Aristoteles erfindet die wissenschaftliche Psychologie
Als Erfinder der wissenschaftlichen Psychologie gilt der griechische Philosoph Aristoteles. Er analysiert nicht nur unterschiedliche Funktionen der menschlichen Seele, sondern
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Mehr lesenWas „Klassik“ in der Literatur eigentlich ist, lässt sich nicht eindeutig festlegen. Zum einen ist sie verstanden worden als ein
Mehr lesenDas Ende des höfischen Dichters bedeutete auch das Ende der höfischen Literatur. An deren Stelle trat eine neue Literatur, die
Mehr lesenKlug denken heißt, sich nicht nur auf persönliche Erfahrungen zu verlassen oder die Auffassungen höherer Institutionen blind zu übernehmen. Allan
Mehr lesenHeute hat das Wort „Sünde“ seine Macht und furchteinflößende Eindringlichkeit verloren. Es wird heute vor allem in Verbindung mit dick
Mehr lesenSich erschöpft zu fühlen und durch anstrengende Arbeit „erledigt zu sein“ ist real und alles andere als selten. Aber es
Mehr lesenKleine Ursache – große Wirkung. Die menschliche Persönlichkeit wird nach dem Modell „Steter Tropfen höhlt den Stein“ geformt. Der Autor
Mehr lesenSobald „Wenn-dann-Pläne“ automatisiert werden, fällt es leichter das Verhalten zu kontrollieren. Solche Umsetzungspläne funktionieren nicht nur, wenn das „Wenn“ aus
Mehr lesenBildung erscheint für Konrad Paul Liessmann längst nicht mehr als Ausdruck einer eigenen und zunehmend selbstverantwortlich organisierten Anstrengung, sondern als
Mehr lesenIn vergangenen Zeiten nahmen Menschen ihre Zuflucht zu einem Jenseits, wenn sie Werte, Sinn und eine Rechtfertigung ihres Lebens suchten. Der Wert des Lebens lag immer in einem Jenseits, zu dem das Leben ein Weg oder Werkzeug war. Das Leben in seiner Immanenz hatte ein meist negative Bewertung. Für José Ortega Y Gasset war es ein folgenschwerer Irrtum, dass die Menschen glaubten, wenn man das Leben sich selbst überlässt, zum Egoismus neigt. Ganz im Gegenteil: das Leben ist in seinem tiefsten Grund und Wesen altruistisch. José Ortega Y Gasset schreibt: „Das Leben ist die Verwirklichung des Altruismus in der Schöpfung; es existiert nur als ewige Wanderung des Ich hin zum anderen.“
Mehr lesenDie große Vielfältigkeit des Geschmacks wie auch der Meinungen, die in der Welt herrscht, ist allzu offensichtlich, um nicht jedermann
Mehr lesenFür Tim Crane ist die Frage nach der Natur der Realität oder des Seins eine der ältesten in der Philosophie des Abendlandes. Realität ist keine Eigenschaft der Dinge wie beispielsweise eine rote Farbe oder das Gewicht einer Sache. Tim Crane erklärt: „Es ist sinnlos zu behaupten, dass Realität etwas ist, dass einige Dinge besitzen und andere nicht, da die Idee etwas zu sein, schon in sich die Vorstellung der Realität enthält.“ Ähnlich schließ auch die Behauptung, etwas ist oder hat Sein, gleichfalls für Tim Crane mit Sicherheit ein, dass es real ist. Denn nichts kann Sein haben, wenn es nicht real ist. Tim Crane ist Professor für Philosophie an der University of Cambridge. Seit 1988 liegen von ihm zahlreiche Aufsätze zur Philosophie des Geistes vor. Sein Buch „The Mechanical Mind“ (1995) hat ihn in einer großen Leserschaft bekannt gemacht.
Mehr lesenDie Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) vertritt den Ansatz, dass die Organe nicht von den Gefühlen getrennt sind, genauso wenig wie
Mehr lesenUnter den Autoren Großbritanniens, die sich mit dem Thema Philosophie auseinandersetzen, zählt Julian Baggini zu den bekanntesten. Viele seiner Bücher,
Mehr lesenIn der traditionellen Philosophie sind Fragen nach dem individuellen guten Leben kein Thema. Die Berliner Philosophin Rahel Jaeggi beschäftigt sich
Mehr lesenDie geschichtliche Epoche der Renaissance wird in der Regel im 15. und 16. Jahrhundert angesiedelt. Aber diese Abgrenzung ist nicht
Mehr lesenDominik Geppert vertritt die These, dass die gegenwärtige Krise der Europäischen Union nicht nur durch eine neue Feindseligkeit und wachsendes
Mehr lesenFür Vittorio Hösle war Dominikaner Meister Eckhart, der von 1260 bis 1327/28 lebte, aus verschiedenen Gründen der erste deutsche wahrhaftige
Mehr lesenDie Lust ist für Aristoteles ein wesentlicher Faktor zum Erreichen des spezifisch menschlichen Glücks. Wer die Tugenden ohne jede Lust
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Mehr lesenDie Glückforscherin Sonia Laszlo behauptet, Glück sei unter anderem Kommunikation. Glück ist auch eine Beziehung, einerseits eine Beziehung des Menschen
Mehr lesenÜber lange Zeit waren die Neurowissenschaftler der festen Überzeugung, dass die Nervenzellen eines Menschen bereits bei der Geburt voll ausgebildet
Mehr lesenBei einer ersten philosophischen Annäherung an den Begriff des Selbstbewusstseins wird deutlich, dass es sich dabei um einen Bezug des
Mehr lesenDer Berliner Künstler Tino Sehgal schafft keine Werke sonder Kunstsituationen, die von Geheimnissen umwittert sind. Inzwischen ist er so berühmt,
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