Die Umweltprobleme gefährden das Überleben der Menschheit

Die Industrielle Revolution, die zuerst in Großbritannien einsetzte, eröffnete ungeahnte Möglichkeiten der Umwandlung von Energie und der Produktion von Waren und befreite die Menschheit weitgehend aus der Abhängigkeit von ihrer Umwelt. Yuval Noah Harari erklärt: „Die Menschen rodeten Wälder, legten Sümpfe trocken, zähmten Flüsse, fluteten Täler, verlegten Hunderttausende Kilometer Eisenbahnschienen und ließen Riesenstädte in den Himmel wachsen.“ Doch während der Mensch die Umwelt nach seinen Bedürfnissen gestaltete, zerstörte er gleichzeitig zahlreiche Lebensräume und rottete ungezählte Arten aus. Der einstmals blaue und grüne Planet Erde verwandelte sich in eine Mischung aus Einkaufszentrum und städtischer Müllkippe. Heute leben rund sieben Milliarden Menschen auf der Welt, die zusammengenommen ein Gewicht von rund 300 Millionen Tonnen ergeben. Alle Nutztiere auf der Welt wiegen etwa 700 Millionen Tonnen. Die freilebenden Wirbeltiere bringen nur noch ein Gewicht von gerade einmal 100 Millionen Tonnen auf die Waage.

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Aristoteles war ein genialer Zoologe und Naturforscher

Als Naturforscher beschäftigte sich Aristoteles vorzugsweise mit der Zoologie und schrieb in vielen seinen Büchern über das Leben der Tiere, darunter in der „Historia animalium“, einem neun Bände umfassenden Werk über alle damals bekannten zoologische Erscheinungen. Die Bücher enthalten umfassende Studien des Tierverhaltens sowie detaillierte physiologische Darstellungen. Etwa ein Viertel der erhaltenden Werke des Aristoteles haben mit Zoologie zu tun. Dazu zählen die Schriften „De partibus animalium“ (Über die Teile der Tiere), „De motu animalium“ (Über die Bewegung der Tiere“ und „De generatione animalium“ (Über die Fortpflanzung der Tiere).

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Der Universalnaturwissenschaftler Georges Cuvier

Der Naturwissenschaftler Georges Cuvier schuf mit seinen Werken die Grundlagen der vergleichenden Anatomie und der Paläontologie der Wirbeltiere als wissenschaftliche Disziplinen. Er untersuchte, sezierte und zeichnete fast alle damals bekannten Arten der Fauna. Außerdem erforschte er die Vielfalt der fossilen Knochen, die in verschiedenen Erdschichten entdeckt wurden, und wies nach, dass sie zu ausgestorbenen Tierarten gehörten. Georges Cuvier wurde 1769 in der französischen Stadt Montbéliard geboren, die damals zum Herzogtum Württemberg gehörte. Während seines Studiums in Stuttgart wurde seine Leidenschaft für die Entomologie und die Botanik geweckt.

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