Sardinien ist überaus reich an Natur- und Kunstschätzen

Sardinien ist ein Kontinent im Kleinen mit unzähligen, teilweise uralten Sehenswürdigkeiten. Ob Städte, Dörfer, Berge und Täler, Schluchten oder Ruinen – das Autorenteam hat im neuen Baedeker Reiseführer Sardinien alle Highlights zusammengestellt. Auf der Insel findet man Zeugnisse prähistorischer Baukunst und Grabkultur, Spuren der Alten Römer, Kunstwerke der sakralen Architektur und unterirdische Welten. Das kleine Eiland ist überaus reich an steinernen Natur- und Kunstschätzen. Eines der schönsten Naturschauspiele ist zum Beispiel Capo Testa, das aus gewaltigen Naturfelsen modelliert ist. Die Halbinsel ist ein von Badeurlaubern viel besuchter Küstenabschnitt. Die Costa Smeralda, die Smaragdküste ist das Urlaubsparadies des Jet-Sets auf Sardinien. Türkisfarben leuchtet das Meer in zahlreichen Buchten mit herrlichen Stränden entlang der zerklüfteten Küste. Die Costa Smeralda ist rund 50 Kilometer lang und liegt an der Nordostküste Sardiniens.

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Das schöne Reiseland Slowakei ist noch immer ein Geheimtipp

Die Slowakei gehört noch wirklich zu den unentdeckten Juwelen unter den europäischen Urlaubsländern. Hier sind sie noch möglich: die Begegnungen mit unberührter Natur, Touren in einer unverbrauchten Bergwelt oder kleine Reiseabenteuer abseits der durchorganisierten Zivilisation, die den Menschen kaum noch Luft zum Atmen lässt. In näherer Zukunft könnte sich die Slowakei allerdings zu einem Mekka für Urlauber entwickeln, die Outdoor-Sportarten zu ihren Hobbys zählen. Ideale Bedingungen für Bergsteiger und Kletterer bieten laut Autor André Micklitza die Sulower Felsen bei Žilina und natürlich die Bergspitzen der Hohen Tatra. Auch Liebhaber des Wanderns und des Trekkings kommen in der Slowakei voll auf ihre Kosten. André Micklitza empfiehlt Bergwanderungen im Nationalpark Hohe Tatra und Abenteuertouren durch Bäche und über Eisenleitern im sogenannten Slowakischen Paradies, einem Gebirgszug im Zentrum des Landes.

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Die Romane von Ernst Augustin schäumen vor Phantasie über

In einem der Romane von Ernst Augustin heißt es, der Sinn des Lebens bestehe darin, sich in der Welt wohnlich einzurichten. Auf dem Cover seines jüngsten Romans „Robinsons blaues Haus“ hat ihn seine Frau Inge, die als Malerin die Umschläge seiner Bücher gestaltet, mit geschlossenen Augen gemalt. Denn der Schriftsteller Ernst Augustin is fast völlig blind. Obwohl er keine Bücher mehr lesen kann, schreibt er weiter. Er gilt, wie er selbst gerne kokettiert, als ewiger Geheimtipp unter den deutschen Literaten. Davon kann jedoch längst keine Rede mehr sein. Ernst Augustin, der im Jahr 1927 geboren wurde, hat für seine Romane, die vor Phantasie strotzen, zahlreiche Literaturpreise erhalten und wurde im Jahr 2012 für den Deutschen Buchpreis nominiert. Zu seinen bekanntesten Romanen zählen „Raumlicht: Der Fall Evelyne B.“ und „Die Schule der Nackten“.

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Paul Nizon wird immer noch als Geheimtipp gehandelt

Zu den Bewunderern des Schweizer Schriftstellers Paul Nizon zählten unter anderem Max Frisch, Elias Canetti und Frédéric Beigbeder, der ihn als einen der wichtigsten Autoren der Gegenwart bezeichnete. Paul Nizon war der erste deutsch schreibende Schriftsteller, der seine Figuren neben einem Herz und einem Hirn auch mit einer Sexualität ausstattete. Paul Nizon sagt: „Ich habe den Sexus in die deutsche Literatur eingeführt.“ Seine eigenen Beziehungen mit dem weiblichen Geschlecht sind seiner Meinung nach vor allem deswegen alle gescheitert, weil er zu sehr mit dem verdammten Schreiben liiert ist. Erst kürzlich hat er seine Tagebücher aus den Jahren 2000 bis 2010 veröffentlicht, die den Titel „Urkundenfälschung“ tragen.

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