Selbstentblößung ist das Geschäftsmodell sozialer Netzwerke
Viele Menschen denken, wenn sie das Wort Scham hören, zunächst an nackte Körper, denn der Begriff ist sexuell konnotiert. Und
Mehr lesenViele Menschen denken, wenn sie das Wort Scham hören, zunächst an nackte Körper, denn der Begriff ist sexuell konnotiert. Und
Mehr lesenManchmal, aber nur wenn es niemand hört, kann es hilfreich sein, sich die eigene Feigheit einzugestehen. Uwe Böschemeyer gibt zwar
Mehr lesenMenschen sind Wesen, die über ein Selbstbild verfügen. Sie haben eine Vorstellung davon, wer sie sind und wie sie sein
Mehr lesenRotraud A. Perner kritisiert, dass leider die meisten Menschen auf die reinigende Kraft der Schuldverschiebung vertrauen. Der Psychologe Thomas Kornbichler
Mehr lesenWenn jemand einem anderen Menschen wissentlich Leid zufügt, verspürt das Opfer Empörung, Groll oder sogar Hass. Solche Empfindungen verlangen, dass
Mehr lesenDass Deutschland in naher Zukunft Innovationsweltmeister wird, ist so wahrscheinlich wie die Annahme, dass der nächste Fußballweltmeister San Marino heißt.
Mehr lesenEine Welle der Empörung ist in Deutschland durch eine winzige Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) ausgelöst worden. Der allgemeine
Mehr lesenIn seinem Buch „Empörung – meine Bilanz“ erklärt Stéphane Hessel wogegen Menschen sich empören und wofür sie sich engagieren sollen
Mehr lesenIn einer Welt des Internets und der Massenmedien scheint der Skandal hinter jeder Ecke zu lauern. Jeder kann ihn verursachen,
Mehr lesenSkandale können laut Professor Dr. Ingo Pies, der Wirtschaftsethik an der Universität Halle-Wittenberg lehrt, gesellschaftliche Lernprozesse fördern und dazu beitragen, dass sich das Zusammenleben der Bürger verbessert. Skandale können seiner Meinung nach aber auch zu unnötigen persönlichen Verletzungen führen oder gesellschaftlichen Blockaden im Denken und Handeln zementieren. Professor Dr. Ingo Pies hat einige Thesen aufgestellt, die dazu beitragen sollen, den gesellschaftlichen Umgang mit Skandalen zu kultivieren. Seine erste These lautet: „Skandale sind nicht mit Sittenverfall gleichzusetzen. Das Gegenteil ist richtig. Eine Skandalierung kommuniziert im Modus öffentlicher Entrüstung, dass eine bestimmte Norm unnötigerweise verletzt wurde. Auf diese Weise trägt der Skandal zur kollektiven Selbstvergewisserung bei, dass die Norm weiterhin Geltung haben soll.“
Mehr lesenFür Amartya Sen, der im Jahr 1998 den Nobelpreis für Ökonomie erhielt, ist Nachdenken eine sichere Quelle der Hoffnung und
Mehr lesenDer Anarchismus als politische Bewegung ist aufs engste mit der Person Michail Bakunins verbunden. Nach 1844 unterstützte er alle revolutionären Bewegungen in Europa und büßte dieses Engagement mit über acht Jahren Haft. 1861 floh er aus der Verbannung in Sibirien und lebte anschließend vorwiegend in der Schweiz und Italien, wo er sich Putschversuchen und der Organisation von öffentlichen und geheimen Bruderschaften beschäftigte. Nach einem gescheiterten Aufstand in Bologna zog er sich 1874 aus der Öffentlichkeit zurück. Michail Bakunins bekanntestes Buch ist „Gott und der Staat“, das 1871 veröffentlicht wurde. Der Anarchist greift darin die Herrschaft in all ihren Formen an.
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