem man willentlich Angst und Schmerzen zufügt und Stück für Stück zu Tode quält. Wenn es eine Hölle gibt, dann ist sie für den Stier in der Arena die Realität. Wenn der Mensch die Hölle, sprich das Böse, auf diese Weise auf die Erde zu sich holt, hinein in seine Wirklichkeit, dann darf er sich nicht wundern, wenn er sie irgendwann selber erlebt.

    Norma Schmidt

  30. Alles ist über die monströse Abartigkeit dieser „Menschen“ gesagt, die es auch noch wagen, ihre Perversität offen u. fröhlich zur Schau zu stellen. Daß so etwas gesellschaftsfähig ist, daß es möglich ist, so ein ekelhaftes Machwerk zu verlegen, sagt alles über die Gesellschaft aus, in der wir heute leben. In der Gesinnung dieses Schandwerks zeigt sich eine perverse Bösartigkeit, wie sie der schlimmste Barbar der Vergangenheit nie erreichen konnte. Der Barbar handelte in treuem Glauben. Der heutige Barbar weiß ganz genau um seine abscheuliche Verwerflichkeit. Deshalb stimme ich dem Fazit von Herrn Dr. Heybrock nicht zu: Dieser Abschaum braucht sich durchaus nicht zu schämen. Der weiß doch gar nicht, was das ist. Der hat entweder selbst als Stier in der Arena oder in einem Hochsicherheitstrakt der USA oder der Türkei seinen Pestatem auszuhauchen. Und wie Harald von Fehr schreibt: Was regen wir, nicht wir, die öffentlichen Gutmenschen, sich über die Nazis auf, wenn sie das nicht gleichzeitig hier tun? Was heute stattfindet, ist viel abartiger und krimineller als das Vergangene, weil massenhafter und im Wissen um die Barbarei. Gehts perverser?

  31. Wie erfreulich ist es doch immer wieder, wenn einen die Nachricht erreicht, dass ein „ehrenwerter Torero“ den Kampf „verloren hat“.

    Wer Gefallen an solchen Szenarien fndet, der ist „krank“ und gehört in psychiatrische Behandlung.

    Vielleicht sollten zur „Belustigung“ und Unterhaltung der Menschheit auch wieder Steinigungen, Kreuzigungen etc. eingeführt werden?!

  32. es sind ähnlich verquaste Beschreibungen, die wir beim Treiben der Jäger finden.
    Euphorische Gefühle werden da beschrieben – diese undefinierbare Euphorie ist es,
    die ich unerklärlich und höchst bedenklich finde.
    Menschen puschen sich über diese seltsamen kollektiven Empfindungen hoch und
    verherrlichen den Tod eines Geschöpfes und zwar auf grausamste Art.
    Hätten die unfreiwilligen Akteure (die Tiere) eine gerechte Chance, sie würden ihren
    Peiniger sicher ohne viel Pathos abwehren.

    Die Krone der Schöpfung? !

  33. Na hoffentlich kommt jetzt keine(r) auf die Idee, einen Bildband über den Holocaust, der zur Kunst ernannt wird, zu veröffentlichen.

  34. Ich freue mich für sie, Frau Anja Bartels-Suermondt, dass das Ausleben ihrer perversen Sensationslust, bei ihresgleichen solchen Anklang findet!

    Kopf – äh – Hut ab!

  35. Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen.

    Die Rezension von Herrn Hans Klumbies hat in mir nur Entsetzen darüber ausgelöst, wie jemand in der heutigen Zeit noch so bar jeglichen Mitgefühls mit Tieren sein kann, dass er den „Stierkampf“ derart in den Himmel hebt.

    Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit.
    Albert Schweitzer

  36. Wie kann man denn als normaler Mensch – der durch die heutige Kapital und Konsumgesellschaft noch nicht allzusehr moralisch abgestumpft wurde – so ein Buch kaufen um es zu lesen? Ich kann mich den vielen Vorrednern nur anschließen: Dabei handelt es sich doch um reine Verherrlichung von Gewalt gegenüber Wehrlosen.

  37. „die tänzerische Harmonie zwischen Tier und Mensch“ hahahaha so ein Müll… Schlimm genug das dieses perverse Treiben der Spanier immernoch toleriert wird, aber das ganze jetzt noch so zu idealisieren ist ziemlich krank.

  38. Erstaunlich, wie man so etwas Perverses wie den Stierkampf in so huldvolle Worte verpacken kann. Diese Rezension ist der größte Müll, den ich jemals gelesen habe. Macht endlich Schluß mit diesem elenden Gemetzel. Stierkampf ist eine Riesenschande für die Menschheit des 21. Jahrhunderts.

  39. Diejenigen, die glauben, in all ihrer Uninformiertheit und geistigen Beschränktheit hier einen Beitrag zum Thema „Corrida“ abgeben zu können, sind wahrlich eine Riesenschande für die Menscheit im 21. Jahrhundert.

    Die typischen Stierkampfgegner geilen sich bekanntlich geradezu auf an schlecht zusammengestückelten Filmsequenzen im YouTube-Niveau: „Die armen, armen Tiere…!“

    Sehen Sie hingegen in den Medien Filmaufnahmen vom Unfall eines Toreros oder einer Torera: „Geschieht der recht! Ich hoffe, die Schlampe ist gestorben…!!“

    Den meisten Stierkampfgegnern geht es lediglich darum, unter dem Vorwand des Tierschutzes ihren misantrophischen (d. h. menschenverachtenden) Neigungen frönen zu können.

    Und nicht nur die Spanier, auch die Deutschen pflegen ihre Traditionen. Eine davon ist zweifellos die Besserwisserei.

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