Sardinien ist überaus reich an Natur- und Kunstschätzen

Sardinien ist ein Kontinent im Kleinen mit unzähligen, teilweise uralten Sehenswürdigkeiten. Ob Städte, Dörfer, Berge und Täler, Schluchten oder Ruinen – das Autorenteam hat im neuen Baedeker Reiseführer Sardinien alle Highlights zusammengestellt. Auf der Insel findet man Zeugnisse prähistorischer Baukunst und Grabkultur, Spuren der Alten Römer, Kunstwerke der sakralen Architektur und unterirdische Welten. Das kleine Eiland ist überaus reich an steinernen Natur- und Kunstschätzen. Eines der schönsten Naturschauspiele ist zum Beispiel Capo Testa, das aus gewaltigen Naturfelsen modelliert ist. Die Halbinsel ist ein von Badeurlaubern viel besuchter Küstenabschnitt. Die Costa Smeralda, die Smaragdküste ist das Urlaubsparadies des Jet-Sets auf Sardinien. Türkisfarben leuchtet das Meer in zahlreichen Buchten mit herrlichen Stränden entlang der zerklüfteten Küste. Die Costa Smeralda ist rund 50 Kilometer lang und liegt an der Nordostküste Sardiniens.

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Gutscheine regen zu Lustkäufen an

Die Psychologie des Schenkens ist vielseitig und spannend, weshalb sich die amerikanischen Sozialpsychologen auf ihrer Jahreskonferenz in Long Beach 2015 zum Thema als Schwerpunkt gewidmet haben. Einige Erkenntnisse sind ebenso überraschend wie alltagstauglich – und bieten praktische Hilfe für die Wahl der Gaben an Weihnachten oder für den Geburtstag. Werner Bartens nennt ein Beispiel: „Wer für besonders wählerische Menschen Geschenke aussuchen muss, ist zumeist wenig motiviert und schiebt die Entscheidung gerne hinaus. Vermutlich hat der Schenkende den Eindruck, es dem anderen sowieso nicht recht machen zu können.“ Als Geschenk bekommen wählerische Zeitgenossen daher oft Gutscheine – oder genau das, was sie sich gerade gewünscht haben, was den meisten Menschen übrigens die größte Freude bereitet, auch wenn es vielen Schenkenden als einfallslos und nicht gerade kreativ gilt. Werner Bartens ist Autor von Bestsellern wie „Das Ärztehasser-Buch“, „Körperglück“ und „Was Paare zusammenhält“.

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Der Indian Summer im Nordosten der USA ist ein unvergessliches Erlebnis

Im Nordosten der USA gibt es eine vortreffliche Symbiose zwischen dem „alten Europa“ und dem „neuen Amerika“. Hier leben Menschen, die weltoffen sind, ein Bewusstsein für den Umweltschutz entwickelt haben. Landschaftlich geprägt werden die eher kleinen Bundesstaaten wie zum Beispiel Maine, Massachusetts oder Connecticut von versteckten Tälern und malerischem Hügelland. Der Baedeker-Reiseführer „USA – Nordosten“ nennt die Appalachen als dominierende Landschaftseinheit der nordöstlichen USA. Gleich auf den ersten Seiten stellt das Autorenteam die Top-Reiseziele vor. Dazu zählt der Baxter State Park, eine herrliche Wildnis, in der noch Bären, Biber und Elche leben. Die unumstrittene Perle in der Krone Neuenglands ist der Acadia National Park. Er zählt zu den meistbesuchten der Vereinigten Staaten von Amerika. Er wird als eine Region beschrieben, in der die Berge das Meer treffen.

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Weltberühmt sind im Cilento die antiken Tempel von Paestum

Andreas Haller weist in seinem Reiseführer „Cilento“ darauf hin, dass im Gegensatz zu anderen Gegenden Italiens, die Cilento-Küste überwiegend unverbaut geblieben ist. Umgangssprachlich versteht man unter dem Cilento eine Subregion im äußersten Süden Kampaniens am Übergang zur Nachbarregion Basilikata. Das Hinterland, das von Schluchten, Bergen und karstigen Hochflächen dominiert wird, präsentiert sich nur spärlich besiedelt. Ein Höhepunkt in der Architektur im Cilento ist die Kartause von Padula, eine der gewaltigsten Anlagen aus der Zeit des Barock in Süditalien. Sehenswert ist auch das Museum des Klosters. Die Küste des Cilento zwischen Punta Licosa und Capo Palinuro ist mehr als einhundert Kilometer lang und hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Wer einen flachen Sandstrand liebt, wird sich an Spiaggia bei Castellabate wohlfühlen. Eine atemberaubende Naturkulisse bieten hingegen die Steilufer südlich von Ascea, am Kap von Palinuro oder rund um die Costa degli Infreschi, die zu den schönsten Baderevieren an der südlichen Cilento-Küste zählt.

