Menschen lernen durch Beobachtung
Lernen ist die Veränderung von Wissen, Gewohnheiten, Vorlieben et cetera aufgrund von Erfahrungen. Allgemein bekannt und überaus bedeutsam ist das
Mehr lesenLernen ist die Veränderung von Wissen, Gewohnheiten, Vorlieben et cetera aufgrund von Erfahrungen. Allgemein bekannt und überaus bedeutsam ist das
Mehr lesenFriedrich Nietzsche stellt alles in Frage. Andreas Urs Sommer vertritt in seinem Buch „Nietzsche und die Folgen“ die These, dass
Mehr lesenNichts ist für den Philosophen Konrad Paul Liessmann so verführerisch wie die Aussicht, die Natur zu überlisten. Denn der Natur
Mehr lesenDas Ende des höfischen Dichters bedeutete auch das Ende der höfischen Literatur. An deren Stelle trat eine neue Literatur, die
Mehr lesenDie bedingungslose Ausrichtung des eigenen Leben nach Vorbildern macht erwachsene Menschen zu Marionetten, die leicht zu beeinflussen sind, jedem kontrollierenden
Mehr lesenAuf die Frage, warum man sich zu Hause besonders geborgen fühlt, antwortet der amerikanische Psychologe Robert Zajonc: „Durch bloße Wiederholung.“
Mehr lesenIn den Dramen der französischen und englischen Schriftsteller fand Gotthold Ephraim Lessing (1729 – 1781) die Aufhebung der alten feudalen
Mehr lesenMenschen reagieren unbewusst aufeinander und stimmen sich untereinander ab. Wer einem zornigen Menschen gegenübersteht, runzelt unweigerlich die Stirn. Wer glückliche
Mehr lesenMenschen sind Wesen, die über ein Selbstbild verfügen. Sie haben eine Vorstellung davon, wer sie sind und wie sie sein
Mehr lesenEs ist nicht nur nach außen hin, dass die Menschen selbstständig sein möchten. Nicht nur die Abhängigkeit von anderen Menschen
Mehr lesenSeneca unterscheidet bei den Stoikern zwei Grundursachen alles Naturgeschehens, die Ursache und die Materie. Dabei ist die allseitig verwendbare Materie der passive Teil, die ohne Anstoß zur Trägheit neigt. Die Ursache dagegen, das heißt die Vernunft, formt die Materie, weist ihr den Weg in die gewünschte Richtung und bildet aus ihr die unterschiedlichsten Gestalten. Seneca schreibt: „Es muss also für alles Werden ein Woher und danach ein Wodurch geben. Letzteres ist die Materie, ersteres die Ursache. Jede Kunst ist Nachahmung der Natur.“ Was im Ganzen von der Welt gilt, ist im Kleinen auch für alles von Menschenhand Geschaffene gültig.
Mehr lesenSeit David Beckham auf die merkwürdige Idee kam, mit einer übergroßen Wollmütze – in Fachkreisen auch Beanie genannt – herumzulaufen,
Mehr lesenWelche Rolle ein Mensch in seinem Leben spielen will, hängt laut Cicero von seinem Wollen ab. Deshalb wenden sich die einen der Philosophie, die anderen dem Bürgerrecht und wieder andere der Rhetorik zu. Diejenigen aber, deren Väter oder Vorfahren sich durch irgendeinen rühmlichen Beruf hervorgetan haben, bemühen sich meistens im selben Feld des Ruhmes zu glänzen. Manche fügen sogar zu den Leistungen, durch die sich ihre Väter ausgezeichnet haben, irgendeine eigene dazu. Es gibt allerdings Menschen, die ganz eigene Wege gehen. Cicero schreibt: „Es kommt aber bisweilen vor, dass manche die Nachahmung ihrer Vorfahren aufgeben und ein eigenes Ziel verfolgen. Darin tun sich am meisten diejenigen hervor, die sich, von den Vorfahren aus den niedrigen Ständen stammend, Großes vorgenommen haben.“
Mehr lesenDie institutionellen Investoren, die professionell das Geld ihrer Kunden an den Kapitalmärkten anlegen, wie zum Beispiel Versicherungen oder Pensionskassen, spielen
Mehr lesenDie Vortrefflichkeit bei allen Handlungen und Äußerungen, die auch in den Bewegungen und der Haltung des Körpers sichtbar werden, beruhen gemäß Cicero auf drei Voraussetzungen: Erstens auf die Schönheit, zweitens auf den Sinn für Ordnung und drittens einem dem Handeln angemessenen Auftreten. Zunächst scheint seiner Meinung nach schon die Natur viel Sorge auf den Körper des Menschen verwendet zu haben. Dieses so sorgsame Walten der Natur hat der Anstand einer Persönlichkeit nachgeahmt. Cicero rät der Natur zu folgen und alles, was entfernt ist von der Anerkennung durch Auge und Ohr, zu meiden. Er schreibt: „Haltung, Einhergehen, Sitzen, Liegen, Mienenspiel, die Augen und die Bewegung der Hände mögen jenes Schickliche einhalten.“
Mehr lesenPlotin war einer der bedeutendsten Philosophen der römischen Kaiserzeit und betrachtete sich vor allem als Anhänger und Interpret Platons. Da sich sein Platonismus allerdings in entscheidenden Punkten von dem seines Vorbilds unterscheidet, gilt Plotin als der Begründer des Neuplatonismus, der die zentrale philosophische Schule der Spätantike bildete. Besonders einflussreich war sie in Athen und Alexandria. Der Neuplatonismus unterscheidet sich von der Philosophie Platons vor allem durch die Lehre vom absoluten, göttlichen Einen.
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