Durch Meditation kommt man seinen Gedanken und Gefühlen näher

Glückliche Menschen sind ziemlich allein. Mit sich selbst im Reinen zu sein, genügt ihnen auch, weil sie dann mit allem verbunden sind. Gefühle sind immer Zustände des Sich-Selbst-Erlebens in Bezug auf die Umwelt. Klaus Biedermann erläutert: „Emotionale Qualität erreichen Sie durch bewusste Selbstwahrnehmung: durch Erkennen der jeweils vorhandenen Gedanken, der daraus resultierenden Emotionen und der sich daraus ergebenden notwendigen Veränderungen. Machen Sie sich bewusst, ob Gefühle wie Freude, Angst, Überraschung, Wut, Ekel oder Trauer etwas mit Ihnen machen oder ob Sie diese Gefühle beherrschen.“ Emotionale Intelligenz erfordert Verantwortungsbereitschaft sowie die Bereitwilligkeit, aus der eigenen Komfortzone herauszutreten, in der man es sich so herrlich eingerichtet hat. Dr. phil. Klaus Biedermann leitet seit mehr als 30 Jahren Selbsterfahrungskurse und Burn-In-Seminare in seiner Sommerakademie auf der Insel Korfu.

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Erinnerungen an schöne Erlebnisse verursachen Glücksgefühle

Ein Erlebnis zählt erst durch die Erinnerung. Rolf Dobelli nennt dieses Phänomen das „Erinnerungskonto“. Je länger man mit einer Erinnerung lebt, desto mehr Wert wird dem Erlebnis zugeschrieben. Wenn eine positive Erinnerung bis zum Ende des Lebens Bestand hat, wird das Erlebnis rückwirkend am höchsten bewertet. Rolf Dobelli ergänzt: „Reicht sie nur bis zur Hälfte des restlichen Lebens, wird ihr nur der halbe Wert zugeschrieben – und so weiter bis zum Nullpunkt: Ohne Erinnerung wird das Erlebnis als komplett wertlos empfunden.“ Das ist überraschend und unsinnig. Es ist doch wohl besser, etwas Fabelhaftes zu erleben – Erinnerung hin oder her. Der Bestsellerautor Rolf Dobelli ist durch seine Sachbücher „Die Kunst des klaren Denkens“ und „Die Kunst des klugen Handelns“ weltweit bekannt geworden.

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Das Unbewusste war schon lange vor Sigmund Freud bekannt

Trotz der offensichtlichen Inspiration durch Vorläufer wie Franz Anton Mesmer und Jean-Martin Charcot gilt Sigmund Freud in der breiten Öffentlichkeit bis heute als Entdecker des Unbewussten. Diese Einschätzung hat er laut Philipp Hübl selbst gefördert, indem er der Tradition vor ihm unterstellte, sie habe die Psyche, also den Geist, mit dem Bewusstsein gleichgesetzt und dabei übersehen, dass der Geist daneben das Unbewusste umfasst. Erst seine Psychoanalyse, die gleichzeitig eine Theorie des Geistes und eine Therapieform ist, habe diesen Missstand behoben. Nicht nur Mesmer und Charcot waren Vorläufer von Sigmund Freud, sondern die Idee des Unbewussten war schon lange zuvor in der Literatur und in der Forschung zu finden. Philipp Hübl ist Juniorprofessor für Theoretische Philosophie an der Universität Stuttgart.

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Ein freundliches Nein ist besser als ein hartes Nein

Es liegt zum großen Teil am Auftreten der eigenen Person, wie das Umfeld auf ein Nein kurzfristig reagiert. Tanja Baum kann sich vorstellen, dass ein knappes und hart formuliertes Nein eher auf Unverständnis beim Gegenüber stößt als eine freundliche Absage. Schnell wird dieses Verhalten als fehlende Hilfsbereitschaft, Antipathie, Gleichgültigkeit oder Ablehnung interpretiert. Tanja Baum betont: „Mithilfe der Körpersprache, der Art des Sprechens, der Wortwahl und des gesamten Auftretens kann ein Nein verbindlich und dennoch bestimmt formuliert werden. Die Reaktion der Umwelt fällt dann weniger scharf aus.“ Die Reaktionen auf ein Nein sind natürlich auch unterschiedlich, da jede Situation in einen bestimmten Zusammenhang eingebettet ist. Tanja Baum, systemische Organisationsberaterin und Coach, gründete 1999 in Köln die Agentur für Freundlichkeit mit den Arbeitsschwerpunkten Beratung, Coaching, Training und Meditation.