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Der Gardasee erfüllt die unterschiedlichsten Urlaubswünsche

Gleich zu Beginn stellt der neue Baedeker-Reiseführer „Gardasee. Verona“ die Topreiseziele dieser Region vor. Die Ufer des Gardasees sind geprägt von pittoresken kleinen Orten, eleganten Sommersitzen und prachtvollen Villen. Das ehemalige Fischerdorf Limone zählt zu den schönsten Orten am Gardasee. Überragt wird es von einem steilen Bergmassiv. Die hübsche Altstadt liegt etwas beengt zwischen See und Felsen. Es ist vor allem die spektakuläre Lage, die die Gäste nach Limone lockt. Ein ebenso schöner Ort ist Malcesine, dessen Häuser der Altstadt sich dichtgedrängt den Burghügel hinaufschieben. Über der Stadt thront die stolze Skaligerburg. Zu den beliebtesten Reisezielen am Gardasee zählt auch der Monte Baldo. Die Sportmöglichkeiten sind hier sowohl im Sommer als auch im Winter vielfältig. Oben sind die Berge weiß gezuckert, das Wasser des Gardasees ist hier unten tiefblau.

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Albanien ist ein Paradies für Outdoor-Touristen

Albanien ist ein kleines sonniges Gebirgsland am Rand des westlichen Balkans, das zwischen Montenegro und Griechenland liegt. Der Reiseführer „Albanien“ der im Reise Know-How Verlag erschienen ist, stellt das Land als eines der letzten großen Geheimisse Europas vor, das sich gerade zu einem der spannendsten europäischen Reiseländer entwickelt. Die Autorin Meike Gutzweiler schreibt: „Es sind vor allem die herrlichen Naturschönheiten der Berge und ihrer großen Flusslandschaften sowie das wilde mediterrane Flair der Riviera-Küste, die Touristen faszinieren.“ Albanien hat trotz seiner überschaubaren Größe, eine erstaunliche Vielfalt unterschiedlichster Naturräume, die nur noch darauf warten, vom Outdoor-Tourismus richtig entdeckt zu werden. Dazu bietet das Land eine in der Regel frei zugängliche Natur, wie man sie in Mitteleuropa und auch im Süden Europas kaum mehr vorfindet.

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Oslo zählt zu den dynamischsten Metropolen Europas

Norwegen ist das Land der filigranen Stabkirchen, der gewaltigen Berge und der mächtigen Fjorde. Der Sommer ist lichtdurchflutet, der Herbst golden und farbenfroh, die Winterszeit mystisch und der Frühling berauschend. Der Reiseführer „Norwegen“, der in der 5. Auflage im Reise Know-how Verlag erschienen ist, geleitet zu den großen Touristenattraktionen und auch zu zahllosen, weniger bekannten Natur- und Kultursehenswürdigkeiten. Das Reisehandbuch für individuelles Entdecken präsentiert detailliert das Reich der Fjorde und die endlosen Küstenregionen, ebenso den lieblichen Süden und die weiten Waldgebiete des Ostens. Des Weiteren geleitet der Reiseführer den Norwegenreisenden nach Nordnorwegen, zur faszinierenden Inselwelt der Lofoten, Hammerfest, zum Nordkap und zum Land der Samen. Autor Martin Schmidt schreibt in seinem Vorwort: „Neben der herrlichen Landschaft laden auch die Städte Norwegens zu einem Aufenthalt ein. Auf Haupt- und Nebenwegen kann zum Beispiel das quirlige Leben Oslos erkundet werden, es lockt die Küsten- und Kulturmetropole Bergen, weitere Ziele sind die Ölhauptstadt Stavanger und die Domstadt Trondheim.“

