Rationales Denken besteht nicht nur aus Logik
Der Begriff „Gedankengang“ bedeutet nicht, dass die menschlichen Gedanken fein säuberlich hintereinandergelegt werden wie Dominosteine. Oft vermischen sie sich wie
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Mehr lesenDie Hamburger Gesundheitswissenschaftlerin Ingrid Mühlhauser klagt an: „Patienten erleiden Schaden, weil sie nicht die bestmögliche Behandlung erhalten. Sie bekommen zu
Mehr lesenWas ist das Problem mit dem Ich? Markus Gabriel weiß, worum es sich dabei handelt: um das Subjekt des Wissens.
Mehr lesenDer Epiphänomenalismus ist die These, dass geistige Zustände und Vorgänge insgesamt keine Auswirkungen auf Vorgänge im Universum haben. Markus Gabriel
Mehr lesenIn der Gegenwartsphilosophie ist es laut Herbert Schnädelbach weitgehend unumstritten, das Wissen als den Inbegriff wahrer und gerechtfertigter Überzeugungen aufzufassen,
Mehr lesenDie Gegenwart ist von einem Widerspruch geprägt: Auf der einen Seite gibt es einen zunehmenden Egoismus, gepaart mit dem Gedanken
Mehr lesenDie Menschheit befindet sich über ziemlich viele Dinge im Irrtum. Die Wissenschaft kann nicht einmal ermessen, wie weit das menschliche
Mehr lesenAls politischer Theoretiker betrachtet es der seit Kurzem emeritierte Münchner Philosophie-Professor Henning Ottmann mit Sorge, dass es inzwischen etwa in
Mehr lesenIn den Jahren nach der Einführung des Euro bestand das Geschäftsmodell Deutschland laut Peter Bofinger in einer ausgeprägten Orientierung auf
Mehr lesenDer amerikanische Journalist, der für die New York Times schreibt und ein Buch mit dem Titel „Das soziale Tier“ veröffentlicht
Mehr lesenPhilosophie ist für Herbert Schnädelbach zunächst einmal eine Kultur der Nachdenklichkeit. Ein Mensch philosophiert, wenn er über seine Gedanken, Meinungen,
Mehr lesenDer Ahnherr der Kyniker war Antisthenes, ein Schüler des Sokrates, der lange ein konventionelles Leben führte, bei dem er in einen aristokratischen Philosophenkreis eingebunden war. Nach dem Tod des Sokrates und dem Machtverlust Athens entschloss er sich ein einfacheres Leben zu beginnen. Er kleidete sich wie ein Armer und lebte unter ihnen und verkündete, dass es keine Regierung, kein Privateigentum, keine Ehe und keine Staatsreligion mehr geben darf. Antisthenes war der Ansicht, dass der Mensch immer abhängiger und somit unfreier wird, wenn er eine Kultur entwickelt und damit seine Empfindungen und Bedürfnisse immer mehr erweitert und verfeinert.
Mehr lesenMathias Binswanger hält nichts von dem Motto „Je mehr Wettbewerb – umso besser!“ Denn es führt seiner Meinung nach dazu, dass künstliche Märkte ins Leben gerufen werden, wo es eigentlich keine Nachfrage gäbe, wodurch nicht mehr Qualität, sondern immer mehr Unsinn produziert wird. In seinem Buch „Sinnlose Wettbewerbe“ gibt Mathias Binswanger zwar zu, dass die Produktion von Dingen, die niemand braucht, zwar kurzfristig Arbeitsplätze geschaffen werden. Langfristig sind aber die Folgen für die Wirtschaft und die Gesellschaft fatal. Laut Mathias Binswanger geht ein neues Gespenst in Europa um, der Geist des künstlichen Wettbewerbs, der sich zu einer Ideologie entwickelt hat, in die sich die Menschen verrannt haben. Mathias Binswanger ist Professor für Volkswirtschaftslehre der Fachhochschule Solothurn.
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