Heimatstolz und Patriotimus dürfen nicht verwechselt werden

Heimatstolz und Patriotismus ist eine reizvolle, gefährliche und durch die Geschichte leidvoll beglaubigte desaströse Kombination zweier Ideen. Christan Schüle weiß: „Der Stolz auf eine Heimat ist eine leerlaufende Nichtigkeit, weil Heimat nichts außer dem Selbstzweck leistet, da zu sein, und das ewiglich.“ Genauso gut könnte man stolz auf den Himmel oder eine Felsformation sein. Patriotismus dagegen muss keineswegs Heimatstolz heißen. Der Patriot ist ja ein Mensch, der gegenüber seinem Vaterland Loyalität empfindet, manchmal Treue, manchmal den wohligen Schauer der Vertrautheit, jedenfalls verbindliche Zugehörigkeit, gemäß dem unverdächtigen Cicero: „Patria est, ubicumque est bene.“ Übersetzt: „Wo es gut geht, da ist Vaterland.“ Zeitgemäß variiert: „Wo es mir gut geht, da ist meine Heimat.“ Seit dem Sommersemester 2015 lehrt Christian Schüle Kulturwissenschaft an der Universität der Künste in Berlin.

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Durch den Schmerz kann eine Schuld beglichen werden

Das innerste Prinzip der Rache ist die Zurückzahlung: Wie du mir, so ich dir. Und auch dem tiefen Wunsch nach Reue, den der oder die Verzeihende hegen mag, wohnt eine derartige Logik der Vergeltung inne. Svenja Flaßpöhler erklärt: „Wenn ich schon auf Rache verzichte, dir deine Schulden erlasse, zeig dich wenigstens erkenntlich. Beweise deine Demut! Deine Dankbarkeit! Dein schlechtes Gewissen! Gib mir irgendetwas zurück!“ Diese Erwartungshaltung, dass eine Gabe mit einer Gegengabe entgolten werden muss, ist keineswegs erst ein Resultat kapitalistischer Tauschwertlogik, sondern bereits in archaischen Gesellschaften zu finden und also tief im Menschen verwurzelt. Diese Verwurzelung zeigt sich heutzutage an jedem Geburtstag. In dem Geschenk, das man von einem Freund empfängt, ist auch der Freud auf eigentümliche Weise anwesend. Dr. Svenja Flaßpöhler ist Stellvertretende Chefredakteurin des Philosophie Magazins.

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Viele Menschen gehen gewandelt aus einem Leid hervor

Leiden lehrt seltsamerweise auch Dankbarkeit. In normalen Zeiten behandeln Menschen die Liebe, die sie empfangen, als einen Grund zur Selbstzufriedenheit, aber in Zeiten des Leidens erkennen sie, wie unverdient diese Liebe ist und dass sie viel mehr ein Grund zur Dankbarkeit sein sollte. In stolzen Momenten will man unter keinen Umständen das Gefühl haben, in jemandes Schuld zu stehen, doch in Momenten der Demut wissen Menschen, dass sie die Zuneigung und Anteilnahme, die sie erhalten, nicht verdienen. David Brooks fügt hinzu: „Menschen in solcher Situation haben oftmals auch das Gefühl, Teil eines umfassenden Schicksalszusammenhangs zu sein.“ Inmitten von Bedrängnissen beginnen Menschen, eine Berufung zu spüren. David Brooks arbeitet als Kommentator und Kolumnist bei der New York Times. Sein Buch „Das soziale Tier“ (2012) wurde ein internationaler Bestseller.

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Die Demut führt zur Weisheit

Der sich selbst zurücknehmende Mensch ist wohltuend und gütig, während der sich selbst anpreisende Mensch fragil und misstönend ist. David Brooks erläutert: „Demut ist Freiheit von dem Bedürfnis, sich ständig als überlegen beweisen zu müssen, während Egoismus ein unbändiger Hunger auf kleinstem Raum ist – um sich selbst besorgt, konkurrenzbetont und statusgetrieben. Demut ist durchdrungen von angenehmen Gefühlen wie Bewunderung, Kameradschaft und Dankbarkeit.“ Michael Ramsey, der Erzbischof von Canterbury ergänzt: „Dankbarkeit ist ein Boden, auf dem Stolz nicht leicht gedeiht.“ Diese Art von Bescheidenheit hat auch intellektuell etwas Beeindruckendes. Wie der Psychologe Daniel Kahneman schreibt, haben Menschen eine beinahe unbegrenzte Fähigkeit, die eigene Unwissenheit zu ignorieren. David Brooks arbeitet als Kommentator und Kolumnist bei der New York Times. Sein Buch „Das soziale Tier“ (2012) wurde ein internationaler Bestseller.