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Das Reiseziel Usbekistan verströmt den Zauber der Seidenstraße

Städtenamen wie Samarkand und Buchara beschwören den Zauber der Seidenstraße herauf. Das Autorenduo Isa Ducke und Natascha Thoma stellen in ihrem Reiseführer „Usbekistan“ das Land als ein Reiseziel vor, das für viele westliche Touristen den Inbegriff des Orients darstellt. Die Sehenswürdigkeiten Usbekistans sind entweder gut erhalten oder liebevoll restauriert. Die historischen Altstädte von Buchara und Chiwa zeugen davon. Außerdem gibt es eine Reihe von Einzelsehenswürdigkeiten in Samarkand und einige Museen in Taschkent. Zu diesen genannten Touristenattraktionen reist auch die überwiegende Anzahl der ausländischen Besucher. Der Rest Usbekistans verfügt kaum über eine touristische Infrastruktur, aber wartet dennoch auf unternehmungslustige und das Abenteuer suchende Entdeckungsreisende. Ein lohnendes Ziel abseits der Touristenpfade ist zum Beispiel die Großstadt Termez, im Süden des Landes an der Grenze zu Afghanistan gelegen. Dort gibt es sehenswerte buddhistische Klosteranlagen, islamische Festungen und eines der schönsten Minarette Usbekistans.

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Tiflis ist der Dreh-und Angelpunkt einer jeden Georgienreise

Georgien ist ein kulturell und landschaftlich sehr reizvolles Land und bietet Touristen viele Möglichkeiten der Gestaltung des Urlaubs beziehungsweise der Reise. Wer die Einsamkeit und die Stille sucht, ist hier absolut an der richtigen Stelle: In den Bergen des Kaukasus können Wanderer in aller Ruhe ihrem Hobby nachgehen, wobei sie oft stundelang keine anderen Menschen … Weiterlesen

Auf den Kapverdischen Inseln gibt es keinen Massentourismus

Die Kapverdischen Inseln sind reich an faszinierenden Landschaften, an Schluchten und Bergen, grünen Tälern und Wüsten, kleinen Buchten und weiten Stränden. Dazu kommt die kreolische Kultur, soweit um sich greifend wie das Meer und so vielfältig wie die Landschaften auf Cabo Verde. Jede der Kapverdischen Inseln ist eine Welt für sich und bietet perfekte Urlaubsmöglichkeiten für Individualreisende. Sonne, Sand und Meer kennzeichnen beispielsweise die flache Badeinsel Sal. Hier herrschen ideale Bedingungen für allen Arten von Wassersport wie Wind- und Kitesurfen, Wellenreiten oder Tauchen. Badeurlauber finden hier kilometerlange Sandstrände vor. Das Zentrum des Tourismus auf Sal ist die Stadt Santa Maria. Der Ort ist auch der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge zu den Salinen in Pedra Lume oder dem Hafenort Palmeira.

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Das beliebteste Urlaubsland der Deutschen ist Deutschland

Allein schon der Umfang von 1144 Seiten der 11. Auflage des neuen Baedeker-Reiseführers über Deutschland ist beeindruckend. Noch besser ist der Inhalt: es ist kaum zu glauben, was die Baedeker Redaktion an Wissenswertes über die Städte, Regionen und Sehenswürdigkeiten  Deutschlands zusammengetragen hat. Um die Orientierung des Lesers zu erleichtern, stellen die Autoren gleich zu Beginn ihres Reiseführers die Top 30-Reiseziele vor. Dazu gehören unter anderem die Insel Rügen mit ihren kilometerlangen weißen Sandstränden und leuchtenden Kreidefelsen, die Stadt Dresden mit seinen weltberühmten Baudenkmälern, die der Hauptstadt Sachsens den Beinamen „Elb-Florenz“ eingebracht haben. Zu den Top Reisezielen in Deutschland zählt natürlich auch München, die heimliche Hauptstadt des Landes, die seinen Gästen hochkarätige Kunst, monarchische Repräsentationsarchitektur und das größte Volksfest der Welt präsentiert.

