Problem und Lösung stehen in keinem Zusammenhang
Anstatt Probleme zu lösen, ist es besser Lösungen zu (er)finden. Die lösungsfokussierte Methode der Psychotherapeuten Steve de Shazer (1940 –
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Mehr lesenDer französische Denker Henri Bergson hat in seinem Werk „Schöpferische Entwicklung“ (1907) lange vor den maßgeblichen Erkenntnissen der Neurowissenschaften eine
Mehr lesenWenn sich ein Mensch aus seiner narzisstischen Selbstverstrickung löst, wird ihm auf zweierlei Weise geholfen. Erstens ist er nicht mehr
Mehr lesenDie Philosophin und politische Denkerin Hannah Arendt hat auf die Frage nach dem Grund ihrer philosophischen Arbeit geantwortet: „Ich will
Mehr lesenGesicht und Körper können ein sehr nuancenreiches, präzises System der Kommunikation sein. Aufmerksame Beobachter lauschen sogar auf die Obertöne einer
Mehr lesenWer sich mit philosophischen Fragen beschäftigt, reist zu den Grenzen des Denkens und Verstehens. Laut Stephen Law finden viele Menschen
Mehr lesenIna Schmidt stellt sich eine scheinbar recht einfache Frage: „Was und warum suchen wir überhaupt etwas und leben nicht so
Mehr lesenDie Schriften von Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770 – 1831) sind extrem schwierig, teilweise deshalb, weil er sich, genau wie
Mehr lesenDass sich Menschen sehr stark an ihren Mitmenschen orientieren und sich von ihnen beeinflussen lassen, liegt in der Natur des
Mehr lesenDer Mensch ist ein rätselhaftes Wesen. Einen Großteil seines Lebens verbringt er damit, bewusst oder unbewusst zu entschlüsseln, was in
Mehr lesenMit dem Wunsch, verstanden zu werden, ist immer das Verlangen nach Einverständnis, manchmal nach Verzeihen verbunden. „Ich verstehe Dich!“, „Ich
Mehr lesenDie meisten Menschen haben vage Ahnungen von der Zukunft und doch besteht immer die Möglichkeit, dass ein schreckliches Ereignis alles
Mehr lesenDer Ansatz der Hermeneutik von Wilhelm Dilthey ist von Friedrich Nietzsche und der Lebensphilosophie beeinflusst. Wilhelm Diltheys lebensphilosophische Begründung der
Mehr lesenRebekka Reinhard glaubt, dass das Leben aus einem Menschen einen Philosophen machen kann. Dies geschieht immer dann, wenn der Lebensweg besonders kompliziert, aussichtslos, unübersichtlich oder verwirrend geworden ist. Dann stellen viele Menschen die Frage nach dem Sinn des Lebens oder der Bedeutung des eigenen Ichs. Rebekka Reinhard schreibt: „Der Unterschied zwischen uns und den klassischen Philosophen besteht hauptsächlich darin, dass wir irgendwann meinen, eine endgültige Antwort auf unsere Fragen gefunden zu haben. Der klassische Philosoph dagegen nimmt jede Antwort zum Anlass, eine neue Frage zu stellen.“ Er weiß, dass das menschliche Dasein voller Irrtümer ist. Dennoch hofft er eines Tages die ganze Wahrheit erkennen zu können.
Mehr lesenFür Oswald Spengler ist eine Kultureinheit wie ein Organismus, der wächst und wieder vergeht. Die Betrachtung so verstandener historischer Zusammenhänge nannte er Morphologie. Diesen Begriff hatte er von Johann Wolfgang von Goethe entlehnt. Oswald Spengler selbst hat sich nicht als Geschichtsforscher, sondern als Geschichtsdenker betrachtet. Er sagte einmal zu den Rezensionen, die über den ersten Band seines Hauptwerks „Vom Untergang des Abendlandes erschienen, dass er keine gefunden hätte, die seiner Beachtung würdig gewesen wäre außer der Bemerkung von deutschen Philosophen und Soziologen Georg Simmels, dass es sich bei dem Buch um die wichtigste Geschichtsphilosophie seit Georg Wilhelm Friedrich Hegel handelt.
Mehr lesenDer katholische Philosoph Robert Spaemann ist vor allem dadurch bekannt geworden, dass die Medien über ihn immer wieder berichteten, er sei päpstlicher als der Papst. Zuletzt hat er vehement für den Vatikan Partei ergriffen, als die katholische Kirche für ihren Umgang mit der Pius-Brüderschaft im Kreuzfeuer der Kritik stand. Parteinahmen wie diese haben Spaemann immer wieder dem Verdacht ausgesetzt, dass seine philosophischen Thesen nur ein Ausfluss seiner katholischen Glaubensüberzeugungen seien. Robert Spaemann bestreitet allerdings, dass der Katholizismus der Grund seines Denkens ist, sondern dass er ebenso wie sein Denken das Ergebnis einer bestimmten Art ist, die Welt anzuschauen.
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