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Menschen mit Charakter haben Selbstachtung

Menschen führen sehr unterschiedliche Leben. Doch bei der Formung eines guten Charakters gibt es ein gemeinsames, immer wiederkehrendes Muster. Man muss erst eine Niederlage erleiden und in die Täler der Demut hinabsteigen, ehe man emporstreben und die Höhen des Charakters erklimmen kann. David Brooks fügt hinzu: „Der Weg zum Charakter geht oft mit Momente einer moralischen Krise, Auseinandersetzung und Besserung einher.“ Manchen Menschen sind vor einer entscheidenden Bewährungsprobe plötzlich in der Lage, ihre eigene Natur deutlicher zu erkennen. Die alltäglichen Selbsttäuschungen und Illusionen der Selbstbeherrschung sind dann von ihnen zerstört worden. Sie mussten sich in Selbsterkenntnis demütigen, wenn sie die geringste Hoffnung haben wollten, sich verwandelt daraus zu erheben. David Brooks arbeitet als Kommentator und Kolumnist bei der New York Times. Sein Buch „Das soziale Tier“ (2012) wurde ein internationaler Bestseller.

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Die Bildung des Charakters erfordert Mitgefühl

In der modernen Gesellschaft genießen Menschen hohes Ansehen, die egoistisch ihre eigenen Ziele verfolgen. Verhalten, das zum Erfolg führt, wird belohnt. Kalkül und Eigennutz stehen ganz oben auf der Werteskala. Aber machen diese Eigenschaften einen Menschen auch zu einer wertvollen Persönlichkeit? David Brooks verneint in seinem neuen Buch „Charakter“ diese Frage. Seiner Meinung geht es nicht darum, die Welt zu erobern, sondern sich ihr zu verpflichten. Die Menschen können alle nur gewinnen, wenn sie sich eine einfache Wahrheit verpflichtet fühlen. Wer sich selbst verwirklichen will, muss sich auch selbst vergessen können. Für die Charakterbildung ist die ehrliche Auseinandersetzung mit sich selbst sowie Demut und Mitgefühl erforderlich. David Brooks arbeitet als Kommentator und Kolumnist bei der New York Times. Sein Buch „Das soziale Tier“ (2012) wurde ein internationaler Bestseller.

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Friedrich Nietzsche bringt die Aphorismenform zur Vollendung

Für Vittorio Hösle ist die mittlere Schaffensperiode des außergewöhnlichen Denkers Friedrich Nietzsches seine philosophisch fruchtbarste, weil er in ihr einerseits schon fast alle seine bedeutenden Einsichten formuliert, freilich noch im Vertrauen auf die Wissenschaft und ohne die späte Aggressivität, andererseits weil er die ihm kongeniale Aphorismenform zur vorher und nachher in der deutschen Philosophie nicht erreichten Vollendung bringt. Aphorismen finden sich in seinen Werken „Menschliches, Allzumenschliches – Ein Buch für freie Geister“ (1878 – 1880), „Morgenröte. Gedanken über die moralischen Vorurteile“ (1881) und „Die fröhliche Wissenschaft“ (1882). Vittorio Hösle erklärt: „Die Aphorismensammlung ist die Gegenform zum System, weil sie pointierte, oft paradoxe Einsichten ausdrückt und sich nicht darum zu kümmern braucht, ob diese einzelnen Einsichten einander folgen oder auch nur konsistent sind.“ Vittorio Hösle ist Paul Kimball Professor of Arts and Letters an der University of Notre Dame (USA).

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Die amerikanische Notenbank Fed neigt zur Mutlosigkeit

Die amerikanische Zentralbank Federal Reserve, kurz Fed genannt, feiert in diesem Jahr ihren 100. Geburtstag. Anlässlich des Jubeljahres haben die amerikanischen Ökonomen Christina und David Romer von der Universität Berkeley aufsehenerregende Analyse der Geschichte der Fed vorgestellt. In ihrer Studie vertreten sie die These, dass eine Zentralbank immer dann versagt, wenn die Notenbanker sich selbst nicht wichtig genug nehmen und die Macht ihrer Geldpolitik unterschätzen. Das ist nicht mehr und nicht weniger als ein Frontalangriff auf die von Zentralbankern gerne gepflegte Ansicht, dass ihre vornehmste Pflicht die Demut sei. David Romer sagt: „Bescheidenheit, wenn sie nicht angebracht ist, kann desaströse Folgen haben.“ Als Beleg für ihre These führen Christina und David Romer die beiden Episoden an, in denen die Federal Reserve nach genereller Einschätzung der allermeisten Ökonomen versagt hat: die dreißiger und siebziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts.

