Das Neue bricht plötzlich und unvorhergesehen in das Sein ein

Das Titelthema des neuen Philosophie Magazins 02/2018 beantwortet folgende Frage: „Woher kommt das Neue?“ Denn es existiert jener Punkt, an dem das Alte nicht mehr passt, Gewohnheiten schal werden, Routinen beziehungsweise Rituale einem Menschen die Kehle zuschnüren. Vielgepriesene Losungen der Gegenwart lauten: Bleib up to date! Erfinde dich neu! Sei kreativ! Der permanente Wandel in der modernen Zeit zwingt die Menschen zu einer ständigen Anpassung, die nicht wenige von ihnen überfordert. Sie wissen nicht, ob sie den Sprung ins Ungewisse wagen sollen, um das zu finden, was noch nicht vorhanden ist. Während das Neue für die einen gar nicht schnell genug kommen kann, fühlen sich andere von ihm chronisch erschöpft. Für Denker wie Martin Heidegger oder Alain Badiou ereignet sich das Neu im eminenten Sinne. Das heißt, es bricht so plötzlich wie unvorhergesehen in das Sein ein.

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Ägypten ist ein fantastisches Reiseland

Das Autorentrio hat den Reiseführer „Ägypten – Das Niltal“ in Teile gegliedert. Die Kapitel eins bis vier enthalten allgemeine Informationen für eine Reise nach Ägypten. Es handelt sich dabei um Ratschläge für die Reisevorbereitung, für das Reisen in Ägypten selbst, zu Nilkreuzfahrten und Segeltouren sowie Berichte über Land, Leute und Geschichte. Die Kapitel fünf bis 15 beschreiben Sehenswürdigkeiten und die touristische Infrastruktur in den einzelnen Landesteilen Ägyptens. Von Nord nach Süd sind dies erst Kairo und Umgebung, dann die mittelägyptischen Provinzen Beni Suef, el-Minia, Assiut, Sohag und Quena. In Oberägypten folgen die Provinz Luxor einschließlich Esna, Edfu bis Daraw, das malerische Assuan und schließlich der Nassersee. Ein Anhang enthält ein Glossar, einen Index und einen kleinen Sprachführer. Zu Beginn eines jeden Kapitels stellt das Autorenteam die jeweiligen Provinzhauptstädte mit der touristischen Infrastruktur vor.

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Sardinien ist überaus reich an Natur- und Kunstschätzen

Sardinien ist ein Kontinent im Kleinen mit unzähligen, teilweise uralten Sehenswürdigkeiten. Ob Städte, Dörfer, Berge und Täler, Schluchten oder Ruinen – das Autorenteam hat im neuen Baedeker Reiseführer Sardinien alle Highlights zusammengestellt. Auf der Insel findet man Zeugnisse prähistorischer Baukunst und Grabkultur, Spuren der Alten Römer, Kunstwerke der sakralen Architektur und unterirdische Welten. Das kleine Eiland ist überaus reich an steinernen Natur- und Kunstschätzen. Eines der schönsten Naturschauspiele ist zum Beispiel Capo Testa, das aus gewaltigen Naturfelsen modelliert ist. Die Halbinsel ist ein von Badeurlaubern viel besuchter Küstenabschnitt. Die Costa Smeralda, die Smaragdküste ist das Urlaubsparadies des Jet-Sets auf Sardinien. Türkisfarben leuchtet das Meer in zahlreichen Buchten mit herrlichen Stränden entlang der zerklüfteten Küste. Die Costa Smeralda ist rund 50 Kilometer lang und liegt an der Nordostküste Sardiniens.

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Das Latium wartet auf seine Wiederentdeckung

Die italienische Region Latium wird oft als das vergessene Umland im Schatten Roms bezeichnet. Georg Henke und Frank Schwarz stellen in ihrem Reiseführer „Latium mit Rom“ fest, dass es sich lohnt Latium wiederzuentdecken. Denn die Gegend rund um Rom fasziniert nicht nur durch die Fülle an hochinteressanter Kunst und Architektur, sondern auch durch vielfältige Naturlandschaften, die zahlreichen historisch gewachsenen Orte und eine lebendige wie traditionsbewusste Alltagskultur. Georg Henke und Frank Schwarz schreiben: „Die sanft hügelige Vulkanlandschaft im Norden um den Bolsena-See und die Olivenhügel des Sabinerlandes wirken mittelitalienisch harmonisch wie die Toskana oder Umbrien.“ An der Grenze zu Kampanien erwarten Touristen südlich-mediterrane Küstenlandschaften mit Sandstränden und eine subtropische Vegetation mit Palmen und Orangenbäumen. Daneben bietet Latium seinen Besuchern geheimnisvolle etruskische Totenstädte, Klöster, Kirchen, malerisch verwinkelte Dörfer aus dem Mittelalter und prächtige Adelsvillen im Stil des Manierismus.