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Das Innenleben spiegelt sich in der Gestaltung der Umwelt

Für Alexander Mitscherlich ist die Art und Weise, wie die Menschen ihre Umwelt gestalten, ein Ausdruck ihrer inneren Verfassung. Schon Jakob von Uexküll sagte: „Die Umweltlehre ist eine Art nach außen verlegter Seelenkunde.“ In der Verfassung von Bayern heißt es beispielsweise, dass der Genuss der Naturschönheiten und die Erholung in der freien Natur, insbesondere der Zugang zu Wäldern und Bergweiden, das Befahren der Gewässer sowie das Pflücken wildwachsender Waldfrüchte jedermann gestattet ist. Der Bevölkerung sind die Zugänge zu Bergen, Seen und Flüssen freizuhalten, im Falle eines Konflikts von Privat- und Allgemeininteresse sogar durch Einschränkung des Eigentumsrechts freizumachen. Doch die Wirklichkeit sieht ganz anders aus. An vielen bayerischen Seen haben Verbotsschilder die Vorherrschaft übernommen: „Privatweg“, „Anlegen verboten“, „Baden verboten“ oder „Achtung, bissiger Hund“.

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Die Gipfel der Berge ziehen viele Menschen fast magisch an

Um einmal ganz oben auf einem Berggipfel gestanden zu sein, quälen sich Menschen, obwohl sie das ansonsten überhaupt nicht gerne tun. Sie steigen hinauf und wieder runter – scheinbar ohne ersichtlichen Grund. Einen Weg, der das Ziel ist, gibt es für sie nicht. Alles was zählt, ist ganz oben gewesen zu sein. Vielleicht besteigen Menschen die Berge auch nur, um einmal zu spüren, wie es sich anfühlt, ganz oben zu stehen und eine herrliche Aussicht zu genießen. Der Aufenthalt auf dem Gipfel währt nie lange und oft will ganz oben nicht einmal ein Glücksgefühl einstellen. Wenn sie es geschafft haben, sind viele Menschen zu erschöpft, um sich zu freuen. Sie rasten sich kurz aus, schauen in die Ferne und steigen dann wieder ins Tal hinab.

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Thailands Markenzeichen sind Traumstrände und alte Tempel

Gleich auf den ersten drei Seiten stellt Heiner F. Gstaltmayr im Baedeker Reiseführer „Thailand“ die einunddreißig Topreisziele des tropischen Urlaubslandes vor. Dazu zählt unter anderem Chiang Rai, besonders wegen der herrlichen Landschaft, die den Ort umgibt, ein lohnendes Reiseziel. Oder Nan mit seinen berühmten und ungewöhnlich reichen und bunten Fresken im Wat Phumin. Zum Pflichtprogramm einer Rundreise durch Thailand zählt ein Besuch von Chiang Mai, von den Einheimischen liebevoll „Perle des Nordens“ genannt. Chiang Mai gilt als die schönste Stadt Thailands. Das Dorf Ban Chiang machten dagegen sensationelle archäologische Funde weltberühmt. Naturliebhaber werden am Khao-Yai-Nationalpark ihre helle Freude haben: dort empfängt die Besucher eine üppig grüne Dschungellandschaft mit pittoresken Wasserfällen und idyllischen Seen. Zu den Topreisezielen in Thailand zählt der Autor auch die Königsstadt Lopburi mit ihrer ruhmreichen Vergangenheit und das Badeparadies Ko Phi Phi mit seinen exotischen Traumstränden.

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Jean Pauls Idyllen ragen weit über andere Schriftsteller hinaus

Der Schriftsteller Jean Paul steht für Robert Minder seit langem nur als fernes Wetterleuchten am Rande des deutschen Bewusstseins. Er gibt zu dass er es seinen Lesern mit seinem Schreibstil nie leicht gemacht hat: „Lianen, mannshohe Schlingpflanzen, tropische Wucherung – es verschlägt den Atem. Feinhörigere lassen sich mitreißen auf die wildverwachsenen Pfade. Mit einem Schlag eine andere Landschaft. Erstarrt, versteinert.“ Jean Paul, der Dichter der strömenden Fülle ist auch ein grandioser Gestalter der Vernichtung und des Grauens. Dazwischen gibt es laut Robert Minder aber immer wieder öde Strecken von Schottergeröll. Jean Paul scheint dann zu taumeln und zu schwanken. Der französische Germanist Robert Minder, 1902 in Wasselonne/Elsass geboren, gehört zu den großen Mittlern deutscher und französischer Literatur. Er lehrte Germanistik an den Universitäten Nancy, Grenoble, Sorbonne und am Collège de France in Paris. Robert Minder starb 1980 in der Nähe von Cannes.

