In den modernen Staaten des Westens gibt es sehr viele chronische Erkrankungen. Inzwischen sind es nicht mehr die im letzten Jahrhundert noch vorherrschenden Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Sondern es sind die gegenwärtig immer häufiger auftretenden psychischen Erkrankungen. Also Angst-bedingte Störungen, Depressionen, Psychosen und natürlich auch zunehmend dementielle Erkrankungen. Gerald Hüther fügt hinzu: „Aber auch immer mehr chronische körperliche Erkrankungen breiten sich überall auf der Welt aus.“ Die Lunge, das Herz, der Darm, die Leber, die Haut, das Immunsystem, das Herz-Kreislauf-System, das Hormonsystem oder das vegetative Nervensystem. Alles kann auf die eine oder andere Weise nachhaltig, also chronisch in seiner normalen Funktionsweise beeinträchtigt werden. Diese Störungen bezeichnet man auch als „Zivilisationskrankheiten“. Denn sie haben mit den in den westlichen Ländern verbreiteten Lebensstilen und Lebensgewohnheiten zu tun. Gerald Hüther ist Neurobiologe und Verfasser zahlreicher Sachbücher und Fachpublikationen.
Die Renaissance der Männerpflege
In den letzten Jahren hat sich das Bild von männlicher Schönheitspflege radikal gewandelt. Einst als Randerscheinung betrachtet, ist die Männerpflege heute zu einem florierenden Markt geworden, der eine Vielzahl von Produkten und Behandlungen für den modernen Mann bietet. Historischer Hintergrund der Männerpflege Die traditionelle Vorstellung von Männlichkeit war oft mit Vernachlässigung der eigenen Haut- und … Weiterlesen