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Freundlichkeit wird im Alltag nicht immer gelebt

Sicher lässt sich mit Freundlichkeit nicht jedes Problem lösen. Tanja Baum stellt allerdings fest, dass mit freundlichem Verhalten viele Probleme erst gar nicht aufgetaucht wären. Ein Nein zu äußern, bedeutet immer, auch eine Konfliktsituation zu schaffen. Egal wie banal die Situation auch sein mag, ein Nein ist immer eine Ablehnung für die andere Person. Tanja Baum betont: „Sagen sie Nein, haben Sie sich durchgesetzt. Damit haben Sie bereits einen Vorteil für sich verbuchen können.“ Wer es dabei auch noch schafft, dass sein Gegenüber sich bei einem Nein nicht vor den Kopf gestoßen fühlt, hat sogar einen zweiten Nutzen aus seinem Nein gezogen. Tanja Baum, systemische Organisationsberaterin und Coach, gründete 1999 in Köln die Agentur für Freundlichkeit mit den Arbeitsschwerpunkten Beratung, Coaching, Training und Meditation.

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Freundlich Nein sagen kann jeder lernen

Eigene Bedürfnisse durchzusetzen und die Bedürfnisse der Mitmenschen anzuerkennen, muss sich nicht ausschließen. Tanja Baum weiß: „Jeder Mensch will ernst genommen und respektiert werden. Wenn dieses Bedürfnis nicht erfüllt wird, kommt es zum Konflikt.“ Aber den Wunsch anderer nach Anerkennung zu erfüllen, heißt nicht, sich selbst und seine eigenen Wünsche und Bedürfnisse immer hinten anzustellen. Gerade dann, wenn ein Mensch sich anderen gegenüber abgrenzen will, eine Bitte ablehnen oder einer Forderung nicht nachkommen will, erfüllt er die Bedürfnisse des Anderen nicht. Umso wichtiger ist es, dass er sich an dieser Stelle trotzdem ernst genommen fühlt. Selbstverständlich kann man eine Bitte ablehnen. Tanja Baum, systemische Organisationsberaterin und Coach, gründete 1999 in Köln die Agentur für Freundlichkeit mit den Arbeitsschwerpunkten Beratung, Coaching, Training und Meditation.

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Freundlichkeit ist nicht mit Nachgiebigkeit gleichzusetzen

Tanja Baum beschreibt in ihrem Buch „Die Kunst, freundlich Nein zu sagen“ wie man bestimmt, selbstbewusst und souverän nein sagen kann, ohne die Gefühle des Gegenübers zu verletzen. Denn wer stets Ja sagt, bürdet sich mehr Arbeit auf, als er selbst bewältigen kann und bringt sich so unnötig in Stresssituationen. Tanja Baum weist darauf hin, dass es ein Trugschluss ist, Freundlichkeit immer mit Nachgiebigkeit gleichzusetzen. Ein souveränes Nein kann zugleich nachvollziehbar und trotzdem verbindlich sein. Die Autorin zeigt in der Neuauflage ihres Klassikers anhand vieler Beispiele und Anleitungen, wie man eine solche konsequente Strategie der Freundlichkeit entwickeln kann. Tanja Baum, systemische Organisationsberaterin und Coach, gründete 1999 in Köln die Agentur für Freundlichkeit mit den Arbeitsschwerpunkten Beratung, Coaching, Training und Meditation.

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Dankbarkeit reicht oft schon zum Glücklichsein

Manche Menschen sind die reinen Glückspilze. Andere dagegen scheinen das Unglück geradezu magisch anzuziehen: sie kämpfen mit Krankheiten oder sind von Arbeitslosigkeit betroffen. Trotzdem kann jeder etwas für sein Glück tun. Und manchmal sind es sogar die Niederlagen, die ganz neue Chancen mit sich bringen. Der Wiener Coach Dominik Borde erklärt: „Jeder ist seines Glückes Schmied – den Spruch kennt wohl jeder. Klar, das stimmt immer nur bedingt – aber es gibt definitiv Einstellungen und Denkweisen, die glückliche Menschen von unglücklichen unterscheidet.“ Seiner Meinung nach gehören zum Glücklichsein mehrere Aspekte, an denen jeder für sich selbst arbeiten kann. Menschen sind unglücklich, wenn ihre Vorstellungen und Wünsche nicht mit ihrer gelebten Realität übereinstimmen. Dominik Borde erläutert: „In unserer Welt geht es immer um mehr, um das, was andere haben.“

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Eine gute Beziehung basiert auf Zuwendung und Dankbarkeit

