Ägypten ist ein fantastisches Reiseland

Das Autorentrio hat den Reiseführer „Ägypten – Das Niltal“ in Teile gegliedert. Die Kapitel eins bis vier enthalten allgemeine Informationen für eine Reise nach Ägypten. Es handelt sich dabei um Ratschläge für die Reisevorbereitung, für das Reisen in Ägypten selbst, zu Nilkreuzfahrten und Segeltouren sowie Berichte über Land, Leute und Geschichte. Die Kapitel fünf bis 15 beschreiben Sehenswürdigkeiten und die touristische Infrastruktur in den einzelnen Landesteilen Ägyptens. Von Nord nach Süd sind dies erst Kairo und Umgebung, dann die mittelägyptischen Provinzen Beni Suef, el-Minia, Assiut, Sohag und Quena. In Oberägypten folgen die Provinz Luxor einschließlich Esna, Edfu bis Daraw, das malerische Assuan und schließlich der Nassersee. Ein Anhang enthält ein Glossar, einen Index und einen kleinen Sprachführer. Zu Beginn eines jeden Kapitels stellt das Autorenteam die jeweiligen Provinzhauptstädte mit der touristischen Infrastruktur vor.

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„Unterwegs in China“ könnte zu einem Klassiker der Reiseliteratur werden

Das Autorenteam des Reiseführers „Unterwegs in China“ beschreibt ein kontrastreiches und außergewöhnliches Urlaubsland. Hier stößt der Reisende auf moderne Metropolen wie Peking und Hongkong, auf die ehrwürdigen Klöster Tibets oder die endlosen Weiten der Inneren Mongolei. Über die Hälfte der Landfläche des „Reichs der Mitte“ besteht aus Bergländern, Hochgebirgen und Ebenen. Ein topografisches Highlight ist der Himalaya mit seinen Achttausendern. An den Strömen des Huang He und Jangtsekiang liegen die uralten Zentren der chinesischen Kultur mit ihren Tempeln und Pagoden. Im Unterschied zum Westen des riesigen Landes gibt es in der Küstenregion im Südosten von China keine majestätischen Bergriesen, dafür gehen abwechslungsreiche Buchten in schmale Ebenen und anmutige Hügellandschaften mit Reisterrassen über. Ausgestattet ist der Bildband mit 622, teils erstklassigen, Bildern.

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Weltberühmt sind im Cilento die antiken Tempel von Paestum

Andreas Haller weist in seinem Reiseführer „Cilento“ darauf hin, dass im Gegensatz zu anderen Gegenden Italiens, die Cilento-Küste überwiegend unverbaut geblieben ist. Umgangssprachlich versteht man unter dem Cilento eine Subregion im äußersten Süden Kampaniens am Übergang zur Nachbarregion Basilikata. Das Hinterland, das von Schluchten, Bergen und karstigen Hochflächen dominiert wird, präsentiert sich nur spärlich besiedelt. Ein Höhepunkt in der Architektur im Cilento ist die Kartause von Padula, eine der gewaltigsten Anlagen aus der Zeit des Barock in Süditalien. Sehenswert ist auch das Museum des Klosters. Die Küste des Cilento zwischen Punta Licosa und Capo Palinuro ist mehr als einhundert Kilometer lang und hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Wer einen flachen Sandstrand liebt, wird sich an Spiaggia bei Castellabate wohlfühlen. Eine atemberaubende Naturkulisse bieten hingegen die Steilufer südlich von Ascea, am Kap von Palinuro oder rund um die Costa degli Infreschi, die zu den schönsten Baderevieren an der südlichen Cilento-Küste zählt.

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Frankreich ist das beliebteste Reiseziel der Welt

Das Autorenteam des neuen lonely planet-Reiseführers über Frankreich beschreibt ein Land, das seine Gäste mit einer unverwechselbaren Lebensart verführt und ihnen Kultur ohne Ende bietet. Frankreich lockt mit Kunst und Kultur der absoluten Weltklasse, einzigartigen Museen, Tempeln, die aus der Zeit der Römer stammen, Schlössern im Stil der Renaissance und immer wieder neuen Touristenattraktionen. Zum Pflichtprogramm einer Reise durch Frankreich gehören die Besichtigungen des Eiffelturms und des Schlosses Versailles sowie ein Abstecher an die Côte d’Azur. Das sind allerdings nur drei Beispiele der großartigen Sehenswürdigkeiten, die es ansonsten in Frankreich noch zu entdecken gibt. Nicht umsonst ist das Land mit über 80 Millionen Besuchern das beliebteste Reiseziel der Welt. Vor allem Gourmets kommen in Frankreich voll auf ihre Kosten: Essen ist für die Einheimischen ein Topthema und jede Region hat neben den nationalen Klassikern, hervorragende regionaltypische Spezialitäten zu bieten.