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Der Gardasee erfüllt die unterschiedlichsten Urlaubswünsche

Gleich zu Beginn stellt der neue Baedeker-Reiseführer „Gardasee. Verona“ die Topreiseziele dieser Region vor. Die Ufer des Gardasees sind geprägt von pittoresken kleinen Orten, eleganten Sommersitzen und prachtvollen Villen. Das ehemalige Fischerdorf Limone zählt zu den schönsten Orten am Gardasee. Überragt wird es von einem steilen Bergmassiv. Die hübsche Altstadt liegt etwas beengt zwischen See und Felsen. Es ist vor allem die spektakuläre Lage, die die Gäste nach Limone lockt. Ein ebenso schöner Ort ist Malcesine, dessen Häuser der Altstadt sich dichtgedrängt den Burghügel hinaufschieben. Über der Stadt thront die stolze Skaligerburg. Zu den beliebtesten Reisezielen am Gardasee zählt auch der Monte Baldo. Die Sportmöglichkeiten sind hier sowohl im Sommer als auch im Winter vielfältig. Oben sind die Berge weiß gezuckert, das Wasser des Gardasees ist hier unten tiefblau.

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Die Inselmitte von Mallorca ist ein Reiseziel für Romantiker

Mallorca vereint jede Menge Gegensätze. Thomas Schröder erklärt: „Schlichtes Hostel oder Nobel-Finca, solider Landgasthof oder trendiges Fusion-Lokal, verbaute Buchten oder einsame Wanderwege, lupenreine Urlaubszentren oder charmante Städtchen wie Port de Sóller, Alcúdia und Artá, die sich erst in den letzten Jahren so richtig rausgemacht haben.“ Die quirlige Hauptstadt Palma ist aber nach wie vor die Lieblingsstadt des Autors auf Mallorca. In der mittlerweile 10. Auflage des Reiseführers „Mallorca“, der im Michael Müller Verlag erschienen ist, beschreibt Thomas Schröder detailliert die Schönheiten der Insel, die einzigartigen Landschaften, Strände, die auch in der Karibik angesiedelt sein könnten und die reichhaltigen Kulturschätze. Die Hauptstadt Palma ist eine großartige Schatzkammer der Kultur, sondern auch ein Hort zahlreicher ausgezeichneter Museen. Sóller bezeichnet Thomas Schröder als Modernisme im „Tal des Goldes“ und Pollença als Kulturhauptstadt des Nordens.

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Kreta lockt mit traumhaften Stränden und originellen Museen

Wasser, Licht und Stein verwandeln Kreta in eine nahezu mystische Insel. Touristen kommen vor allem wegen der weißen Stränden, dem azurblauen Himmel und der minoischen Kultur hierher. Kulturgeschichtlich gilt Kreta sogar als die Wiege Europas. Jedes Jahr kommen rund drei Millionen Besucher auf die Insel. Der Reiseführer „Kreta“ aus dem Baedeker Verlag präsentiert alle Sehenswürdigkeiten und alles Wissenswertes über die Insel wie zum Beispiel den berühmtesten minoischen Palast Knossós, die griechische Götterwelt, deren oberste Gott Zeus auf Kreta geboren wurde und wie Oliven angebaut werden. Gleich auf den ersten Seiten stellt der Baedeker Reiseführer die Top-Reiseziele auf Kreta vor. Dazu zählt beispielsweise die Samariá-Schlucht, die längste Schlucht Europas, die ein imposantes Wander- und Naturerlebnis verspricht. Oder die interessante Stadt Chaniá mit Bauten aus verschiedenen Jahrhunderten und einem romantische Hafen, an dem Urlauber einen stimmungsvollen Abend verbringen können.

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Südostasien können Traveller auch mit wenig Geld genießen

Südostasien zieht aus vielerlei Gründen immer mehr Touristen an. Es ist exotisch und tropisch, freundlich und herzlich, historisch und fromm, bietet sonnige Strände, dunstige Wälder, modernes Stadtleben sowie friedvolle Dörfer. Zu den zwanzig Topreisezielen in Südostasien zählt das Autorenteam unter anderem Bali, den Tempel von Angkor, Bangkok, die Ha-Long-Bucht in Vietnam, Kuching in Malaysia, Temburong in Brunei, die philippinischen Strände sowie den Tanjung-Puting-Nationalpark in Indonesien. Daneben haben die Autoren sechs verschiedene Reiserouten zusammengestellt wie beispielsweise „Südostasiens Highlights“ in acht Wochen, eine „Festlandtour“, die vier bis acht Wochen dauern kann, einen „Strandspaß“ für drei bis vier Wochen, eine Reise von „Indonesien bis Osttimor“ von zwei Monaten Dauer oder „Das volle Programm“ in sechs Monaten.

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Mallorca lebt heute fast ausschließlich vom Tourismus

Die Reiseführer von Baedeker zeichnen sich nach wie vor durch höchste Qualität aus. So auch derjenige über Mallorca, dem ein Special Guide über Wein und eine große Reisekarte beigefügt sind. Die fünf Reiseexperten, die für die Texte verantwortlich sind, bezeichnen Mallorca wohl nicht zu Unrecht als eine Insel für Genießer. Sie schreiben: „Mallorca ist nicht nur Sand, Wasser und Sonne – obwohl das allein natürlich eine Reise dorthin rechtfertigt. Doch wer auf der Insel den Urlaub nur am Strand verbringt, weiß nicht, was ihm alles entgeht: herrliche Gebirgs- und Küstenlandschaften, hübsche Dörfer und Städtchen, einsame Täler und eine ganze Menge Kultur.“

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