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Henri Lefebvre beschreibt den Einzug des Ödipus in Theben

Am Hofe des Königs Polybos stach der junge Ödipus laut Henri Lefebvre sowohl durch seine Kraft und Schönheit als auch durch seine Intelligenz hervor. Zugleich erstaunte er seine Umwelt durch einen wilden Charakter. Ödipus verkehrte mit keinem Mädchen und mit keiner Frau. Manchmal ging er in die Berge zu den wilden Tieren und starb dort fast vor Hunger. Immer wieder fragte er sich: „Wer bin ich?“ „Und warum bin ich?“ „Warum bin ich nicht wie die anderen, wie meine Brüder, die nehmen, was das Leben ihnen an Gutem bietet, und die unnötiger Pein aus dem Weg gehen?“ Um auf diese Fragen Antworten zu erhalten, beschloss Ödipus eines Tages, das Orakel zu befragen. Er hoffte, der Gott des Lichts würde ihm erklären, dass er in seiner Familie und seinem Gemeinwesen nicht überflüssig sei.

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Südostasien können Traveller auch mit wenig Geld genießen

Südostasien zieht aus vielerlei Gründen immer mehr Touristen an. Es ist exotisch und tropisch, freundlich und herzlich, historisch und fromm, bietet sonnige Strände, dunstige Wälder, modernes Stadtleben sowie friedvolle Dörfer. Zu den zwanzig Topreisezielen in Südostasien zählt das Autorenteam unter anderem Bali, den Tempel von Angkor, Bangkok, die Ha-Long-Bucht in Vietnam, Kuching in Malaysia, Temburong in Brunei, die philippinischen Strände sowie den Tanjung-Puting-Nationalpark in Indonesien. Daneben haben die Autoren sechs verschiedene Reiserouten zusammengestellt wie beispielsweise „Südostasiens Highlights“ in acht Wochen, eine „Festlandtour“, die vier bis acht Wochen dauern kann, einen „Strandspaß“ für drei bis vier Wochen, eine Reise von „Indonesien bis Osttimor“ von zwei Monaten Dauer oder „Das volle Programm“ in sechs Monaten.

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Vietnam wird von Reiseexperten als Perle Indochinas bezeichnet

Vietnams Aufstieg vom weißen Fleck auf der Landkarte zum populären Reiseziel ist für das Autorenduo Wolf-Eckart Bühler und Hella Kothmann atemberaubend. Das Handbuch für individuelles Reisen über Vietnam ist nun schon innerhalb von zwanzig Jahren in der 11. Auflage im Reise Know-how Verlag erschienen. Kamen 1989 etwa 70.000 ausländische Touristen nach Vietnam, waren es im Jahr 2010 schon über fünf Millionen. Ein Jahr später waren es schon sechs Millionen. Allein aus Deutschland wählten 175.000 Urlauber Vietnam als Reiseziel. Fast 50 Seiten haben Wolf-Eckart Bühler und Hella Kothmann Hanoi gewidmet. Kein Wunder, verzaubert doch die tausendjährige Altstadt alle Besucher und zählt ohne Zweifel zu einer der schönsten Städte Asiens. Die Autoren schreiben: „Hanoi hat Stil und Anmut und wirkt im Gegensatz zum kommerzorientierten Saigon elegant, vornehm, ja großbürgerlich.“

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Eine paradiesische Reise durch Oberbayern und das Voralpenland

Zu den Topreisezielen in Oberbayern und im Bayerischen Alpenvorland zählt der Baedeker Reiseführer unter anderem die Orte und Sehenswürdigkeiten Lindau am Bodensee, Schloss Neuschwanstein, die Wieskirche, den alten kulturellen Mittelpunkt im Pfaffenwinkel Wessobrunn, den „Heiligen Berg“ Andechs am Ostufer des Ammersees und natürlich München, die heimliche Hauptstadt Deutschlands und Weltstadt mit Herz. Die wunderbare und abwechslungsreiche Landschaft zwischen idyllisch gelegenen Seen und schroffen Gebirgen, die für ihre Lebensart berühmte Landesmetropole München sowie fantastische Kunstwerke machen Oberbayern und das Bayerische Alpenvorland zum beliebtesten Urlaubsziel in ganz Deutschland. Damit ist der südliche Teil von Bayern gemeint, der sich zwischen dem Bodensee, München, dem Chiemsee und dem Watzmann erstreckt. Der ehemalige bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber sagte einst: „Wenn es auf der Welt ein Fleckchen Erde gibt, das als Abglanz des Paradieses gelten könnte, dann müsste auch immer Bayern genannt werden.“