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Franz von Assisi predigt Demut vor der Schönheit der Schöpfung

„Alle Geschöpfe auf Erden fühlen wie wir, alle Geschöpfe streben nach Glück wie wir. Alle Geschöpfe der Erde lieben, leiden und sterben wie wir, also sind sie uns gleichgestellte Werke des allmächtigen Schöpfers – unsere Brüder.“ Dies ist zweifellos eines der berühmtesten Zitate des heiligen Franz von Assisi, der von 1182 bis 1226 lebte. Geboren wurde der heilige Franziskus im Jahr 1181 oder 1182 als Giovanni Francesco Bernardone im hübschen Ort Assisi in Mittelitalien. Da sein Vater ein reicher Tuchhändler ist, gehört auch Francesco zur begüterten Oberschicht. In seiner Jugend führt er einen ausschweifenden Lebensstil. Unterhaltung  jeder Art und pompöse Feste gehörten zu den Hauptbeschäftigungen im Leben des Jünglings. Doch dann kommt es zur radikalen Umkehr im Leben des späteren heiligen Franz von Assisi.

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„Leben und leben lassen“ ist die Botschaft des Jainismus

In Indien haben sich die Menschen an die sonderbare religiöse Minderheit der Jain gewöhnt. In anderen Teilen der Welt ist die uralte indische Lebensform des Jainismus ein Mysterium und ein Rätsel geblieben. Bisher haben sich nur ein paar Religionswissenschaftler mit dieser relativ unbekannten Glaubenslehre beschäftigt. In Deutschland könnte sich dies nun nachhaltig ändern, da der neue Chef der Deutschen Bank, Anshu Jain, ein Jain ist. Elacharya Shri Shrutsagar gehört zu den zwei wichtigsten lebenden Acharyas, so heißen die Heiligen im Jainismus. Er erklärt: „Der Jainismus ist keine Religion. Er ist eine Lebensform und eine Wissenschaft.“ Dennoch wird der Jainismus, obwohl er nur vier bis acht Millionen Anhänger hat – vor allem in Indien – als Weltreligion bezeichnet.

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Die Rolle Deutschlands im Europa der Eurokrise

Für den Journalisten Joachim Käppner, Ressortleiter München bei der Süddeutschen Zeitung, steht Deutschland in der Eurokrise etwas ratlos da. Seiner Meinung nach steht es dort, wo es nach 1945 niemals mehr stehen wollte: als herausragende und dominierende Nation in der Mitte Europas. Joachim Käppner blickt auf das vergangene Jahrhundert zurück und schreibt: „Seine Versuche im 20. Jahrhundert, dies mit Kanonen und Panzern zu werden, endeten in Apokalypsen aus Blut und Feuer, aber eben darum gibt es dieses Deutschland nicht mehr.“ Er zitiert den Historiker Heinrich August Winkler, der die Resozialisierung Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg als einen Weg der demonstrativen Bescheidenheit und der Demut beschreibt.

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George Steiner kämpft gegen die Sinnzerstörer

Der Philosoph George Steiner hat einmal über seine Zunft gesagt, dass sie Flöhe im Pelz der Löwen seien. Der große Denker ist von einer grundlegenden weltanschaulichen Perspektive geprägt: dass die heutige Menschheit zu den Spätgeborenen zählt und die wirklich großen Leistungen auf dem Gebiet des Denkens und der Künste in der Vergangenheit liegen. Die gegenwärtigen Philosophen und Künstler leben in dürren Zeiten und sind höchstens der Epilog einer einst vitalen Hochkultur. Sie gehören einem byzantinischen Zeitalter an, das nichts mehr Eigenes schafft, sondern nur die Überlieferungen kommentiert. Sie sind für George Steiner melancholische Bewohner der Abenddämmerung, die in die untergehende Sonne blinzeln. Die einzige vertretbare Haltung gegenüber den Kulturmonumenten der Vergangenheit ist deshalb die Demut.

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Die Abschottung der Wirtschaft führt in den Untergang

Karl-Heinz Paqué kritisiert die große Anzahl von Ökonomen, die der Überzeugung waren, es könne einer Volkswirtschaft durchaus gut tun, auf Dauer abgeschirmt, abgeschottet und unter der Kontrolle des Staats zu stehen. Das war der Kerngedanke der Planwirtschaft im Sozialismus und Kommunismus. Die Planwirtschaft war keine Theorie abgehobener Intellektueller. Sie war die völlig ernst gemeinte Idee, man könne mit einem Höchstmaß von zentraler Rationalität die Wirtschaft vor Störungen schützen und von oben nach unten mit einem vernünftigen System auf einen erfolgreichen Weg bringen. Karl-Heinz Paqué ist völlig anderer Ansicht und schreibt: „Diese Vorstellung wurde zu einem der folgenschwersten Irrtümer in der Menschheitsgeschichte.“

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Die Verantwortung des Menschen für seine Umwelt

