Mit jeder Tugend geht ein Laster einher
Augustinus, der lateinische Kirchenlehrer der Spätantike, glaubte nicht daran, dass die Welt feinsäuberlich in die Kräfte des reinen Guten und
Mehr lesenAugustinus, der lateinische Kirchenlehrer der Spätantike, glaubte nicht daran, dass die Welt feinsäuberlich in die Kräfte des reinen Guten und
Mehr lesenZu den Pionieren der kognitiven Verhaltenstherapie zählt Aaron Beck, der seit den Siebzigerjahren maßgeblich an ihrer Entwicklung beteiligt war. Er
Mehr lesenSich erschöpft zu fühlen und durch anstrengende Arbeit „erledigt zu sein“ ist real und alles andere als selten. Aber es
Mehr lesenDer Marshmallow-Test, der von Walter Mischel entwickelt wurde, und die vielen Studien in den Jahren danach haben gezeigt, dass die
Mehr lesenWalter Mischel entwickelte in den Sechzigerjahren ein Modell der neuralen und psychischen Prozesse, die ablaufen, wenn sich Vorschulkinder und Erwachsene
Mehr lesenVor mehr als vierzig Jahren wendete der weltberühmte Psychologe Walter Mischel zum ersten Mal bei Kindern den sogenannten Marshmallow-Test an.
Mehr lesenWoher kommt ein Geistesblitz? Das menschliche Gehirn verfügt über zwei teilweise unabhängige, im Wesentlichen getrennte mentale Systeme. Das eine besitzt
Mehr lesenManfred Spitzer behauptet in seinem Buch „Digitale Demenz“, dass digitale Medien langfristig dem Körper und vor allem dem Geist schaden.
Mehr lesen„Alles fließt“, wie Heraklit sagt, nur der Widerstreit der ewigen Gegensätze bleibt bestehen und kein Kampf zwischen den widerstreitenden Gegensätzen wurzelt so tief wie derjenige, der zwischen dem Individuum und allem tobt, was seiner Selbstverwirklichung im Wege steht. John Cowper Powys zitierte Walt Whitman, wenn er den Menschen, wer er auch sei, als vollkommen allein in einem unbegreiflichen Universum beschreibt. Laut John Cowper Powys soll der Mensch niemals die Gegenwart mit der Vergangenheit vergleichen und niemals sehnsuchtsvoll in die Zukunft schauen. Ein Mensch muss sich dagegen auflehnen, wen er feststellt, dass er sich selbst bemitleidet, weil er hier und nicht dort ist.
Mehr lesenUlrich Schnabel zeigt in seinem Buch „Muße. Vom Glück des Nichtstuns“, wo Menschen in der hektischen Gegenwart noch Inseln der Muße finden können. Er gibt denjenigen Tipps, die nicht länger im Hamsterrad der Gier und der Geschwindigkeit mitrennen möchten. Die Wissenschaft weiß schon lange, wie wichtig Zeiten der Ruhe und der Muße für die Menschen sind. Wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass diese nicht nur die Regeneration fördert und das Gedächtnis stärkt, sondern auch die Vorrausetzung für Einfallsreichtum und Kreativität ist. Der Autor Ulrich Schnabel arbeitet als Wissenschaftsredakteur bei der Wochenzeitschrift „DIE ZEIT“. Sein Buch „Die Vermessung das Glaubens – Forscher ergründen, wie der Glaube entsteht und warum er Berge versetzt“, ebenfalls im Blessing Verlag erschienen, erhielt 2008 die Auszeichnung „Wirtschaftsbuch des Jahres“.
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