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Der Schriftsteller T.C. Boyle ist auch ein Umweltschützer

Der amerikanische Schriftsteller T.C. Boyle lebt in den kalifornischen Bergen in einem Haus von Frank Lloyd Wright, einem Architektentraum aus Holz und Glas. Er ist nicht nur ein obsessiver Autor sondern setzt sich genau so leidenschaftlich für den Erhalt der Umwelt ein. T.C. Boyle liebt die Natur und sagt: „Ich habe hier eine sehr grüne Umgebung, habe einen Haufen einheimischer Pflanzen angebaut, kümmere mich um die Tiere und bin ein fanatischer Recycler. Jeder Bissen Essen, der übrig bleibt, landet auf dem Kompost.“ Selbst Müll am Straßenrand hebt der Bestsellerautor auf, damit er nicht in der Kanalisation landet und von dort ins Meer gespült wird.

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Süditalien hat seine ursprüngliche Schönheit bewahrt

Der Süden Italiens zählt zu den ältesten Kulturlandschaften Europas. Der Urlauber trifft überall auf Relikte längst vergangener Zeiten, die umgeben sind von Landschaften, die einem den Atem rauben. Kampanien, Apulien, Kalabrien und die Basilikata haben ursprüngliche Schönheit bewahrt. Die Autorin Jacqueline Christoph nimmt den Leser im neuen Reise-Handbuch „Süditalien“, das in der 1.Auflage 2011 im Dumont Reiseverlag erschienen ist, mit auf unvergessliche Entdeckungsreisen im Mezzogiorno. Die einzelnen Kapitel des Reiseführers, der 24,99 Euro kostet, sind immer wieder durch Themenseiten unterbrochen, die zum Beispiel folgende Geschichten aufgreifen: „Garibaldi, Cavour und die Briganten“, Slow Food statt Fast Food“ oder „Der Duft Kalabriens“.  Die Autorin gibt den Süditalienreisenden folgenden Tipp: „Besser verweilen statt eilen, mit Muße reisen und trotz der fantastischen Küsten das sagenhafte Hinterland nicht vergessen.“

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Reiche Araber lassen sich in Bayern operieren

Der Gesundheitsminister von Bayern, Markus Söder, will den Gesundheitssektor im Freistaat verstärkt fördern. Für den Politiker ist die Brache der kommende Wachstumsmagnet. Laut Söder liege sie bei der Zahl der Beschäftigten und des Umsatzes schon vor den bayerischen Autobauern. Der Minister freut sich: „Noch dazu ist sie globalisierungsfest und rezessionssicher.“ Der Gesundheitspolitiker Markus Söder möchte am liebsten den Freistaat Bayern in ein Wellnessland verwandeln. Mit dem Werbespruch „State of Health“ sollen Besucher aus der ganzen Welt nach Bayern gelockt werden.

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Friedrich Nietzsche: "Also sprach Zarathustra"

Das Werk „Also sprach Zarathustra“ ist eher die Schöpfung eines Dichters als eines Philosophen. Der berühmte deutsche Philosoph Friedrich Nietzsche erschafft in der Figur des Zarathustras eine mächtige Traumgestalt, die den Menschen den Weg in eine neue Zukunft weisen soll. Der weise Zarathustra hat Zuflucht in der Einsamkeit auf den höchsten Bergen gesucht. Dort unterhält er sich mit der Sonne und seinen Tieren. Eines Tages steigt er in die verlorene Welt der Mittelmäßigkeit hinab, um die Einsichten, die er bei der Zwiesprache mit der Sonne und seinen Tieren gewonnen hat, unter den Menschen zu verbreiten. Friedrich Nietzsche schreibt, dass nur diese in der Einsamkeit gewonnenen Weisheiten, den in seiner Betriebsamkeit gefangenen Menschen, retten können.

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