Joan Crawfords Schönheit entfachte sexuelle Phantasien

Am 23. März 2008 wäre die Hollywood-Diva Joan Crawford 100 Jahre alt geworden. Die Schauspielerin spielte in 83 Filmen mit. Die Furcht einflößende Schönheit verkörperte viele Rollen. Sie war der freche Newcomer in der Chorus Line, die hart arbeitende Frau in den Zeiten der Depression, die Geliebte mit den spitzen Fingernägeln, die Geschäftsfrau die sich aufopfert sowie die Camp-Queen in billigen Horrorfilmen. Geboren wurde Joan Crawford als Lucille Fay LeSueur. Den Künstlernamen erhielt sie von Bewunderern in einer Umfrage eines Filmmagazins. Ihre Karriere startet sie als Tänzerin am Broadway. Dort wird sie von einem Talentsucher von Metro-Goldwyn-Mayer entdeckt, der sie nach Hollywood einlädt. Nach einer schwierigen Anfangsphase, in der sie sich im harten Filmgeschäft durchboxen muss, steigt sie 1928 als freches Girl mit Herz zum Star auf.

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Clark Gable spielte mit allen Diven seiner Zeit

Das Charisma von Clark Gable war so gewaltig, das es ihn zum König von Hollywood machte und ihn dort 30 Jahre an der Spitze hielt, obwohl die Ideale der Männlichkeit in dieser Zeit mehrmals wechselten. Seine Karriere begann mit einer kleinen Rolle in dem Film „Dschungel im Sturm“ (1932) und endete mit seiner letzten Hauptrolle in dem Film „Misfits – Nicht gesellschaftsfähig“ (1961). Clark Gable war ein Mann des Volkes, ein bodenständischer Junge aus einer amerikanischen Kleinstadt, ohne irgendwelche Allüren, der bei Frauen allerdings wenig Geduld zeigte. Auf eines seiner Tricks als Schauspieler war Gable sehr stolz. Er dachte an ein saftiges Steak, während seine Partnerinnen unter seinen sinnlichen Blicken nur so dahin schmolzen.

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Cary Cooper war nicht nur ein Westernheld

Erst gegen Ende seiner Karriere bot Gary Cooper seine glanzvollste Leistung als Schauspieler in dem Westernklassiker „Zwölf Uhr Mittags“, in dem er als Sheriff Will Kane, allein gelassen und verraten von Freunden und Verbündeten, Verbrechern in einer entscheidenden Auseinandersetzung gegenübersteht, die nach Rache dürsten. Gary Cooper hatte sich selbst einmal als einfachen Burschen aus dem Herzen Amerikas beschrieben. Doch in „Zwölf Uhr Mittags“ wuchs er weit über diese bescheidene Beschreibung hinaus. Er war zum Symbol für das Gute geworden, der die Wertvorstellungen des Durchschnittamerikaners verkörperte. Mehr noch, Gary Cooper ging mit dieser Rolle des einsamen Kämpfers für Recht und Ordnung in die Westerngeschichte ein.

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