Die wahre Liebe wird immer geachtet werden
Das Studium, das dem Menschen angemessen ist, ist das seiner Beziehungen. Solange er sich nur als körperliches Wesen kennt, muss
Mehr lesenDas Studium, das dem Menschen angemessen ist, ist das seiner Beziehungen. Solange er sich nur als körperliches Wesen kennt, muss
Mehr lesenDa Mitgefühl und Anteilnahme ebenso vielseitig wie hilfreich wirken, ist es nicht verwunderlich, dass diese Emotionen auch in Bereichen positive
Mehr lesenMenschen mit einer Überempfindlichkeit gegen potentielle Kränkung und Zurückweisung (RS) haben große Angst vor Ablehnung in engen Beziehungen. Sie rechnen
Mehr lesenEines der meistgebrauchten Worte der vergangenen Tage ist Fremdenfeindlichkeit. Wenn Flüchtlinge in Ungarn mit Gewalt festgehalten werden oder Staaten der
Mehr lesenDominik Geppert vertritt die These, dass die gegenwärtige Krise der Europäischen Union nicht nur durch eine neue Feindseligkeit und wachsendes
Mehr lesenViele bekannte Bestseller aus der Populärwissenschaft behaupten, dass Frauen und Männer unterschiedliche Gehirne hätten und deshalb unterschiedliche Begabungen entwickeln würden.
Mehr lesenFür Oswald Spengler ist eine Kultureinheit wie ein Organismus, der wächst und wieder vergeht. Die Betrachtung so verstandener historischer Zusammenhänge nannte er Morphologie. Diesen Begriff hatte er von Johann Wolfgang von Goethe entlehnt. Oswald Spengler selbst hat sich nicht als Geschichtsforscher, sondern als Geschichtsdenker betrachtet. Er sagte einmal zu den Rezensionen, die über den ersten Band seines Hauptwerks „Vom Untergang des Abendlandes erschienen, dass er keine gefunden hätte, die seiner Beachtung würdig gewesen wäre außer der Bemerkung von deutschen Philosophen und Soziologen Georg Simmels, dass es sich bei dem Buch um die wichtigste Geschichtsphilosophie seit Georg Wilhelm Friedrich Hegel handelt.
Mehr lesenDie Überwindung, die in jedem toleranten Akt steckt, wirft laut Alexander Mitscherlich als Belohnung ein Freiheitserlebnis ab. Es ist eine beglückende Erfahrung, frei vom Zwang der Unduldsamkeit, der Unerträglichkeit, der Feindseligkeit zu sein. Doch die Selbsterfahrungen dieser Qualität sind relativ selten. Toleranz hat immer etwas mit Gleichmut zu tun: Ertragen, Erdulden heißt, psychologisch ein Gleichgewicht gegen störende Einflüsse von außen aufrechterhalten zu können. Wer tolerant ist und dabei seine Identität nicht gefährden will, muss fähig sein, sich Versagungen auferlegen zu können. Bei einer Überlastung und Überforderung bricht eine Brücke oder Verhaltensweise zusammen.
Mehr lesen