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Der Weisheit sind alle anderen Künste untergeordnet

Die Natur erfüllt ihre Forderungen laut Seneca von selbst. Tägliche Zügellosigkeit, die über einen längeren Zeitraum hin ständig anwächst und mit viel Phantasie das Laster fördert, bedeutet die Abkehr von der Natur. Wenn ein Mensch seine Wünsche auf Überflüssiges oder sogar auf Naturwidriges ausrichtet, liefert er seinen Geist dem Körper aus und macht ihn zum Sklaven seiner Begehrlichkeiten. Wer das natürliche Maßgefühl verliert, das sich bei der Befriedigung von Wünschen mit dem Unentbehrlichen und Lebensnotwendige begnügt, gilt als zurückgeblieben und ärmlich. Selbst bedeutende Männer lassen sich gemäß Seneca durch den Wohllaut der Rede von der Wahrheit ablenken.

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Seneca gibt der Tugend den Vorzug vor der Lust

Seneca kritisiert die Menschen, die behaupten, Lust und Tugend seien gar nicht voneinander zu trennen. Sie sind der Meinung, dass niemand ein ehrbares Leben führen könne, ohne zugleich Vergnügen daran zu haben. Seneca kann dagegen nicht entdecken, wie zwei so verschiedene Dinge eine feste Verbindung miteinander eingehen können. Seneca erklärt: „Dazu kommt noch, dass es auch im erbärmlichsten Leben Lust gibt, Tugend eine schlechte Lebensweise gar nicht erst zulässt und dass es Unglückliche gibt, nicht an Mangel an Lust, sondern durch die Lust selbst, was unmöglich wäre, wenn Tugend und Lust so innig verbunden wären.“ Die Tugend muss oft ganz der Lust entbehren, ohne jedoch jemals aus sie angewiesen zu sein.

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Die Sehenswürdigkeiten liegen auf Sri Lanka nahe beieinander

Wie gewohnt, startet auch der Baedeker-Reiseführer „Sri Lanka“ mit den Top-Reisezielen des Landes. Die überschaubare Größe der Insel hat für Touristen den Vorteil, dass die Sehenswürdigkeiten einer Kultur, die über Jahrhunderte reifte, recht nahe beieinanderliegen und deshalb gut zu erkunden sind. Den Urlauber erwarten auf Sri Lanka einzigartige Landschaften und geschichtsträchtige Orte. Die Kontraste dazu bilden die Metropolen Colombo und Galle, in denen das moderne Stadtleben pulsiert. Zu den touristischen Highlights zählt unter anderem Mihintale auf dem Missaka-Berg, wo der Buddhismus auf Sri Lanka Fuß fasste. Die herrlichen Tempel, Höhlen und Ruinen der Klosteranlage sind von einer herrlichen Landschaft umgeben. Eine Touristenattraktion erster Güte ist auch die antike Hauptstadt Anuradhapura. Mehr als 100 singhalesische Könige statteten die Stadt mit prachtvollen Palästen, grandiosen Gärten und zahlreichen religiösen Bauten wie Klöstern und Dagobas aus.

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Die Stadt Rom verdankt Kaiser Augustus sein Goldenes Zeitalter

Vor 2.000 Jahren starb Kaiser Augustus. Er begründete das römische Kaisertum und schuf damit die Voraussetzung für zwei Jahrtausende europäischer Geschichte und Herrschaftspräsentation. Vor allem Rom hat dem Herrscher viel zu verdanken. Er verwandelte die ewige Stadt, von einer aus Ziegeln in eine aus Marmor. Die Kunst blühte auf, auch die Architektur und das Ingenieurswesen gewannen an Bedeutung. Große Bauprojekte entstanden wie das Pantheon, das Augustus-Forum mit dem Tempel des „Mars Ultor“, des rächenden Kriegsgottes. Außerdem ließ Kaiser Augustus das Marcellus-Theater, das Mausoleum und den Friedensaltar errichten. Er gründete am Rhein die Stadt Köln und herrschte über ein Gebiet, das von Belgien bis zum Arabischen Golf reichte. Nach seinem Tod wurde Kaiser Augustus zum Gott erklärt. Er starb am 19. August des Jahres 14 nach Christus in Nola in der Nähe von Neapel.

