Das Gehirn komprimiert Daten zu einer Geschichte
Das menschliche Gehirn wird oft mit einem Computer verglichen. Doch der Vergleich hinkt. Rolf Dobelli erklärt: „Computer speichern rohe Daten
Mehr lesenDas menschliche Gehirn wird oft mit einem Computer verglichen. Doch der Vergleich hinkt. Rolf Dobelli erklärt: „Computer speichern rohe Daten
Mehr lesenDas Lernen aus Erfahrungen ist ein Grundkennzeichen der Reflektion. Judith Glück weiß: „Weise Menschen durchdenken ihre Erlebnisse und ziehen Schlüsse
Mehr lesenDas Ende des höfischen Dichters bedeutete auch das Ende der höfischen Literatur. An deren Stelle trat eine neue Literatur, die
Mehr lesenGerade in der Liebe und in der Paarbeziehung ist etwas erlebbar, das die moderne Konsumgesellschaft standhaft leugnet. Ulrich Schnabel erklärt:
Mehr lesenDie Liebe macht einen Menschen reifer. Diese Ansicht wird von der Forschung eindrücklich belebt, aber auch die allgemeine Lebenserfahrung legt
Mehr lesenEigene Bedürfnisse durchzusetzen und die Bedürfnisse der Mitmenschen anzuerkennen, muss sich nicht ausschließen. Tanja Baum weiß: „Jeder Mensch will ernst
Mehr lesen„Gott ist tot“. Das ist der berühmteste Satz des deutschen Philosophen Friedrich Nietzsche (1844 -1900). Wörtlich genommen, wollte er nicht
Mehr lesenIm Bundeswahlgesetz sind die Lehren aus den Schwächen der Weimarer Verfassung gezogen worden, beispielsweise die Fünf-Prozent-Hürde, mit der die Zersplitterung
Mehr lesenAus der Einsicht heraus, dass alles Erkennen immer nur hypothetisch und vorläufig bleiben muss, hat insbesondere der Kritische Rationalismus zwei
Mehr lesenHoffnungslosigkeit ist für Uwe Böschemeyer das niederziehende Gefühl, keinen Weg mehr vor sich zu sehen, keine Orientierung, keine Perspektive mehr
Mehr lesenIm 18. Jahrhundert behaupteten einige Menschen mit Bestimmtheit, dass ihre Welt die beste aller möglichen sei. Der englische Dichter Alexander
Mehr lesenDer Analphabetismus ist für Konrad Paul Liessmann längst keine Metapher mehr für eine Unbildung, die nur wenige Menschen am Rande
Mehr lesenImmanuel Kant betrachtet die Aufklärung als den Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist dabei das Unvermögen,
Mehr lesenDer erste Satz, der in der Geschichte des Abendlandes als philosophisch gilt, handelt vom Anfang. Thales von Milet soll um
Mehr lesenDie Philosophie ist schon seit ihren Anfängen eine große Erzählung. Sie will ja, wie es in der „Politik“ des Aristoteles
Mehr lesenImmanuel Kant ist davon überzeugt, dass die Menschen im Besitz gewisser Erkenntnisse a priori sind und dass sogar der gewöhnliche Verstand über solche verfügt. Das sind Erkenntnisse, die nicht durch Erfahrungen oder Wahrnehmungen gewonnen werden, sondern deren Wahrheit bereits feststeht. Er stellt ein Merkmal in den Vordergrund, wodurch sicher die reine Erkenntnis von der empirischen unterschieden werden kann. Die Erfahrung lehrt, dass etwas so oder so beschaffen ist und nicht anders sein könne. Immanuel Kant schreibt: „Findet sich also erstlich ein Satz, der zugleich mit seiner Notwenigkeit gedacht wird, so ist er ein Urteil a priori; ist er überdem auch von keinem abgeleitet, als der selbst wiederum als ein notweniger Satz gültig ist, so ist er schlechterdings a priori.“
Mehr lesenVittorio Hösle stellt sich die Fragen, was das System des großen Denkers Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770 – 1831) so
Mehr lesenNach Abschluss eines Buches und während seiner anschließenden Lesungen hat Wolf Haas immer das Gefühl, er werde überhaupt keinen Roman
Mehr lesenDer Weg zur Wahrheit führt für den Philosophen Herbert Schnädelbach in der Regel über den Ausschluss des Irrtums. Indem ausgeschlossen
Mehr lesenIn einem ersten Schritt denkt der Philosoph Josef Pieper darüber nach, was der Begriff „Liebe“ überhaupt bedeutet. Als Zentralgebot des
Mehr lesenDas Wissen und Können eines Menschen beruht auf der Dichte der Verschaltungen seiner neuronalen Netzwerke, da jeder Lernprozess eine Vielzahl
Mehr lesenWoher kommt ein Geistesblitz? Das menschliche Gehirn verfügt über zwei teilweise unabhängige, im Wesentlichen getrennte mentale Systeme. Das eine besitzt
Mehr lesenDie meisten Menschen tun sich sehr schwer, die Wissenschaften zu verstehen, weil ihre Sprache der Mathematik den menschlichen Gehirnen fremd
Mehr lesenBald nach seiner Ankunft in Athen muss sich Aristoteles laut Hellmut Flashar in die Akademie Platons begeben haben. Aristoteles traf
Mehr lesenDer Schriftsteller Claude Simon entwickelt in seinen Geschichten Erzählformen und Satzkonstruktionen, die nach Marcel Proust und James Joyce, dem europäischen
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