Biologisch gesehen ist der Mensch für Frank Fraser-Darling ein Aristokrat. Denn er herrscht über die Tiere, die Pflanzen und selbst über die Landschaften der Erde. Deshalb ist der Mensch privilegiert. Ökologisch betrachtet steht er auch an der Spitze der Nahrungskette. Frank Fraser-Darling glaubt, dass Aristokratie kein vom Menschen ersonnener Begriff ist, sondern ein beobachtbares Phänomen. Und dennoch ist das aristokratische Ideal ein Konzept des menschlichen Geistes, und zwar ein sehr altes und sehr schönes und ein potentieller ökologischer Faktor von großer Bedeutung für unseren Planeten. Fast in jeder Menschenrasse hat es dieses Ideal gegeben. Frank Fraser-Darling schreibt: „Kurz gesagt, drückt sich das Ideal in dem Satz aus, dass der Aristokrat der Diener seines Volkes ist.“

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Arthur Schopenhauer verachtet die Menschheit

Für Arthur Schopenhauer war das leere Nichts nicht vorstellbar. Der Tod war für ihn kein Verschwinden im Nirwana. Er glaubte, dass sein Geist für alle Ewigkeit weiterleben würde. Der Philosoph starb am 21. September 1860 in Frankfurt am Main, wo er seit 1833 als Privatgelehrter und freier Autor gelebt hatte. Von der Gesellschaft hatte er sich zurückgezogen, da er die meisten Menschen für lächerliche Narren hielt, aber dennoch einzelne Menschen liebte. Gerne ging er allein mit seinem weißen Pudel spazieren, der ihn durch seine Anhänglichkeit erfreute. Dagegen missachtete er die Menschen, die ihm nach seinem literarischen Erfolg, demutsvoll ihre Hochachtung bezeugten.

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Die Tugenden Bescheidenheit und Ehrlichkeit

Der griechische Philosoph Platon zählt zu den Kardialtugenden Weisheit, Tapferkeit, Besonnenheit und Gerechtigkeit. Der Scholastiker Thomas von Aquin fügte ihnen noch drei weitere hinzu: die Liebe, den Glauben und die Hoffnung. Diesen sieben fundamentalen Tugenden stehen die so genannten sieben Todsünden gegenüber. Sie heißen Wut, Neid, Hochmut, Geiz, Völlerei, Wollust und Trägheit des Herzens. Zu den Sekundärtugenden zählt die Soziologie folgende Eigenschaften: Ehrlichkeit, Bescheidenheit, Genauigkeit, Fleiß und Ordentlichkeit. Aus soziologischer Sicht handeln Menschen, die ehrlich, bescheiden, genau, fleißig und ordentlich sind, einigermaßen regelmäßig so, weil es ihnen Freude macht, so zu agieren. Es ist ihnen gelungen, derartiges Handeln zu ihrer zweiten Natur werden zu lassen.

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Barack Obama: "Krieg ist eine menschliche Tragödie"

Bei der Verleihung des Friedensnobelpreises in Oslo verteidigte Barack Obama in seiner Dankesrede Amerikas Kriege. Der Krieg ist laut den Worten des amerikanischen Präsidenten ein notweniges Mittel der Politik. Barack Obama sagte: „Wir müssen uns mit der harten Realität abfinden, dass wir gewalttätige Konflikte nicht auslöschen können, solange wir leben.“ Obama vertritt die These, dass ein Krieg manchmal sogar moralisch geboten sei, wenn man sich oder andere schützen müsse. Der amerikanische Präsident verteidigte in seiner Rede die Anwendung von Gewalt zur Bewahrung von Frieden und Recht. Barack Obama, sagte, er nehme den Friedensnobelpreis in Dankbarkeit und tiefer Demut an.

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Die geheimnisvolle Welt der Märchen

Es gibt Märchen, die einfältig erscheinen, weil sie an die Moral appellieren, aber auch subversive, die von der Veränderbarkeit der Welt erzählen. Hier geschieht manchmal das Unglaubliche, dass die Schwachen die Starken besiegen. Immer wieder tauchen in den Märchen gewaltsame Akte der Befreiung auf. In drastischen Szenen schildert das Märchen Modelle einer essentiellen Erfahrung der Menschen – das Böse ist besiegbar, aber nicht im Guten, sondern mit Gewalt. Es gibt wesentliche Märchenelemente, die von den verschiedensten Erzählern immer wieder aufgegriffen wurden. Dazu zählen die Unbotmäßigkeit und die Phantasie. Zweitgenannte steht für die Kreativität und die Kraft der Verwandlung als ursprüngliche Anlagen, die der Menschen in den Zeiten der Moderne verliert, wenn er sich von deren Rationalismus unterjochen lässt.

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