Die Dampfmaschine leitete die Industrielle Revolution ein

 

Die bahnbrechende Erfindung, mit der die Menschen Wärme in Bewegung übersetzen konnten, stammte aus den britischen Kohlebergwerken. Als die Bevölkerung von England und Schottland zunahm, wurden Wälder abgeholzt, um Äcker anzulegen, Häuser zu errichten und Energie für die expandierende Wirtschaft zu liefern. Als das Feuerholz knapp zu werden begann, sahen die Briten in der Kohle einen Ersatz dafür. Viele der neuen Kohlebergwerke lagen in feuchten Regionen und das eindringende Grundwasser verhinderte den Abbau der Kohle in tieferliegenden Flözen. Gegen das Jahr 1700 drang ein sonderbares Geräusch aus den Schächten der Kohlebergwerke. Dieses Geräusch, ein Vorbote der Industriellen Revolution in England, stammte von einer Dampfmaschine. Yuval Noah Harari ist Professor für Geschichte an der Hebrew University of Jerusalem.

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Hybridautos werden auch in Deutschland immer beliebter

Bevor das Elektroauto die Vorherrschaft auf Deutschlands Straßen übernehmen wird, werden mit Benzin- oder Diesel angetriebene Autos sowie Hybridfahrzeuge, als Übergangslösung, noch über einen längeren Zeitraum das Straßenbild dominieren. Hybridautos haben gegenüber Elektrofahrzeuge zwei entscheidende Vorteile: Erstens die höhere Reichweite und zweitens den niedrigeren Anschaffungspreis. Autos mit Hybridtechnologie verfügen über zwei Arten des Antriebs. Am weitesten verbreitet ist der Mix aus elektrischem Antrieb und Verbrennungsmotor. Batterien oder Brennstoffzellen dienen als Speicher für den Strom. Im Jahr 2012 wurden weltweit 4,5 Millionen Hybridautos verkauft. Weitere Zahlen und Informationen finden Sie unter folgendem Link: http://www.dastelefonbuch.de/Branchen/Auto/Infografik-Hybridantrieb.html. Auch in Deutschland erfreuen sich Hybridfahrzeuge zunehmender Beliebtheit. So stiegen beispielsweise die Neuzulassungen in den Jahren 2006 bis 2012 pro Jahr im Durchschnitt um 31,6 Prozent. Konventionelle Dieselfahrzeuge und Benziner dagegen finden immer weniger Käufer.

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Carl Benz baute Autos im industriellen Stil

Carl Benz wurde 1844 in Karlsruhe geboren. Der Vater starb, als Carl zwei Jahre alt war. Dennoch ermöglichte seine Mutter ihrem Sohn trotz bescheidener Mittel eine solide Ausbildung. Carl Benz besuchte das Lyzeum, experimentierte mit Chemikalien und baute optische Geräte. Sein erstes Einkommen verdiente er mit Fotografien und der Reparatur von Uhren. Von 1860 bis 1864 studierte Carl Benz am Polytechnikum in Karlsruhe. Nachdem er in verschiedenen Maschinenfabriken gearbeitet hatte, machte sich Carl Benz im Jahr 1871 selbstständig, indem er mit August Ritter eine mechanische Werkstätte gründete.

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Der geniale Autopionier Gottlieb Daimler

Gottlieb Daimler, der eigentlich gelernter Büchsenmacher war, hatte am Polytechnikum in Stuttgart studiert und anschließend mehrere Jahre in Frankreich und England gearbeitet. Als er 38 Jahre alt war, erhielt er von der Gasmotorenfabrik Deutz das Angebot, den Posten des Technischen Direktors zu übernehmen. Einer der Firmeninhaber ist Nikolaus Otto, der vier Jahre nach Gottlieb Daimlers Einstieg bei Deutz das Viertakt-Prinzip erfindet. Gottlieb Daimler ist von seiner Arbeit fasziniert. Der Sohn eines Schorndorfer Bäckermeisters sieht im Bau von Motoren ein gewaltiges Potential. Er ist davon überzeugt, dass sie in der Zukunft alles antreiben werden – nicht nur die Maschinen der Industrie.

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