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Die moderne Zivilisation wäre ohne Religion nicht entstanden

Die Anfälligkeit des Menschen für Übernatürliches steckt in seinem Erbgut. Einige Psychologen vertreten die Ansicht, dass jeder eine Art versteckter Kamera in sich trägt, die ihn von selbstsüchtigen Verhalten abhält. Gläubige sind friedfertig, lenkbar, helfen Fremden und sind sehr gut geeignet für Arbeiten in großen Gruppen. Lauter Eigenschaften, die eine zivilisierte Gesellschaft benötigt. Die Anthropologin Katrin Schäfer erklärt: „Sobald der Mensch fähig war nachzudenken, hat er sich mit dem Rätsel, wo komm ich her, wo gehe ich hin, beschäftigt.“ Als sich die Wissenschaft um Religionsfragen zu kümmern begann, wurde es kompliziert. Je nach Fachgebiet gibt es unterschiedliche Erkenntnisse über den Glauben. Katrin Schäfer fügt hinzu: „Soziologen und Psychologen meinen, dass, wer glaubt, einen persönlichen Vorteil hat, zum Beispiel bessere Gesundheit. Evolutionsbiologen gehen von einem Vorteil auf Gruppen-Niveau aus. Man hält zusammen, unterstützt einander und stärkt so die Gemeinschaft.“

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Der Theologe Meister Eckhart war der erste deutsche Philosoph

Für Vittorio Hösle war Dominikaner Meister Eckhart, der von 1260 bis 1327/28 lebte, aus verschiedenen Gründen der erste deutsche wahrhaftige Philosoph. Unter anderem war der Erste, der eigene philosophische Gedanken in der Volkssprache artikulierte. Manche seine Ideen nehmen auf verblüffende Weise religionsphilosophische Ideen der späteren deutschen Tradition vorweg, die von anderen christlichen Gedankengebäuden gravierend abweichen, wie schon seine Zeitgenossen erkannten. Gegen Ende seines Lebens wurde zuerst in Köln, dann in Avignon ein Inquisitionsprozess gegen Meister Eckhard geführt, der 1329 mit der posthumen Verurteilung von 17 seiner Thesen als häretisch endete. Vittorio Hösle erklärt: „Offenbar sah man Ähnlichkeiten zwischen seiner Lehre und derjenigen der Schwestern und Brüdern des freien Geistes, denen man nachsagte, sich im Namen der Freiheit des Geistes von den Dogmen und Normen der Kirche gelöst zu haben.“ Vittorio Hösle ist Paul Kimball Professor of Arts and Letters an der University of Notre Dame (USA). 

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Südostasien können Traveller auch mit wenig Geld genießen

Südostasien zieht aus vielerlei Gründen immer mehr Touristen an. Es ist exotisch und tropisch, freundlich und herzlich, historisch und fromm, bietet sonnige Strände, dunstige Wälder, modernes Stadtleben sowie friedvolle Dörfer. Zu den zwanzig Topreisezielen in Südostasien zählt das Autorenteam unter anderem Bali, den Tempel von Angkor, Bangkok, die Ha-Long-Bucht in Vietnam, Kuching in Malaysia, Temburong in Brunei, die philippinischen Strände sowie den Tanjung-Puting-Nationalpark in Indonesien. Daneben haben die Autoren sechs verschiedene Reiserouten zusammengestellt wie beispielsweise „Südostasiens Highlights“ in acht Wochen, eine „Festlandtour“, die vier bis acht Wochen dauern kann, einen „Strandspaß“ für drei bis vier Wochen, eine Reise von „Indonesien bis Osttimor“ von zwei Monaten Dauer oder „Das volle Programm“ in sechs Monaten.

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