Immer wieder stehen Paare im Alltag vor Problemen, die schier unlösbar erscheinen. Christian Thiel langjähriger Single- und Paarberater erklärt in seinem Buch „Was glückliche Paare richtig machen“ in 20 erprobten Rezepten, wie Paare ihre Liebe stärken und Probleme produktiver lösen können. Seine Lösungsansätze zeigen unter anderem, wie man die Stimmung in einer Beziehung mit einem Sofortprogramm wieder heben kann, wie man seinem Partner mit mehr Verständnis begegnet, wie man manchmal auch allein die Beziehung stärken kann und wie man wieder mehr Intimität in die Partnerschaft bringt. Zudem bietet das Buch erstmalig und exklusiv einen Zugang zu einem dreiwöchigen E-Mail-Coach für mehr Intimität und Sexualität in der Beziehung. Es gibt inzwischen eine Vielzahl von qualifizierten Studien, die belegen, dass man von glücklichen Paaren eine Menge lernen kann.

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Die neuen Spielregeln für die Arbeitswelt von morgen

Das Autorenteam Imke Keicher und Kirsten Brühl vertritt die These, dass in der Arbeitswelt gerade ein massiver Umbruch stattfindet, der dennoch vergleichsweise unspektakulär verläuft. Die Menschen können aber die neuen Chancen nutzen, die dieser fundamentale Wandel mit sich bringt, wenn sie ihn verstehen und sich darauf einlassen. Laut Imke Keicher und Kirsten Brühl passiert in der Wirtschaft im Moment folgendes: die Unternehmen stehen unter Innovationszwang, es herrscht ein globaler Wettbewerb um Talente und das Tempo der Veränderungen nimmt stetig zu. Imke Keicher ist Zukunfts- und Trendforscherin des Zukunftsinstituts Kelkheim und selbständige Unternehmensberaterin. Kirsten Brühl arbeitet als Autorin für das Zukunftsinstitut. Die Diplom-Volkswirtin ist daneben selbstständig als Coach und Beraterin tätig.

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Die Schonzeit für Chefs und Mitarbeiter ist vorbei

Roland Jäger schreibt in seinem Buch „Ausgekuschelt. Unbequeme Wahrheiten für den Chef“, dass eine Führungskraft seinen Mitarbeitern Verantwortung delegieren muss, wenn er nicht als führungsschwach gelten möchte. Er plädiert dafür, führungsbedürftige Mitarbeiter nicht zu loben, sondern zu kontrollieren. Wer bei Fehlern seiner Untergebenen Nachsicht zeigt, zeigt keine menschliche Größe, sondern geht zu sorglos mit dem Geld des Unternehmens um. Roland Jäger fordert; „Inkonsequente Chefs verdienen kein Vertrauen, sondern Entmachtung.“ Der Autor ist Coach, Trainer und Unternehmensberater. Seit 2002 ist er Inhaber des rj management in Wiesbaden.

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Die Körpersprache ist der Handschuh der Seele

In seinem Buch „Der Gedanke lenkt den Körper“ will der Autor Stefan Spies sichere Erfolgsstrategien für einen souveränen Auftritt in allen Lebenslagen vermitteln. Er ist fest davon überzeugt, dass nur die innere Haltung und nicht äußere Effekte für einen gelungenen Auftritt verantwortlich sind. Er zeigt anhand von Schauspieltechniken, wie bislang ungenutztes Potential der Körpersprache eingesetzt werden kann. Stefan Spies gehört zu den führenden Coachs im Top-Management. Seit 1990 betreut er Vorstände von DAX-100-Unternehmen. Außerdem bildet er die Manager der Deutschen Telekom für Medienauftritte aus.

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So gewinnen Sie bei jeder Verhandlung

Frieder Gamm ist fest davon überzeugt, das jeder Mensch das richtige Verhandeln lernen und üben kann. Richtig zu verhandeln bedeutet für den Autor allerdings auf keinen Fall, seine Wünschen und Vorstellungen rücksichtslos und zu 100 Prozent auf Kosten eines anderen durchzusetzen, sondern vielmehr Mittel und Wege zu finden, möglichst alle Beteiligten zufrieden zu stellen und dafür zu sorgen, dass niemand sein Gesicht verliert. Im ersten Kapitel erklärt der Autor, warum der Mensch verhandeln muss und warum viele Menschen dennoch nicht gerne verhandeln. Frieder Gamm lockert seine Ausführungen geschickt mit Fallbeispielen, Merksätzen und Tipps aus der Praxis auf.

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